Marktplatz von Saalfeld (Bild: Marianne Scheffler)

AWO Ausflug nach Thüringen

Der diesjährige Ausflug des AWO-Ortsverein Tirschenreuth führte in den Thüringer Wald. Saalfeld und der Stausee „Hohenwarte” waren das Ziel. In Saalfeld wartete bereits der Stadtführer, um der Gruppe die Sehenswürdigkeiten der Stadt näher zu bringen. Bei der einstündigen Führung wurden unter anderem, die vier noch gut erhaltenen Stadttore gezeigt, in denen jeweils Ausstellungen untergebracht sind. Da wegen der vielen Baustellen auf dem Weg, die Zeit etwas knapp geworden war, erklärte Herr Kretschmer alles im voll besetzten Reisebus. Die Villa, „Bergfried”, ein neuroromanisches Gebäude, erbaut um 1878, mit dem angrenzenden Park, des Ernst Hüther, der in Saalfeld die Schokoladenfabrik „Mauxion” gründete war ebenso auf dem Programm wie das ehemalige Franziskanerkloster und die Johanniskirche. Auch die mehr als tausendjährige Geschichte der Stadt wurde ausführlich erklärte. Nach dem Mittagessen im „Ratskeller” ging die Fahrt weiter zum Stausee „Hohenwarte”, einer der drei Seen der Saalekaskade, die in den 30- und 40-iger Jahre erbaut wurde. Dort wartete bereits ein Fahrgastschiff für eine Rundfahrt um den 27 km langen See. Bei Kaffee und Kuchen oder Eis ließen die Teilnehmer die Seele baumeln und genossen die herrliche Thüringer Landschaft. Bei der 2stündigen Heimfahrt wurden im Bus angeregte Gespräche geführt und herzhaft gelacht. Die Begeisterung der Teilnehmer war spürbar, ein Tag, der Eindruck hinterließ.
Bild stehend von links: Edwin Ulrich, Peter Gold, Karin Götz, Lothar Burkert, Lisa Meiler, Norbert Schuller, Gabi Gmeiner, Janusch Lichotta. Sitzend von links: Ursula Podahonsky, Marianne Scheffler, Gusti Franz. (Bild: Marianne Scheffler)

AWO-Ortsverein Tirschenreuth ehrt langjährige Mitglieder bei Weihnachtsfeier

Der AWO-Ortsverein Tirschenreuth lud zur Weihnachtsfeier mit Ehrung langjähriger Mitglieder ein. Vorsitzende Marianne Scheffler konnte auch den zweiten und dritten Bürgermeister der Stadt Tirschenreuth, Herrn Peter Gold und Herrn Norbert Schuller, neben dem Kreisvorsitzenden Edwin Ulrich begrüßen. Peter Gold betonte in seinem Grußwort die rege Vereinstätigkeit des AWO-Ortsverein, dies sei für den sozialen Zusammenhalt in der Zivilgesellschaft wichtig. Auch Kreisvorsitzender Ulrich zeigte sich erfreut, dass so viele Mitglieder zur Feier gekommen sind. Frau Scheffler bedankte sich auch bei der Familie Kistenpfennig, die wieder ihre Räume zu Verfügung gestellt hat und bewunderte den weihnachtlichen Tischschmuck. Der Dank ging auch an die Vorstandsmitglieder: „Ich habe eine tolle Mannschaft, die mir immer wieder zur Seite steht, vielen Dank dafür”, so die Vorsitzende. Und wieder wird es Weihnachten ohne Frieden auf Erden, den sich die Menschheit doch so wünscht, so die Vorsitzende. In ihrer Begrüßung ging sie auf die aktuelle Situation ein. So begleitet uns seit fast 3 Jahren täglich der fürchterliche Krieg in der Ukraine und jetzt seit einem Jahr auch der Krieg in Israel und Gaza. Umso erfreulicher, so die Vorsitzende, die Entwicklung in Syrien, hoffen wird, dass es gut werden wird. Denn die größten Momente sind nicht die lautesten, sondern die Stunden da wir einander da sind. Und das ist nicht nur heute so, wo wir uns gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen, sondern das ganze Jahr hindurch haben wir als Ortsverein Angebote und Zusammenkünfte, die uns ein Gefühl von Geborgenheit und Angenommen sein vermitteln. Ein wenig Abwechslung im Alltag bieten und interessante Gespräche und auch Anregungen vermitteln. „Doch wollen wir heute das Gefühl von Weihnachten in uns wachrufen und bei Liedern und Gedichten uns auf die Festtage einstimmen”, so Frau Scheffler. Dazu trug auch die weihnachtliche Musik von Rosa Zeitler, auf ihrer Zither und Klaus König mit seiner Vee Harfe bei. Und die Geschichten und Gedichte, vorgelesen von einigen Mitgliedern kamen gut an. Die Ehrung langjähriger Mitglieder (siehe Foto) nahmen dann Peter Gold und Edwin Ulrich vor. „Es ist eine schöne Aufgabe, ist es doch nicht ganz selbstverständlich, dass man so viele Jahre einem Verein treu bleibt”, so die einstimmige Meinung von Ulrich und Gold. Gehrt für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Gusti Franz und Lothar Burkert, für 15 Jahre, Meiler, für 10 Jahre Karin Götz, Ursula Podahonsky, Gabi Gmeiner und Janosch Lichotta.
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