SM Ulli Götz, Präsident Franz Brunner, Mathilde Weigert Martin Benoist, Hans Schieder, Norman Paumer, Lisl Weigert, Stefan Burger, Gerlinde Biersack, Werner Irlbeck, Thomas Dirrigl und Jürgen Müller (von links).  (Bild: Hans Forster)

Ehrungen und Auszeichnungen bei der SG Kleeblatt Frotzersricht

Schützenmeister Ulli Götz konnte im Rahmen eines Kommersabends verdiente und langjährige Mitglieder ehren. Er betonte besonders, dass das ehrenamtliche Engagement, die vielen Arbeiten im Hintergrund und die gegenseitige Unterstützung das Rückgrat des Vereinslebens bilde: „Ohne Menschen wie die heute Geehrten wäre vieles von dem, was wir erreicht haben, nicht möglich gewesen. Ihr Einsatz verdient unseren tiefsten Respekt und unsere größte Dankbarkeit.” Unter großem Applaus wurde Hans Schieder von SM Ulli Götz zum Ehrenmitglied ernannt und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck überreichte die Ernennungsurkunde. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Thomas Dirrigl geehrt. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Werner Irlbeck, Jürgen Müller, Franz Müller, Gerhard Prüfling und Alfred Schart geehrt. SM Götz ehre auch Vereinsmitglieder für besondere Leistungen. Zusammen mit dem Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbunde Franz Brunner überreiche er an Norman Paumer das silberne Ehrenzeichen des OSB. Das goldene Ehrenzeichen des OSB bekam Martin Benoist. Hans Geiger erhielt die silberne Verdienstnadel aus den Händen des OSB-Präsidenten. Mathilde Weigert, Lisl Weigert und Stefan Burger bekamen die Verdienstauszeichnung für Ihr langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft verliehen. Die Verdienstauszeichnung am Band erhielt Jürgen Müller für seine Verdienste im Bereich Großkaliber und Waffenwart. Werner Irlbeck bekam das Verdienstkreuz in Silber für seine langjährige Tätigkeit als Schießleiter verliehen. Eine besondere Ehrung erhielt Gerlinde Biersack. Die große Verdienstauszeichnung in Silber bekam Sie für Ihre langjährige Tätigkeit in der Vorstandschaft und als Damenleiterin von Franz Brunner überreicht. „Solche Abende zeigen, wie stark der Zusammenhalt in unserem Verein ist”, sagte SM Ulli Götz „Das Engagement dieser Menschen ist nicht selbstverständlich – es ist ein Geschenk für uns alle.”
Schirmherrin Gabi Wittleben, SM Ulli Götz und Ehrenschirmherr Rudi Prebeck (von rechts).  (Bild: Gerlinde Biersack)

SG Kleeblatt Frotzersricht feiert 70-jähriges Jubiläum

Mit einem festlichen Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht am vergangenen Wochenende sein 70-jähriges Bestehen und die Einweihung der Umbauten im Schützenheim gefeiert. Im festlich geschmückten Schützenheim kamen Mitglieder, Ehrengäste und Freunde des Vereins zusammen, um sieben Jahrzehnte bewegter Geschichte Revue passieren zu lassen – mit Stolz, Emotionen und einem Blick in die Zukunft. 1. Schützenmeister Ulrich Götz begrüßte die Gäste, anschließend segnete Vereinspfarrer Hannes Lorenz die neuen Räume. SM Götz erinnerte in seiner Festrede an die Anfänge des Vereins im Jahr 1955, die Herausforderungen in den Anfangsjahren und die vielen Meilensteine, die seitdem erreicht wurden. „70 Jahre sind nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern vor allem ein Ausdruck von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Engagement” betonte SM Ulrich Götz. Besonders hob er die Arbeit aller Mitglieder hervor, die oft im Hintergrund tätig waren ohne die der Verein nicht da stünde, wo er jetzt ist. Im Anschluss überbrachten zahlreiche Ehrengäste ihre Glückwünsche, darunter der Ehrenschirmherr und Ehrenschützenmeister Rudi Prebeck, der Präsident des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner, der Gauschützenmeister Klaus Ketzler, der Bürgermeister der Marktgemeinde Schwarzenfeld Peter Neumeier und der Vereinspfarrer Hannes Lorenz. SM Götz begrüßt auch Vertreter der 21 Schützenvereine vom Schützengau Nabburg recht herzlich. Besonders schmerzte es SM Götz, dass sehr kurzfristig die Schirmherrin Frau Gabi Wittleben wegen Krankheit absagen musste. Im Anschluss wurden verdiente und langjährige Mitglieder geehrt und für Ihr Engagement ausgezeichnet. Der Kommersabend mündete schließlich in einen geselligen Teil mit Gesprächen, Anekdoten und einer Bilderpräsentation im Hintergrund, die die alten Zeiten wiedergaben. Mit dem gelungenem Kommersabend hat die SG Kleeblatt Frotzersricht nicht nur sein 70-jähriges Bestehen würdig gefeiert, sondern auch bewiesen, dass die Werte von damals auch heute noch zählen: Gemeinschaft, Engagement und Herzblut.
Sie alle freuen sich nach erfolgreicher Bierprobe auf die Miesbergkirwa (Bild: Manfred Bäumler)

Bierprobe für die Miesbergkirwa mit süffigem Festbier

Am Wochenende nach Pfingsten herrscht in Schwarzenfeld, genau genommen am Miesberg, wieder Ausnahmezustand. Die traditionelle Miesbergkirchweih findet statt. Während am Samstag der weltliche Teil mit dem Aufstellen des Kirwabaumes im Vordergrund steht, hat das eigentliche Patrozinium am Sonntag, den 15. Juni den ersten Stellenwert. Natürlich musste das süffige Festbier der Genossenschaftsbrauerei Rötz getestet und wie sollte es auch anders sein, für gut befunden werden. Eingeladen hatte in das Clubheim der Biker die Gemeinschaft der Festwirte, zu denen die Motorradfreunde, das Projekt Herzwerk, Tommy`s Mutzbraten und der Skiclub gehören. Stellvertretend für die ARGE Miesbergkirwa übernahm der Vorsitzende der Motorradler, Markus Dorschner die Aufgabe der Begrüßung und lud Vereine, Gäste aus nah und fern zum Festwochenende, aber zunächst einmal zum Test des Festbieres ein. „Mit dem Abriss des gemeindlichen Gebäudes am Festplatz steht nun noch ausreichend mehr Platz zur Verfügung”, freut sich Dorschner auf die beiden Tage. Dritter Bürgermeister Karlheinz Dausch hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen, das erste Fass „Rötzer” anzustechen und absolvierte die Zeremonie mit gekonnten zwei Schlägen. „Dass das religiöse Element der Kirchweih im Vordergrund steht, sei eine Selbstverständlichkeit, aber das inzwischen Tradition gewordene Aufstellen des Kirwabaumes gehöre nun auch dazu” so Dausch bei seinem Grußwort. Sein Dank richtete sich dabei auch an Schorsch Matzke, der die Organisation dieses Brauches übernommen hat. Wie es sich gehört, wurde die Bierprobe musikalisch vom Oberpfalzexpress zünftig begleitet und dabei das Festbier als „ausgezeichnet und hervorragend” bewertet.


Weitere Artikel

Festlicher Gottesdienst mit den Geistlichen Beiräten. (Bild: Michaela Zinkl)

Jahreshauptversammlung der Regensburger Diözesanfußwallfahrt

Mit einem feierlichen Gottesdienst zur Einstimmung auf die 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt nach Altötting durch die Geistlichen Beiräte, Pfarrer Hannes Lorenz und Pfarrer Norbert Götz sowie Pilgerpfarrer Andreas Weiß und Lucas Lobmeier, fand am 2. Mai 2025 die Jahreshauptversammlung des Pilgervereins auf dem Miesberg in Schwarzenfeld statt. Pilgerführer Bernhard Meiler begrüßte zahlreiche Mitglieder und Interessierte und resümierte die Arbeit des vergangenen Jahres. Er gab weiterhin einen Überblick über den Stand der Vorbereitungen für die diesjährige Wallfahrt. Besonders hingewiesen wurde auf die Notwendigkeit der Anmeldung, um nicht nur Übernachtungen und Zubringerbusse, sondern auch Sanitäterbedarf und Einsatzkräfte der Polizei kalkulieren zu können. Anmeldeschluss zur diesjährigen Wallfahrt ist der 29.05.2025. Auf der Homepage www.regensburger-fusswallfahrt.de seien alle notwendigen Informationen dazu abrufbar oder direkt bei Pilgerführer Bernhard Meiler. Das diesjährige Motto zur 196. Wallfahrt lautet „Pilger der Hoffnung“, welches durch Geistlichen Beirat, Pfarrer Hannes Lorenz vorgestellt wurde. Auch in diesem Jahr gibt es das Angebot einer Verköstigung der Pilger nach dem Abschlussgottesdienst im Klostergarten der St. Anna Basilika in Altötting am Pfingstsamstag, wozu auch Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer erneut seine Unterstützung seitens der Brauerei Bischofshof zugesagt hat. Auch die bereits gut eingeführten Anliegenbriefchen wurden nochmals in Erinnerung gerufen. Sämtliche Infos stießen auf reges Interesse seitens der Anwesenden. Meiler dankte zum Schluss allen, die sich in den Dienst der Pilger und der Wallfahrt stellen. Mit dem Wunsch auf ein freudiges Wiedersehen zur 196. Regensburger Diözesanfußwallfahrt am 05.06.2025, schloss Meiler die Jahreshauptversammlung. Bei Fragen rund um die Regensburger Diözesanfußwallfahrt steht Pilgerführer Bernhard Meiler unter pilgerfuehrer@regensburger-fusswallfahrt.de oder 09607/699 oder 0170/6869977 gerne zur Verfügung.
Edda Ströll bedankte sich für die vielen Informationen.  (Bild: Cordula Strupf-Daub)

Erleichterungen bei der Pflege zuhause

Die Pflege eines Angehörigen zuhause ist sowohl für den Kranken als auch für die Pflegenden eine Herausforderung. Auf der einen Seite will man so lange als möglich zu Hause bleiben und die Familie unterstützt, wo sie kann. Auf der anderen Seite wird eine solche Pflege über kurz oder lang eine Belastung, mit der man mehr oder weniger zurechtkommen kann und muss. Aber es gibt neben den professionellen Pflegediensten auch Hilfsmittel, die die Pflege erleichtern können. Eine Auswahl davon brachte Herr Betzlbacher senior vom Sanitätshaus Betzlbacher in Schwandorf mit zum Pflegestammtisch im Café Central in Schwarzenfeld. Er referierte über die verschiedensten Möglichkeiten, hilfsbedürftige Familienmitglieder wieder zu mobilisieren. Dazu zeigte er anhand von diversen Rollstühlen und Rollatoren, was zur Grundausstattung gehört, und auf welche Details man achten sollte. Vor allem ist aber auch jeder Fall etwas anders von den Voraussetzungen und Bedürfnissen her gesehen, wodurch eine Beratung im speziellen Fall immer erste Voraussetzung für eine passende Versorgung sein sollte. Herr Betzlbacher ging ebenfalls auf die Finanzierung der Hilfsmittel ein. Zunächst einmal besteht ja ein Anspruch auf eine Versorgungspauschale, die je nach Krankenkasse und notwendiger Versorgung variiert. Je nach vorliegender körperlicher Einschränkung können zusätzliche Ausstattungen nötig und hilfreich sein bis hin zum Beispiel zu einer Schiebehilfe für einen Rollstuhl oder Ähnliches. Gerade die Schiebehilfe, aber auch das Zusammenlegen der verschiedenen Rollstühle und Rollatoren für den Transport im Auto fanden bei den Anwesenden lebhaftes Interesse. Jedenfalls sollte jedem Hilfsbedürftigen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht werden. Im Folgenden berichtete der Referent noch aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Patienten, denen durch Hilfsmittel ein lebenswerteres Leben ermöglicht werden konnte. Während des gesamten Nachmittags konnten auch persönliche Fragen gestellt werden. Anregungen für zuhause, neue Ideen zur Mobilisation der zu pflegenden Angehörigen und viele positive Gedanken für die Pflege zuhause konnten die Teilnehmer dieses Pflegestammtisches am Ende des Vortrages mit nach Hause nehmen. Edda Ströll bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei Herrn Betzlbacher für den äußerst interessanten und kurzweiligen Vortrag.
Der Frauenbund besuchte den Ziegenhof Deß.  (Bild: Silvia Vogel)

Maiausflug des Frauenbundes zum Ziegenhof

„Bei uns da kriegen die Ziegen auch noch Liebe…” begrüßte die Biobäuerin Maria Deß singend die Frauen des Frauenbundes Schwarzenfeld auf ihrem Ziegenhof in Richthof bei Freystadt. Die Frauen stimmten sofort in den Refrain mit ein. Bei einer einstündigen Führung erzählte Frau Deß von dem Wechsel ihrer Landwirtschaft vom Milchbetrieb zur Ziegenhaltung und der Aussiedlung nach Richthof. Die Liebe zu den klugen Ziegen ist der Bäuerin deutlich anzuerkennen. So ist der Biohof Deß von der Versuchsphase mit 15 Ziegen heute auf gut 170 Tiere angewachsen. Aber nicht nur die Ziegen liegen Maria Deß am Herzen, sie ist auch leidenschaftliche Caféhaus Wirtin und Musikantin. Nach dem Genuss der köstlichen, selbstgebackenen Kuchen und Torten in ihrem Café mit Blick auf die Ziegen, gab sie den Frauen sehr amüsante Beispiele ihrer Unterhaltungskunst, sowohl mit Witzen, als auch mit der Steirischen und Gstanzln. Die Frauen ließen sich nicht betteln und sangen und klatschten gleich kräftig mit, so dass eine sehr ausgelassene Stimmung entstand. Anschließend brachte der Bus des Busunternehmens Bauer die Damen in die nahegelegene Wallfahrtskirche Maria Hilf, einem absolut sehenswerten, hochbarocken Kuppelbauwerk, prachtvoll ausgeschmückt mit Kunstwerken der Gebrüder Asam. Nach einem Spaziergang im Garten der Stille des angrenzenden Franziskanerklosters durfte die Einkehr in das zugehörige Lokal nicht fehlen. Bilder dieses Ausflugs mit viel Lachen, Information und guter Laune können unter kdfb-schwarzenfeld.de gerne angesehen werden.
north