Den Wissenstest absolvierten 55 Jugendliche der Ortsfeuerwehren Irchenrieth, Bechtsrieth, Schirmitz und Pirk im Feuerwehrhaus in Irchenrieth (Bild: Michael Hammer)

Den Wissenstest in vier Stufen absolvieren 55 Jugendliche von Irchenrieth, Bechtsrieth, Pirk und Schirmitz

Der Wissenstest für Jugendliche in den Ortsfeuerwehren im Alter von zwölf Jahren bis zum 18. Lebensjahr ist eine der Grundlagen der Ausbildung im Feuerwehrdienst. Dem diesjährigen Wissenstest im Bereich der Landkreis-Mittel stellten sich 55 Jugendliche der Feuerwehren Pirk, Schirmitz, Bechtsrieth und Irchenrieth im Feuerwehrhaus Irchenrieth. Das Thema war dabei umschrieben mit dem „Verhalten bei Notfällen”. Dies begann mit der Absetzung eines Notrufs, führte weiter über das Vorführen einer stabilen Seitenlage bei Verletzten bis hin zum Umgang mit bewusstlosen Personen. Aufgabe vier dann Sofortmaßnahmen bei einem Patienten mit Schock. Diese Aufgaben waren von der Kreisjugendfeuerwehrwartin gestellt worden und diese galt es für die 55 Jugendlichen umzusetzen. Das ging von der Stufe „eins” für die ganz Neuen mit zehn Fragen und einer Prüfungsaufgabe bis hin zur Stufe „fünf” mit 30 Fragen und zwei Prüfungsaufgaben. Beste Bedingungen hierbei im Feuerwehrhaus in Irchenrieth und hier hob die Kreisbrandmeisterin Carola Adam besonders die perfekte Organisation durch den Irchenriether Kommandanten Michael Hammer heraus. 55 Jugendliche bei einem solch umfangreichen Test sind keine Alltagsgeschichte, so die Kreisbrandmeisterin. All das lief reibungslos, wofür der stellvertretende Kreisjugendwart Fabian Schreffl sowie die Jugendwarte der einzelnen vier Ortsfeuerwehren verantwortlich zeichneten. Zum Schluss wurden dann nach bestandener Prüfung die Abzeichen verliehen. Diese an die Feuerwehr Bechtsrieth mit sechs Jugendlichen, die Feuerwehr Irchenrieth mit 16 Jugendlichen, die Feuerwehr Pirk mit 24 Jugendlichen und die Feuerwehr Schirmitz mit neun Jugendlichen. Die Führungskräfte stellten die gute Ausbildung der Jugend in den einzelnen Feuerwehren besonders heraus.
Feuerwehr Bechtsrieth (Bild: Markus Ziegler)

Verwaltungsrat der Feuerwehr mit neuen Mitgliedern

In der stark besuchten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bechtsrieth blickten der Vorsitzende Markus Ziegler und Erster Kommandant Johannes Wirth auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Highlights waren das Stodlfest mit Spiel ohne Grenzen zum 50jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr, der Tagesausflug der Löschis zur Feuerwehrerlebniswelt nach Augsburg sowie die Kommandantenwahlen. Hierbei wurden die beiden langjährigen Kommandanten Matthias Wirth und Christian Steiner mit dem Erbendorfer Spielmannszug zu Hause abgeholt und verabschiedet. Nach den ausführlichen Berichten der einzelnen Abteilungen wurden Maximilian Knorr, Lina Frank und Klara Schiller in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Alle drei seien „alte Hasen“ bei der Feuerwehr, da sie aus der Kinderfeuerwehr kommen, erläuterte der Vorstand. Lea Knechtel und Josef Reintsch wurden einstimmig von der Versammlung als neue Beisitzer in den Verwaltungsrat gewählt. Josef Reintsch übernimmt auch die Funktion als Ansprechpartner für die Feuerwehr-Fußballer. Das Training ist jeden Donnerstag auf dem Bolzplatz. Jeder kann mitspielen – egal ob Profi, Amateur oder Hobby-Kicker. Ein herzliches „Vergelts Gott“ gab es an die Dämmerschoppen-Wirte Johann Ziegler und Josef Kick, welche sich um die Bewirtung beim Dämmerschoppen kümmern, an Richard Wittmann, der einen repräsentativen Empfangstresen für den Unterrichtsraum spendete sowie an alle Gönner der Wehr. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft: Max Bauer, Aileen Bäuml, Marvin Gerstmann, Leon Krug, Ben Tretter, Lea Wirth und Paul Wirth. Für 20 Jahre: Michael Wirth, Johannes Wirth, Andreas Schönmann und Jacob Schmid. Für 30 Jahre: Klaus Wirth, Matthias Wirth und Kurt Schlosser. Für 40 Jahre: Michael Balk, Michael Ederer, Gerald Knechtel, Reinhold Meierhöfer, Jürgen Münchmeier, Peter Völkl und Werner Woppmann. Für 50 Jahre: Edmund Weidknecht, Wolfgang Spickenreuther, Wolf-Dieter Scholz, Josef Jobst, Josef Faltenbacher, Gerhard Bausch und Anton Argauer bedanken.
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