Sie können sich über 105 Jahre 1. FC Schwarzenfeld freuen: (v.l.) Die Vorstandsstellverter Thomas Schießl und Gabriele Beck, Vorsitzender Christian Liebl, Schirmherr Renè Guhl und Bürgermeister Peter Neumeier.  (Bild: Manfred Bäumler)

Festabend zum 105-Jährigen des 1. FC Schwarzenfeld

Ein Kommersabend stand im Mittelpunkt der Feierlichkeiten am Festwochenende des Schwarzenfelder Sportvereins. Wenn auch um fünf Jahre, aus Gründen von Pandemie und vereinsinterner Angelegenheiten nach hinten verschoben, schadete diese Verzögerung in Bezug auf Stimmung und Festlichkeit nicht. In einen Festsaal verwandelt, präsentierte sich die sonst nüchterne Sportparkhalle den geladenen Gästen. Wie es sich zu solch einem Anlass gehört, durfte eine musikalische Begleitung im Programmablauf nicht fehlen. Mit der Verpflichtung des Bläserensembles „iBrass” hatten die Verantwortlichen ein glückliches Händchen bewiesen. Neben Vereinsvertretern und FC-Angehörigen konnte Vorsitzender Christian Liebl zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Unter ihnen Schirmherr Renè Guhl von der Privatmolkerei Bechtel, der mit Freude die Übernahme der ehrenvollen Aufgabe bereits vor fünf Jahren zugesagt hatte. Vom Bayerischen Turnverband und Landessportverband konnten Arnold Lindner und Bianca Härtl willkommen geheißen werden. Dass bei solch feierlichem Anlass die politische Prominenz des Marktes nicht fehlen durfte, ist selbstverständlich. Mit Anwesenheit der drei Bürgermeister mit Markträten kam der Veranstaltung eine besondere Wertschätzung für den sportlichen und gesellschaftlichen Beitrag innerhalb des Marktes zu. „Ihr FCler seid ein beispielhaftes Spiegelbild unserer Gesellschaft” gratulierte der Schirmherr zum Jubiläum und stellt dabei die Wichtigkeit des Ehrenamtes in das Zentrum seiner Festansprache. Als „tragende Säulen unseres Marktes” titulierte der Bürgermeister den Sportverein mit seinen über 1500 Mitgliedern und erinnerte an die großen sportlichen Erfolge. Das Thema Inklusion im Breitensport, ein besonderes Anliegen von Bianca Härtl, gehörte zur Gratulation und Anerkennung für über hundert Jahre Begeisterung im Sport. Sagen zu können: „Ich bin ein FCler muss doch begeistern” wandte sich Arnold Lindner an die Festgäste. Bevor sich die einzelnen Sparten in einem Videofilm selbst vorstellten, zeigte Christian Liebl einen historischen Abriss des erfolgreichen Sportvereins auf, nicht ohne die Gründerväter besonders hervorzuheben.
VdK Schwarzenfeld vor dem Bad Doberaner Münster (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Mit dem VdK an der Ostseeküste

5 Tage lang waren 36 VdK Freunde unterwegs an der Ostseeküste zwischen Wismar und Rostock. Organisiert vom Ortsverband Schwarzenfeld ging es am 1. Tag auf die Fahrt nach Bützow, die dank des Busfahrers Herbert schnell, ohne Zwischenfälle und gut klimatisiert – draußen hatte es zeitweilig 39 Grad – direkt zum Hotel führte. Bereits am nächsten tatsächlich kühlen Morgen holte uns eine sehr versierte Reiseleitung ab und zeigte uns die Schönheiten von Rostock und Warnemünde. Wir waren alle von der Backsteingotik in Rostock beeindruckt, die vom Reichtum der Hansezeit zeugt. Mit dem Schiff ging es dann weiter nach Warnemünde mit einer herrlichen Seepromenade, die zum Spaziergang einlud. Am nächsten Tag entführte uns die Mecklenburgerin Iris, die uns mit ihrem umfassenden Wissen über ihre Heimat beeindruckte, nach Bad Doberan, von wo aus wir mit der Schmalspurbahn Molli über Heiligendamm nach Kühlungsborn fuhren und die Zeit am Meer bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen genossen. Am letzten Tag an der Ostsee besuchten wir Wismar. Hier kann man einen der schönsten Marktplätze Norddeutschlands bewundern und im Alten Hafen die besten Fischpflanzerl – Brötchen mit Fischhack - genießen. Nun führte uns unser Weg nach Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Das dortige Schloss, welches auch der Sitz der Regierung ist, verzauberte uns alle und versetzte uns in das Gefühl, in einem Zauberschloss mit Zaubergarten zu wandeln. Nach einer Inselrundfahrt landeten wir wieder in unserem Hotel, dessen Service von allen gelobt wurde und dessen exquisite Küche uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Tatsächlich mussten wir am 5. Tag wieder die Heimreise antreten. Allerdings haben wir auch hier noch Güstrow und andere kleinere Städte näher angesehen. Interessant war auch die Fahrt durch Potsdam, die uns allen Lust auf diese neben Berlin zu Unrecht eher unbeachtete Stadt machte. Als Resümee war bei allen Teilnehmern das klare Urteil zu vernehmen, dass dies eine Reise war, die keiner missen möchte. Herzlichen Dank an Willi Gierl und Edda Ströll, die diese Reise zusammen mit dem VdK Reisedienst und dem Busunternehmen Herbert mustergültig organisiert haben.


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Jaqueline Dirmeier vom Elternbeirat übergab die Spenden an Sigrid Gietl vom VKKK (Bild: Jaqueline Dirmeier)

Villa Kunterbunt sammelte Spenden für krebskranke Kinder

Der Elternbeirat des gemeindlichen Kindergartens Villa Kunterbunt in Schwarzenfeld hat auch dieses Jahr wieder eine Spendenaktion organisiert. Diesmal ging die Hilfe an den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder (VKKK) Ostbayern e.V. – eine Organisation, die Familien unterstützt, deren Kinder an Krebs oder schweren chronischen Krankheiten leiden. Ein Leben mit Krebs bedeutet für betroffene Kinder oft Isolation. Wegen ihres geschwächten Immunsystems dürfen sie teilweise ihr Krankenzimmer nicht verlassen. Normale Spielsachen sind für sie zu gefährlich – sie könnten Keime enthalten, die für gesunde Kinder harmlos, für sie aber lebensbedrohlich sind. Deshalb verteilt der VKKK regelmäßig neue Spielsachen, Bücher, Bastelmaterialien und andere Kleinigkeiten. Zum Beispiel nach einer Blutabnahme oder Spritze: Dann dürfen sich die Kinder etwas aus der sogenannten „Pieksebox“ aussuchen – eine kleine Belohnung, die Mut macht und ablenkt. Nach einem Gespräch mit dem Verein hat der Elternbeirat entschieden, genau solche Dinge zu sammeln. In den letzten Wochen brachten viele Familien kleine Spiele, Bücher und kreative Materialien mit in den Kindergarten – die Resonanz war groß. Am Ende war ein ganzer Kofferraum voll. Die Spenden wurden persönlich an den VKKK übergeben, der an der Uniklinik Regensburg seinen Sitz hat. Der Elternbeirat bedankt sich bei allen Familien, die mitgemacht haben. Durch ihren Einsatz können wir den Alltag kranker Kinder ein kleines Stück heller machen.
Gruppenbild: 68 Schwarzenfelder Senioren besichtigen den Straußenhof <br>vorne kniend in der ersten Reihe, 2. von rechts: Seniorenbeauftragte Gabriele Beck  (Bild: Silvia Beck)

Die Senioren besichtigen den Straußenhof

Die Seniorenbeauftragte Gabriele Beck vom Markt Schwarzenfeld lud die Senioren zu einer Halbtagesfahrt ein. Am Freitag machten sich 68 Schwarzenfelder Senioren auf den Weg nach Kotzenbach zur Straußenfarm. Dort wurden wir herzlich Empfangen von Familie Franz. Nach einem einstündigen sehr interessanten Vortrag, gab es Kaffee und Kuchen, aus der eigenen Hausbäckerei. Danach führte uns Herr Franz zu seinen Straußen und erklärte uns viel wissenswertes über die Aufzucht, Haltung und Vermarktung dieser imposanten Tiere. Dann ging es zurück in den Hofladen wo vor unseren Augen 3 Straußeneier für 68 Personen als Rühreier zubereitet und verkostet wurden. Es war für alle ein interessanter und erlebnisreicher Nachmittag. Die Reise ging dann weiter nach Neuhaus zum Zoiglbräukeller Schoilmichl zu einer zünftigen Brotzeit mit Zoiglbier und hauseigener Musik mit Anton Reiger und Marita Lobenhofer. Das gesellige Beisammensein endete nach ein paar gemütlichen Stunden und es wurde, die Heimreise angetreten. Alle waren sich einig, es war ein schöner, interessanter und gemütlicher Nachmittag in geselliger Runde. Sie freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung bei einem „Spiel-Spaß-Bewegegungsnachmittag” am Freitag, 25.07.2025 um 14.30Uhr auf der Wiese neben dem evangl. Gemeindehaus mit gemütlichem Beisammensein. Bei Schlechtwetter entfällt der Termin ersatzlos. Anmeldung und Info bei Seniorenbeauftragte Gabriele Beck, Tel. 09435/307648
Die Schwarzenfelder Wallfahrer auf dem Weg zum Maria Hilfberg in Amberg (Bild: Johann Lobinger)

Pilger der Hoffnung

Singend und betend machten sich 55 Frauen und Männer am Sonntag frühmorgens um 4 Uhr auf den Weg zum Maria Hilfberg nach Amberg. Die Wallfahrt stand diesmal unter dem Motto „Pilger der Hoffnung.” Sie setzten die Tradition fort die 1983 von einer kleinen Gruppe Gläubiger begann und sich auf den Weg zum Marienheiligtum machten. Die Wallfahrer marschierten über Kögl und Dürnsricht in Knölling wurden sie mit Glockengeläut an der Heilig Kreuz Kapelle empfangen. Nach einem kurzen Aufenthalt mit einem Lied und Gebet ging es weiter über Wolfring nach Jeding. Dort konnten sich die Teilnehmer im Gasthaus zur Linde bei einer 40 minütigen Rast mit Speisen und Getränken versorgen. Nach einem Lied und dem Gebet Jungfrau Mutter Gottes mein verabschiedeten sie sich und zogen weiter über Högling und durch den Forst über Hiltersdorf und Moos nach Amberg. Die Gruppe wurde von der Freiwilligen Feuerwehr und den Johannitern mit ihren Fahrzeugen begleitet und abgesichert. Gegen 10 Uhr erreichte die Pilgergruppe ihr Wallfahrtsziel. Mit einem feierlichen Gottesdienst vor dem Freialtar endete die Wallfahrt. Nach der traditionellen Stärkung auf dem Bergfest bei einer kühlen Maß Bier und Bratwürsten bestand die Möglichkeit mit dem Bus nach Schwarzenfeld zurück zu fahren. Die Pilger spendeten auf dem Weg 237€. Nach Abzug der Unkosten wird mit dem Rest ein Waisenhaus in Nigeria unterstützt. Das Geld wurde an Pfarrvikar Christian Ogu zur Weiterleitung übergeben.
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Anmeldung zum Ferienprogramm ab 11. Juli

19 beteiligte Vereine / Organisationen / Firmen und insgesamt 23 Veranstaltungen für Kinder in den Sommerferien – das sind die Eckdaten des diesjährigen Ferienprogramms des Marktes Schwarzenfeld. Es ist wieder für jedes Kind und jedes Alter etwas dabei: Bei Schnuppertrainings für verschiedenste Sportarten, Fahrradtraining, Hüpfburgspaß, Kegeln, Basteln, Gestalten, Boot- und Wasserskifahren, dem Zauberclown und vielem mehr sollte keine Langeweile aufkommen. Zum ersten Mal dabei: Werkzeugkisten bauen bei der Firma Kurz Holzbau für Kinder von 7 bis 15 Jahren. Das Ferienprogramm kann unter www.schwarzenfeld.de/ferienprogramm ab sofort eingesehen werden. Am 11.07.2025 um 12 Uhr wird die Terminanmeldung, die wieder ausschließlich über das Online-Portal abgewickelt wird, freigeschaltet. Eltern können sich ab dann im Portal einloggen, ihre Kinder eintragen und sie für die gewünschten Veranstaltungen anmelden. Bereits ab 11:30 Uhr am 11.07.2025 wird die Registrierung eingeschaltet, noch nicht aber die Terminanmeldung. So haben Eltern, die aus dem letzten Jahr noch keinen Login haben, um 12 Uhr die gleichen Chancen, wie Eltern, deren Kinder letztes Jahr schon dabei waren. Ist eine Veranstaltung ausgebucht, gibt es Wartelisten. Um für mehr Fairness bei der Platzvergabe zu sorgen, dürfen Eltern ihre Kinder für maximal 7 Termine pro Kind anmelden. Der Markt Schwarzenfeld wünscht allen Kindern schon jetzt eine schöne Ferienzeit!
FC Ehrungen von 25, 35, 50 und 60 Mitgliedschaft sowie BLSV Ehrungen <br>rechts außen: 1. Vorstand Liebl Christian, rechts außen 2.Reihe: 1.Bürgermeister Peter Neumeier <br>links außen: 2. Vorstand Gabriele Beck, links hinten stehend: 3. Vorstand Thomas Schießl  (Bild: Silvia Beck)

Jahreshauptversammlung des 1.FC Schwarzenfeld e.V.

Am Mittwochabend fand im Sportpark Restaurant die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Trotz der sehr heißen Temperaturen war der Saal gut gefüllt. Zunächst berichtete Vorstand Liebl über das abgelaufene Jahr. Ein positiver Punkt war, die steigenden Mitgliederzahlen. Der 1.FC kommt wieder auf ihre Mitgliederzahlen wie vor Corona zurück, und liegt im Moment bei 1759 Mitglieder, weiter steigend. Darauf sind wir sehr stolz und es zeigt, dass der 1. FC in allen Sparten ein gutes, sportliches Angebot anbietet. Es gab auch noch ein paar Neuwahlen in den Sparten, den neu gewählten Abteilungsleitern wünsche ich viel Freude und Geschick in ihren neuen Ämtern. Der Hauptverein investierte in den Kegelbahnen, Umrüstung Beleuchtung der Tennishalle auf LED und neue Duscharmaturen. Doch nicht alles, was an Arbeiten ansteht, kann aktuell auch umgesetzt werden. Für die Großinvestitionen wie Dachsanierung oder neues Pflaster Außenbereich fehlen zum einen die finanziellen Mitteln zum anderen auch noch eine durchdachte Strategie für anstehende Sanierungsarbeiten. Hier wird der Wirtschaftsausschuss nach einer optimierten Lösung suchen. Das miteinander unter den Sparten funktioniert immer besser. Das zeigt sich an der sehr großen Teilnehmerzahl am Festzug der Miesberg-Kirwa, als auch durch das Zusammenrücken der Sparten, durch die aktuelle Sperrung der Schulturnhalle. Dieser Umzug bzw. die Zusammenlegung in nur eine Halle war nicht einfach, konnte aber zusammen mit der Marktgemeinde sehr positiv umgesetzt werden. Weitere Gruppen der Turnabteilung integrierten wir in das Gemeindehaus der evangl. Kirche. Dafür herzlichen Dank. Nach dem durchaus positiven Kassenbericht des Hauptkassiers und dessen Entlastung gaben die einzelnen Spartenleiter ihre durchweg positiven Kurzberichte ab. Neben Mitgliederzuwächsen wurde auch von sehr guten sportlichen Leistungen berichtet. Nach dem Grußwort vom 1. Bürgermeister Peter Neumeier der den Sparten seine Glückwünsche aussprach für die vielen Erfolge. Er freut sich auch, das durch das Zusammenrutschen neue Freundschaften entstanden und das der Sport in allen Abteilungen weitergeführt werden kann ob im Sportpark oder in anderen Räumlichkeiten. Die Anregung von der Leichtathletikabteilung Trimm-dich-Pfad nahm er zur Kenntnis und freute sich, dass viele Sparten am Ferienprogramm mitwirken. Danach wurden wieder viele langjährige Mitglieder für 25, 35, 50 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Laudatio hielt wieder 2. Vorständin Gabriele Beck, die wieder mit viel Aufwand den chronologischen Vereinswerdegang der Mitglieder zu Papier gebracht hat. Zum Schluß bedankte sich der 1. Vorstand bei seinen Vorstandskollegen bei den Schriftführerinnen und Kassierern. Sowie bei Rolf Görner, Ehrenvorstand, der immer noch viele Aufgaben übernimmt und über „fast unendliches Wissen” über den Sportpark verfügt. Danke an alle Abteilungsleiter, Übungsleiter sowie Sportler und Sportlerinnen, die mit ihrem Ehrgeiz und der Freude am Sport unseren Verein in dieser größe im Landkreis einzigartig machen. Zu guter Letzt danke der Gemeinde Schwarzenfeld, angefangen beim 1. Bürgermeister, über Unterstützung, der Überlassung der beiden Sporthallen, der geleisteten Unterstützung bei vielen Veranstaltungen und beim Umzug, wäre unser ehrenamtliche Arbeit nicht zu stemmen. Ich bedanke mich als 1.Vorstand Christian Liebl bei allen die den 1. FC Schwarzenfeld unterstützend und für die konstruktive ehrliche Zusammenarbeit.
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