vorne sitzend von links nach rechts: Brigitte Schöner, Stefan und Carola Horst<br>Reihe von links: Hedwig Weiß, Rudolf Eckl, Johannes Hierl, Hermann Weiß, Wolfgang Fischer, Hermine List, Helmut Richter, Dominik Lindemeir, Barbara und Jürgen Rösch (Bild: Helmut Richter)

Vollversammlung der Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg: Ein starkes Signal der Gemeinschaft

Am Samstag, dem 15. November 2025, fand die jährliche Vollversammlung der Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg in der Gastwirtschaft Frohnberg statt. Das Nebenzimmer war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Vorsitzender Helmut Richter neben den zahlreich erschienen Mitgliedern auch eine Abordnung des DPSG-Stammes Sulzbach-Rosenberg herzlich willkommen hieß. Richter eröffnete die Versammlung mit einem aufrichtigen Dank an die Vorstandschaft: „Ich möchte mit einem herzlichen Willkommen an alle hier für die heutige Versammlung meinen Bericht eröffnen. Zuallererst auch mit einem aufrichtigen Dank an die Vorstandschaft, die mit Rat und Tat die Geschicke und Lebendigkeit der Gemeinschaft am Laufen hält.“ Besonders hob er die Verdienste der einzelnen Vorstandsmitglieder hervor: Dominik Lindemeir, als Protokollführer, Hermann Weiß, der seit 35 Jahren als Schatzmeister tätig ist, sowie die Beisitzer Hedwig Weiß, Harald Uhl und Johannes Hierl. Auch Brigitte Schöner und Wolfgang Fischer, die das Banner hochhalten, und Rudolf Eckl, der sowohl als Fotograf als auch als Multimedia-Supervisor fungiert, wurden gelobt. Hermine List und ihr Team für die „Wanderstiefel“-Gruppe erhielten ebenfalls herzliches Dankeschön für ihr Engagement. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war der Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres, den Rudolf Eckl visuell präsentierte. Richter skizzierte die Zahlen hinter der Gemeinschaft: Mit aktuell 76 Mitgliedern und einem Durchschnittsalter von 65,11 Jahren, zeigt die GSG Rosenberg eine stabile Mitgliederstruktur. Der Frauenanteil liegt bei 41,25 %, ein erfreulicher Anstieg. Im Herzen seiner Ansprache stand die Betonung des Zusammenhalts: „Ohne euch wären unsere Veranstaltungen und Aktionen nicht möglich. Euer Einsatz ist unerlässlich für das Wachstum und die Entwicklung unserer Gemeinschaft.“ Die Neuwahlen der Vorstandschaft ergaben erfreuliche Konstanz: Helmut Richter wurde einstimmig als 1. Vorstand bestätigt, ebenso Dominik Lindemeir als stellvertretender Vorstand und Hermann Weiß als Schatzmeister. Barbara Rösch übernimmt das Protokoll, während die Beisitzer Hedwig Weiß, Harald Uhl und Johannes Hierl ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt wurden. Rudolf Eckl bleibt Revisor, und Jürgen Rösch wurde gewählt, um ihn zu unterstützen. Carola und Stefan Horst kümmern sich künftig um die Glückwunsch- und Geburtstagskarten, während Brigitte Schöner und Wolfgang Fischer die Bannerabordnung vertreten. „Die Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg ist für die Zukunft gut aufgestellt“, resümierte Richter. „Eine rege, aktive Mitgliederschaft und eine hoch motivierte Vorstandschaft garantieren, dass es weiterhin sehr gut bestellt ist mit unserer Gemeinschaft.“ Mit der engagierten Vorstandschaft und dem aktiven Austausch unter den Mitgliedern kann die Gemeinschaft Sankt Georg Rosenberg optimistisch in die Zukunft blicken.
Die Mannschaft der GSG Rosenberg. (Bild: Wolfgang Fischer)

GSG auf großer Fahrt

In einer regnerischen Herbstnacht machten sich 8 Mitglieder der GSG Rosenberg mit ihren Kapitän Herrmann auf nach Kroatien. Nach 10 Std. Autofahrt erreichten wir Biograd na Moru. Sofort wurde unser Schiff Katharina bezogen. Am nächsten morgen machten wir alles klar zum auslaufen, doch ein Sturm machte es unmöglich hinauszufahren in die Adria. So besuchten einige Crewmitglieder den naheliegenden Badestrand um ein Bad in der noch warmen Adria zu nehmen. Tags darauf war es nun möglich den Hafen zu verlassen und so schlug man den Kurs Richtung Süden ein. Nach ein paar Seemeilen, auf denen uns Delphine begleiteten, kam endlich Wind auf um unsere Segel zu hissen. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen wir Kurs nach Primosten, das wir am späten Nachmittag erreichten. Nach einem opulenten Abendessen an Bord gingen wir zeitig ins Bett um für den nächsten Tag gut gerüstet zu sein. Nach einem fulminanten Sonnenaufgang führte uns unsere Fahrt weiter nach Süden. Zur Mittagszeit erreichten wir eine kleine Bucht in der wir zu Ankern versuchten. Unsere Damen sprangen gleich ins warme Nass, während wir noch versuchten unser Schiff festzumachen. Nachdem es uns nach ein paar Versuchen nicht schafften, beschlossen wir unsere Tour fortzusetzen. So erreichten wir am Nachmittag Trogir das mit seiner mittelalterlichen Altstadt weit über den Hafen ragte. Nach einem Spaziergang durch die engen Gassen des Stadtzentrums in der es viel zu staunen gab, trafen wir uns mit unseren Käpt’n in einer Taverne zum Abendessen. Als die Nacht zu Ende ging hissten wir unser Lilienbanner und nahmen wieder Kurs Richtung Biograd. Bei Windsstärke 7 konnten wir unsere Segelkenntnisse zeigen, die uns unser Käpt’n im Laufe der Woche beibrachte. Da der Wind immer stärker wurde, beschlossen wir den Yachthafen in Rogoznica zu erreichen. Das Anlegen bei aufgepeitschter See wurde es zu einer großen Herausforderung. Zu dem Sturm kam noch Regen dazu, der uns noch einen ganzen Tag an Land bescherte. Am letzten Tag kam jetzt eine Fahrt von über 7 Stunden auf uns zu, die wir unter Vollsegel und Motor bewältigten. Die letzte Nacht im Hafen war ruhig. Bevor es am Samstag wieder nach Hause ging.
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