Dem Siegerteam von der SKV Königstein u.Umg. mit Christian Stadler, Marco Renner und Wolfgang Ertel (bester Einzelschütze mit einem 8,5 Teiler) gratulierten Stellvertretender Kreisvorsitzenden Horst Embacher (Mitte, hinten) und Kreisschießwart Heinz Peter Ertl (rechts hinten).  (Bild: Gerhard Lindthaler)

Gastgeber SKV Königstein u.U. siegt beim Vergleichsschießen des Soldatenbundes

Zum traditionellen Vergleichsschießen mit Luftgewehr um den Wanderpokal lud der Kreisverband Amberg-Sulzbach im Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. nach Königstein ein. Auf den elektronischen Ständen des Schützenvereins Tell 1923 Königstein traten neun von dreizehn Ortskameradschaften zum sportlichen Wettkampf an. Bei der Siegerehrung betonte stellvertretender Kreisvorsitzender Horst Embacher, dass bei der Zusammenkunft nicht der Wettbewerb, sondern die Kameradschaft und Gespräche im Vordergrund stehen. Geschossen wurde auf 10-er Ringscheibe mit aufgelegten Gewehr. Jede Mannschaft bestand aus drei Schützen, von denen das beste Blattl je Schützen in die Wertung kam. An der Spitze des Feldes kam es zu einem spannenden Zweikampf, den der heimische Soldaten- und Kameradschaftsverein Königstein (SKV) letztendlich mit dem besten Blattl, einem herausragenden 8,5 Teiler von Wolfgang Ertel, knapp vor der SRK Freihung mit Bürgermeister Uwe König, dessen Sohn Daniel und Gerhard Lindthaler für sich entschied und den Wanderpokal gewann. Die anderen Mannschaften erhielten zur Erinnerung je eine Urkunde. Neben den neun Ortskameradschaften nahmen auch drei amerikanische Teams von den Partnerschaftsverbänden der SRK Freihung, 18. Combat Sustainment Support Battailon und 702. Explosive Ordnance Disposal Company erfolgreich teil. Die interne Gästewertung gewannen die 702. EOD (261,4) vor den beiden Teams der 18. CSSB (460,0 bzw. 991,2). Die einbezahlte Schießeinlage übergab Horst Embacher dem ausrichtenden Schützenverein zum Dank für die tadellose Ausrichtung und als Spende für deren Jugendarbeit. Eine Brotzeit rundete das Vergleichsschießen kulinarisch ab. Mannschaftswertung:
Das Siegerteam von der SRK Sulzbach-Rosenberg, die Mannschaftsführer und der beste Einzelschütze eingerahmt von den beiden Kreisvorsitzenden.<br>(stehend von links:) Stellvertretender Kreisvorsitzender Horst Embacher, Heiko Burkhardt (SRK Illschwang), Kreisschießbeauftragter Heinz Peter Ertl (SRK Freihung), Otto Gareis, Günther Fleischmann, Kurt Falk (Siegerteam SRK Sulzbach-Rosenberg), Marco Renner (SKV Königstein), Erich Kelsch (SRK Hahnbach), Werner-Paul Schmidt (SRK Edelsfeld), Thomas Göhring (SKV Weigendorf), Gerhard Windisch (Haunritz-Högen) Norbert Schwendner (SKV Kemnath a.B.), bester Einzelschütze Benjamin Calhoun (SRK Edelsfeld) und Kreisvorsitzender Norbert Bücherl. (Bild: Norbert Bücherl)

BSB-Kreisverband Amberg Sulzbach - Kreisvergleichsschießen mit Luftgewehr

Zum traditionellen Vergleichsschießen mit Luftgewehr um den Kreiswanderpokal für Mannschaften lud der Kreisverband Amberg-Sulzbach im Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. nach Sulzbach-Rosenberg ein. Als besondere Gäste konnte Kreisvorsitzender Norbert Bücherl den Vorsitzenden Franz Kölbl von der Militärkameradschaft Amberg begrüßen, an dem er eine Spende von 200 Euro zur Instandsetzung von geschändeten Soldatengräbern am Katharinenfriedhof in Amberg übergab. Auf den elektronischen Ständen des Schützenvereins „Feuerschützengesellschaft 1433 Sulzbach“, die seitens des Hausherren um Ehrenschützenmeister Theo Heinz, Schießleiter Kurt Falk und Kreisschießleiter Heinz Peter Ertl mit deren Unterstützungsteam bestens vorbereitet waren, traten neun von dreizehn Ortskameradschaften zum sportlichen Wettkampf an. Das Vergleichsschießen konnte dank der elektronischen Schießauswertung zügig durchgeführt werden. Bei der Siegerehrung betonte Bücherl, dass bei der Zusammenkunft nicht der Wettbewerb sondern die Kameradschaft und das Gespräch im Vordergrund stehen. Geschossen wurde auf 10-er Ringscheiben mit aufgelegtem Luftgewehr. Jede Mannschaft bestand aus drei Schützen, von denen das beste Blatt`l je Schützen in die Wertung kam. An der Spitze des Feldes kam es zu einem spannenden Zweikampf, den etwas überraschend die heimische Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Sulzbach-Rosenberg mit den drei Schützen Kurt Falk, Günther Fleischmann und Otto Gareis knapp vor der Soldaten- und Kriegerverein (SKV) Königstein entschied. Somit ging der Wanderpokal erstmals nach der Kreisverbandsfusion 2022 an die SRK Sulzbach-Rosenberg. Die anderen Mannschaften erhielten zur Erinnerung an den Kreiswettkampf jeweils eine Urkunde aus den Händen des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Horst Embacher ausgehändigt. Die einbezahlte Schießeinlage der Ortsvereine mit 145 Euro und einer zusätzlichen, geringen Standgebühr von 30 Euro übergab Bücherl dem ausrichtenden Schützenverein zum Dank für die tadellose Ausrichtung und als Spende für deren Jugendarbeit. Eine warme Brotzeit, liebevoll von den Schützendamen zubereitet, rundete das Vergleichsschießen kulinarisch ab. Im kommenden Jahr findet der Wettbewerb auf den Schießständen des Schützenvereins „Tell 1923 Königstein e.V.“ statt mit hoffentlich allen Ortskameradschaften als Teilnehmer.
Kreisvorsitzender Norbert Bücherl (links) übergibt mit Bezirksvorsitzender Horst Embacher (rechts) symbolisch anhand eines Spendenschecks 200 Euro an Vorsitzender Franz Kölbl von der Militärkameradschaft Amberg für die Instandsetzung der geschändeten Soldatengräber am Katharinenfriedhof in Amberg.  (Bild: Gerhard Lindthaler)

Kreisverband des Bayerischen Soldatenbund spendet für geschändete Soldatengräber

Zum traditionellen Vergleichsschießen mit Luftgewehr des Kreisverbandes Amberg-Sulzbach im Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. (BSB), lud Kreisvorsitzender Norbert Bücherl den Vorsitzenden Franz Kölbl von der Militärkameradschaft Amberg nach Sulzbach-Rosenberg ein, um seitens des Kreisverbandes eine finanzielle Zuwendung von 200 Euro für die Instandsetzung der Ende August von unbekannten Grabschändern beschädigten Soldatengräber auf dem Katharinenfriedhof in Amberg zu übergeben. Die Kreisvorstandschaft hat sich spontan und einstimmig zu dieser Spende aus Verbundenheit zu den gefallenen Soldaten entschlossen, nachdem in der Amberger Zeitung am 20. September über die Grabschändung und den Spendenaufruf berichtet wurde. Kölbl, ebenfalls Kreisvorsitzender für den Bereich Amberg-Neumarkt im Schwesterverband, Bayerische Kameraden- und Soldatenvereinigung e.V. (BKV), dankte für die Spende und sicherte eine zeitnahe Erneuerung der 129 gestohlenen Grablichter in Zusammenarbeit mit der Kurfürstlichen Schlosswache Amberg, die sich auch seit Jahren um die Pflege der Soldatengräber kümmert, zu. Die geschätzten Kosten für den Erwerb der neuen Grableuchten belaufen sich auf annähernd 20 000 Euro, die mit einer großzügigen Zuwendung seitens der Stadt Amberg, aus Eigenmittel und Spendengelder finanziert werden. Angestrebt werde, bis zu Allerheiligen die Grableuchten unter Mithilfe von Soldaten des Logistikbataillons 472 zu erneuern, erläuterte Kölbl das weitere Vorgehen.
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