Der SPD-Ortsverein Weiden-Ost/Hammerweg feierte seine Nikolausfeier in der „Almhütt’n“ und blickte dabei auf ein aktives Jahr zurück. Wanderungen, Frühlings-, Herbst- und Terrassenfeste stärkten die Gemeinschaft. In Gesprächen standen Themen von der Ortspolitik bis zur Weltlage im Mittelpunkt. „Wir bleiben für unser Viertel engagiert und blicken nun auf die Kommunalwahl“, sagte Vorsitzender Horst Fuchs.
Für den SPD-Stadtverband übermittelte Christoph Birner die Grüße. Er betonte den Wert des Miteinanders im Advent, „damit niemand mit Sorgen allein bleibt“. Stadträtin Dr. Sema Tasali-Stoll brachte die Grüße des Oberbürgermeisters.
Ehrenmitglied Wilhelm Moser sprach nachdenkliche Worte zu gesellschaftlichen Entwicklungen. „Zufriedenheit ist nicht zu kaufen“, mahnte er. Das Handwerk brauche dringend Nachwuchs, „denn es können nicht alle studieren“. Hoffnung gebe die Ankunft des Herrn zum Weihnachtsfest.
Der Höhepunkt des Abends gehörte den Jubilarinnen und Jubilaren: Seit 50 Jahren hält Brigitte Engel-Wöhrle der SPD die Treue, 45 Jahre Anna Jung und 40 Jahre Monika Veitengruber. Für 25 Jahre wurde Doris Stalinski ausgezeichnet. Zwei Jahrzehnte unterstützen Franz Kloiber und Werner Völkl den Ortsverein. Auf 15 Jahre blicken Jasna Naghashian, Monika Ilg und Renate Conrad zurück. Die Gäste dankten mit langem Applaus.
Für besinnliche Klänge sorgten Lore Leitmeier, Wilhelm Moser und Karl Tabert. Moser griff zum Akkordeon und stimmte „Wann’s im Wald wird finster“ an, Leitmeier und Tabert begleiteten ihn gesanglich. Leitmeier las aus dem „Weihnachtswundertraum“, der vom Zauber der „staaden Zeit“ erzählte.
Eine besondere Aufmerksamkeit erhielt Waldemar Reil, der seinen 80. Geburtstag gefeiert hatte. Stellvertretender Vorsitzender Benjamin Meister überreichte ihm ein Geschenk.
Zum Abschluss wünschte Vorsitzender Horst Fuchs allen Mitgliedern „viel Gesundheit und ein friedliches Weihnachtsfest“.