Reisegruppe SKK Wernberg-Köblitz (Bild: Reinhold Müller)

Viertagesfahrt nach Oberschlesien/Polen
SKK Wernberg-Köblitz

Im Zeitraum 29. Mai bis 01. Juni 2025 führte die SKK Wernberg-Köblitz ihre 4-tägige Reise nach Oberschlesien durch. Die Vorstandschaft der SKK Wernberg-Köblitz hatte diese Fahrt bestens mit dem ortsansässigen Busunternehmen Kraus organisiert und so wurde die Fahrt für alle Reisenden ein voller Erfolg. Am Anreisetag ging es über Prag zum Grenzübergang nach Náchod und weiter vorbei an Glatz zum ersten Ziel der Reise zur Stadt Otmuchów. Hier wurde im Vorfeld der Reise schon recherchiert und der ehemalige Bauernhof der Großeltern eines Reiseteilnehmers ausfindig gemacht. Dort angekommen konnte man mit den jetzigen Besitzern sprechen und sich über die Vergangenheit nach Kriegsende 1945 austauschen. Nach der Stadtbesichtigung mit bleibenden Eindrücken und viel Gesprächsstoff wurde das Hotel Arkas in Proskau angefahren. Am zweiten Tag nach dem Frühstück besuchte die Reisegruppe den Deutschen Soldatenfriedhof in Gross-Nädlitz und im Anschluss danach ging die Fahrt weiter nach Breslau. Bei einer Schifffahrt auf der Oder wurde durch eine Stadtführerin wissenswertes über die Stadt Breslau von einst und jetzt eindrucksvoll geschildert. Im Anschluss daran bei einem kleinen Spaziergang durch die Stadt konnten die Reiseteilnehmer viele interessante Eindrücke aus der Geschichte der Stadt sammeln. Am dritten Tag bekam die Reisegruppe eine Führung durch die Stadt Proskau. Der ehemalige zweite Bürgermeister der Stadt lies es sich nicht nehmen und machte persöhnlich einen halben Tag mit der Reisegruppe diese Stadtführung. Am Abend des dritten Tages wurde noch ein bisschen gefeiert und die vielen gesammelten Eindrücke aus der Reise ausgetauscht. Am vierten Tag wurde die Heimreise angetreten und alle Reiseteilnehmer kamen müde und mit interessanten Informationen wieder wohlbehalten nach Hause. Für nächstes Jahr ist im Zeitraum 04. bis 07. Juni 2026 bereits die nächste Fahrt nach Oberschlesien in den Raum Oppeln (Opole) geplant.
Kommunionkinder mit Herrn Pfarrer Ertl und Klassenlehrer Herrn Götz. (Bild: Anita Kiener)

Mit Jesus wachsen-von der Raupe zum schönen Schmetterling

Am Sonntag, 18. Mai feierten 19 Kinder der Pfarrei Wernberg St. Anna ihre Erstkommunion. Mit einem feierlichen Kirchenzug, den die „Geschwister Baier” aus Wittschau musikalisch anführten, zogen die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Markus Ertl und den Eltern in die St. Anna Kirche ein. Bei der Begrüßung wies Pfarrer Ertl auf den großen Schritt im katholischen Leben hin. Zu diesem besonderen Ereignis durften sich alle Kommunionkinder im Altarraum um den Tisch des Herrn versammeln. Unter dem Motto „Mit Jesus wachsen - von der Raupe zum schönen Schmetterling, wurde in Gemeinschaftsarbeit der Eltern das Altarbild gefertigt. Pfarrer Markus Ertl zelebrierte einen sehr festlichen Gottesdienst und alle Erstkommunionkinder waren immer wieder aktiv in den Gottesdienst eingebunden. So erzählten einige Kinder die Lesung am Thema der Entwicklung von einer Raupe zum Schmetterling. In dieser Entstehung kommt es nicht nur auf das Fressen an, um am Leben zu bleiben, sondern auch auf was es im Leben besonders ankommt. Liebe und Dankbarkeit; dies sind für alle Lebewesen wichtige Bausteine. Durch ihren Gesang der verschiedenen Lieder, das Vortragen der Kyrierufe und Fürbitten und einem weiteren Sprechspiel waren die Kommunionkinder immer wieder gefordert. Im Religionsunterricht und an einem gemeinsamen Wochenende in Waldmünchen wurden die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Zum Ende des Festgottesdienstes galt der Dank dem Organisten Christian Dorner für die musikalische Begleitung, der Mesnerin Petra Hartinger für den festlichen Blumenschmuck und natürlich den Kommunionkindern, die mit ihrem Eifer am Gesang für die emotionale und festliche Stimmung wesentlich beitrugen. Der Klassenleiter Herr Götz freute sich ebenfalls mit „seinen” Kindern über diesen Festtag. Am Nachmittag dankten die Kinder für den Empfang der Erstkommunion. In dieser Dankandacht wurden auch die mitgebrachten Geschenke und die Rosenkränze gesegnet.
Die Erstkommunionkinder bei der Spendenübergabe. (Bild: Susanne Scheuerer)

Kommunionkinder von St. Josef Unterköblitz spenden an Kinderkrebshilfe

Gerne denken die Kommunionkinder an ihren wunderschönen Erstkommuniontag am 4. Mai 2025 in der Kirche St. Josef in Unterköblitz zurück. Am darauffolgenden Tag erlebten sie zusammen mit Pfarrer Ertl und ihren Eltern einen spannenden Kommunionausflug, der für einen Gottesdienst nach Prackenbach und anschließend weiter nach St. Englmar zum Waldwipfelweg und zum Haus am Kopf führte. Den Nachmittag verbrachten sie im Glasparadies Joska in Bodenmais bevor es nach einer Stärkung in der Brauereigaststätte Lindner Bräu in Bad Kötzting wieder nach Hause ging. Da es viele Kinder gibt, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, die Schmerzen haben und oft ins Krankenhaus müssen, hatten die Kommunionkinder beschlossen, auf Gegengeschenke anlässlich ihrer Kommunion zu verzichten und stattdessen an eine Institution zu spenden, die schwerstkranken Kindern hilft. Knapp drei Wochen nach ihrer Kommunion konnten sie nach der Schülermesse 950 € an die 3. Vorsitzende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V. übergeben. Gunda Hagn dankte den Kindern herzlich und schilderte, welches Leid in betroffenen Familien in der Region herrscht und wie der Verein die Kinder und ihre Angehörigen unterstützt und sich für sie stark macht, z.B. bei Umbaumaßnahmen oder beim Kauf eines Autos, das Platz für einen Rollstuhl bietet. Durch die Arbeit Ehrenamtlicher kommt jeder Euro, der gespendet wird, bei den kranken Kindern an. Im Anschluss an die Spendenübergabe trafen sich die Kommunionkinder in der Wernberger Eisdiele Pinocchio und ließen sich vom Geldgeschenk, das ihnen die Apothekerin Elke Wolf gemacht hatte, ein Eis schmecken.


Weitere Artikel

Die Königsproklamation bei den Naabtalschützen Unterköblitz. von Links : Schützenliesl Christa Praschel, Emmeran Holzgartner, Sonja Eckert, Schützenmeister Karl Eckert,Schützenkönig Hans Hermann, Jugendschützenkönig Kilian Geitner, Lena Geitner, Josef Biller und Scheibergeber Sepp Lang.  (Bild: MIchael Biller)

Hans Hermann und Christa Praschel sind die neuen Vereinshoheiten

In den letzten Wochen wurden die Mitglieder der Naabtalschützen Unterköblitz eingeladen um Ihre neuen Vereinshoheiten für das Jahr 2025 zu ermitteln. Letzten Samstag konnte dann im Vereinslokal Braun in Diebrunn die Königsproklamation erfolgen. Nach den traditionellen Königsessen, das der Verein an seine Mitglieder spendete, konnte Schützenmeister Karl Eckert viele Mitglieder sowie die Alten Würdenträger begrüßen, die nun Ihre Königsketten ablegen mussten, da auch kein Würdenträger Ihren Titel verteidigen konnten. Schießleiter Michael Biller und Jugendleiter Thomas Biller durften nun die Proklamation durchführen. Zum Schützenkönig 2025 konnte mit einen49,6 Teiler Hans Hermann gekürt werden, Ihn steht als Ritter Karl Eckert ( 155,6 ) zur Seite. Mit einen 438,2 Teiler wurde Christa Praschel zur neuen Schützenliesl gekrönt. Die Schützenjugendkette sicherte sich Kilian Geitner, seine Ritterin wurde Lena Geitner. Den Vereinswanderpokal erkämpfte sich Sonja Eckert mit einen 34,4 Teiler, den Wanderpokal Karl Schwager sicherte sich Josef Biller ( 148,8 ), sowie wiederum Christa Praschel auch den Damenwanderpokal erhaschte. Kilian Geitner holte sich auch den Jugendwanderpokal, sowie die Ehrenscheibe Josef Lang auch an Christa Praschel ging mit einen 13,8 Teiler. In der Meisterwertung siegte Hans Hermann mit 100,6 Ringen, vor Michael Biller ( 92,6 ) und Thomas Biller ( 93,1 ).Bei den Auflageschützen sicherte sich Karl Eckert mit 99,9 Ringen Platz eins, es folgten Josef Biller ( 98,0 ) und Christa Praschel ( 95,7 ). Kilian Geitner gewann in der Jugendmeisterklasse mit 83,8 Ringen gefolgt von Lena Geitner ( 75,9 ) und Quirin Geitner ( 72,8 ). Beim Glücksschießen setzte sich Christa Praschel an die Spitze mit einen 38,1 Teiler, es folgten Josef Biller ( 49,0 ) und Emmeran Holzgartner ( 57,4 ). Beim „ Jedermann Schießen „ gewann Quirin Geitner vor Michael Biller sowie Georg Zwack . Die Gewinner konnten sich über Geld.- und Sachpreise freuen.
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Ehrungen beim 1. FC Wernberg 1922 e.V.

Im vollbesetzten FC-Sportheim konnte 1. Vorsitzender Gerhard Ibler zahlreiche Ehrungen vornehmen. Er bedankte sich für die jahrzehntelange Treue zum Verein. Sie haben es mit geschafft, aus einem kleinen Fußballverein in einer der untersten Klassen, einen Verein mit Sparten „Ski, Turnen sowie einer Fußballmannschaft, die in der Bezirksliga spielt und einer Reserve, die nur zwei Klassen tiefer angesiedelt ist, zu gestalten. Die Sparte Ski bietet jedes Jahr Skikurse und organisierte Tages- und Mehrtagesfahrten an. Die Sparte Turnen hat inzwischen ein umfangreiches und abwechslungsreiches Wochenangebot. Ferner ist der Verein seit Jahren Spitzenreiter im Landkreis bei der Abnahme der Sportabzeichen. Dazu kommen die gut ausgestatteten und gepflegten Spielplätze. Mit dem FC-Sportheim hat der Verein einen hervorragenden Treffpunkt für Mitglieder und Gäste. 25 Jahre Mitglied beim FC Wernberg sind: Gertraud Ebenburger, Sebastian Ebenburger, Martha Berberich, Reinhard Herbst, Christian Pechtl, Jonas Rothmeier, Miloslava Steif, Eva Theierl, Christine Weber, Christoph Weber, Andrea Wilhelm-Schnabl, Tanja Willax-Nickl und David Wolf. 40 Jahre Mitgliedschaft haben: Josef Betz, Michael Birner, Mathilde Hartinger, Johann Jäger, Ralph Weber, Karl-Heinz Kraus, Beate Kummert, Reinhard Riedl und Thomas Riedl. Seit über 50 Jahren halten dem Verein die Treue: Raimund Braun, Franz Gradl, Reiner Hartinger, Josef Pechtl, Markus Riedl, Peter Ries, Franz Schmerber und Franz Wilhelm. Urgesteine mit 60 Jahren Mitgliedschaft sind: Werner Duschner, Richard Hartinger, Johann Holzgartner und Josef Schönberger. Zum Ehrenmitglied wurde Dieter Rosenberg ernannt. Er war in der Funktion als 1. Und 2. Vorsitzender tätig, prägte jahrelang die Interessen des Vereins und ist weiterhin in der Fußballabteilung aktiv tätig.
Kommunionkinder mit Schulleiterin Christine Loch (links oben) mit Kollegium (rechts oben) und Pfarrer Markus Ertl. (Bild: Maria Schlögl)

22 junge Christen der Pfarrei Oberköblitz am Tisch des Herrn

Unter dem Motto „mit Jesus wachsen - von der Raupe zum schönen Schmetterling” stand der Festgottesdienst anlässlich der Erstkommunion der Pfarrei Oberköblitz. Dieses Motto wurde in einem sehr schönen Kommunionbild sichtbar, welches im Altarraum aufgestellt wurde. Pfarrer Markus Ertl begrüßte die 22 Kommunionkinder mit ihren Familienangehörigen und die weiteren Pfarrangehörigen mit dem Bibeltext der Emmausjünger „Brannte uns nicht das Herz, als wir mit ihm beieinander waren”, das wünschte er den Kommunionkindern. Das Brennen für eine Sache sollen wir als Christen erleben dürfen. Daran anschließend sangen die Kinder mit viel Enthusiasmus das Mottolied: Bleib bei uns wenn es Abend wird! und erneuerten das Taufgelöbnis. Alle Kommunionkinder und auch eine Familie wurden aktiv in den Ablauf des Gottesdienstes mit einbezogen, so erzählten 5 Kinder die Lesung am Thema der Entwicklung von Raupen zum schönen Schmetterling. In dieser Entwicklung geht es eben nicht nur um das Fressen, um am Leben zu bleiben sondern auf was es im Leben auch besonders ankommt. Dankbarkeit und Liebe mit den Mitmenschen sind unbedingte Bausteine im Leben aller Lebewesen. In einem weiteren Sprechspiel stand die Verwandlung des Brotes im Mittelpunkt. „Wir können jedoch nur schauen und glauben, unter dem Mikroskop ist diese Verwandlung nicht sichtbar zu machen“ so die Kinder. Das Bewußtmachen des Wortes „Amen“, welches mehrmals im Rahmen der Gottesdienste ausgesprochen wird, sprach Pfarrer Markus Ertl an mit welchem wir zum Ausdruck bringen: So sei es – ich stimme dem zu, dass das Brot, das ich jetzt empfange, Teil meines Glaubensweges bleibt. „Das wünsche ich Euch Allen“ so Pfarrer Markus Ertl zu den Erstkommunionkindern vor dem Empfang der Ersten Heiligen Kommunion, zu welcher sich die Kinder um den Altar versammelten. Zum Abschluss sangen die Kinder das Danklied, welchem auch noch eine Meditation zum Leib Christi folgte. Die musikalische Begleitung erfolgte durch Christian Dorner mit dem Trompeter Jürgen Probst. Pfarrer Markus Ertl wünschte abschließend eine schöne Feier und lud zur Dankandacht am späten Nachmittag ein, bei welcher die Kommuniongeschenke gesegnet wurden. Die gesamte anwesende Pfarrgemeinde schloss die Festlichkeit mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“, welches von den Kirchenglocken begleitet wurde.
Hermann Zenger bedankt sich bei Rosemarie Werner, Josef Wiesent, Konrad Lindner, Adolf Praschel, Siegfried Berner und Ludwig Burkhard für ihre langjährige Treue.  (Bild: Siegfried Krös)

Ehrung langjähriger Mitglieder beim Gartenbauverein Wernberg

Mit einem „Herzlich Willkommen” und dem gemeinsamen Gedenken an verstorbene Mitglieder eröffnete der 1. Vorsitzende Hermann Zenger die Versammlung des Obst- und Gartenbauvereins Wernberg-Köblitz.. Bürgermeister Konrad Kiener bedankte sich in seinem Grußwort für die Tätigkeiten des Vereins. In einem Rückblick ins Vereinsjahr 2024 rief Hans Schinner (2. Vorsitzender) alle Aktivitäten des Obst- und Gartenbauvereins nochmals in Erinnerung. Neben der Pflege des Dorfplatzes in Oberköblitz und der Beteiligung an Festumzügen standen viele weitere Projekte auf dem Programm: Es wurden Hochbeete für Kindergärten und das Seniorenheim gebaut und angepflanzt. Eine Pflanzentauschbörse im Frühling und im Herbst wurden organisiert. Es gab eine Wanderung für Familien sowie ein Sommerfest. Außerdem fanden gemeinsame Ausflugsfahrten zum „Tollwoodfestival” nach München sowie zum Weihnachtsmarkt nach Zirndorf statt. Auch im Vereinsjahr 2025 stehen wieder einige Projekte auf dem Programm. Nach dem Bericht des Kassiers und der Kassenprüfer konnte die Vorstandschaft entlastet werden. Im Anschluss wurde die geplante Satzungsänderung vorgestellt. Alle vorgeschlagenen Änderungen wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen und beschlossen. Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich die Verabschiedung des 28 Jahre lang in der Vorstandschaft und als Schriftführer tätigen Josef Braun. Hermann Zenger dankte ihm im Namen aller Vereinsmitglieder für sein beständiges Engagement und die gute Zusammenarbeit. Susanne Scheuerer wurde anschließend einstimmig als Nachfolgerin gewählt und tritt nun in seine Fußstapfen. Traditionell wurden auch bei dieser Jahreshauptversammlung langjährige Mitglieder mit einem kleinen Blumengruß und einem Gutschein geehrt. Zur Abrundung des Abends waren dann sowohl Vereinsmitglieder als auch Nichtvereinsmitglieder eingeladen, an einem Vortrag von Agnes Hehenberger (zertifizierte Kräuterführerin) zum Thema „Fensterbrett-Apotheke” teilzunehmen.
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