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Pfarrer Herbert Rösl, Leonhard Bayerl, PGR-Sprecherin Irmgard Glaser (von links). (Bild: Kenneth Onuoha )

Frohe Stimmung beim Danke-Abend der Pfarrei Niedermurach

Zum Danke-Abend lud die Pfarrei St. Martin Niedermurach alle ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein. Zuvor feierten sie mit Pfarrer Herbert Rösl und den Konzelebranten Pfarrer i. R. Max Stigler und Pfarrvikar Kenneth Onuoha in der Pfarrkirche St. Martin einen Gottesdienst. Im Anschluss ging es zum Essen und gemütlichen Beisammensein ins Pfarrheim. Der Pfarrsaal füllte sich und PGR-Sprecherin Frau Irmgard Glaser konnte viele Pfarreimitglieder aus den verschiedenen Bereichen ganz herzlich begrüßen. Ihr Gruß galt allen, die sich mit ihrem Wissen und Können, sowie ihrem persönlichen christlichen Potential in die schöne und lebendige Pfarrei St. Martin einbringen. Durch ein Puzzle machte Frau Glaser darauf aufmerksam, wie wertvoll und wichtig jeder Einzelne in unserer aktiven Pfarrgemeinde ist und dankte für das großartige Engagement. Anschließend bedankte sich Pfarrer Herbert Rösl bei allen Anwesenden und auch bei jenen, die an diesem Abend nicht teilnehmen konnten. In seinen Dankesworten machte er nochmals darauf aufmerksam, wie wichtig jede Person ist, denn jedes Engagement ist kostbar und dient der Gemeinschaft, mag der Dienst oder die Unterstützung auch noch so klein sein. Er zitierte einen Text aus dem Matthäus-Evangelium wo es heißt: „“Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel“ (Mt 6,19). Nach den Grußworten wurde Herr Leonhard Bayerl für seinen 24-jährigen Kommunionhelferdienst gedankt und ein Präsent mit Gutschein überreicht. Herr Martin Martzak begleitete auf dem Keyboard die Lieder beim offiziellen Teil und trug damit zur guten Stimmung im Saal bei. Danach stärkten sich alle bei einem guten und reichlichen Essen und ließen den Abend beim gemütlichen Zusammensein und regen Austausch ausklingen. Herr Pfarrer Rösl regte die Teilnehmer noch an, auf einem kleinen Zettel aufzuschreiben, was jeder Teilnehmer an der lebendigen und schönen Pfarrei St. Martin Niedermurach wertschätzt und forderte sie auf, den beschriebenen Zettel in die bereitgestellte Box zu geben. Man darf gespannt sein, was dabei geäußert wurde. Es war ein gelungener Abend und interessant zu sehen, wie viele helfende Hände und Engagement es in der Pfarrei St. Martin gibt.
Die erfolgreichen Jungschützen mit den Schützenmeistern Fuchs und Ehrenfried und Schießleiter Alfred Schießlbauer (Bildmontage: Christoph Zinkl)

Murachtaler Schützen bei der Gaumeisterschaft sehr erfolgreich

Ohne Fleiß kein Preis sagt ein Sprichwort. Fleißig trainiert haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Murachtaler Schützen für die kürzlich statt gefundene Gaumeisterschaft des Schützengaus Grenzland Oberviechtach. Immerhin stellen die Murachtaler fünf Gaumeister in den jeweiligen Einzeldisziplinen und zwei Meister in der Mannschaftswertung. Besonders erfreulich werten die Verantwortlichen, dass die kontinuierliche Jugendarbeit erste Früchte trägt, denn in der Klasse Luftgewehr Schüler männlich ist Korbinian Scheuerer mit 119,6 Ringen Gaumeister geworden. Den zweiten und dritten Platz sicherten sich Max Glaser (116,1) und Andreas Hösl (102,5) und Platz vier erreichte Fynn Schmidt. Als Mannschaft wurden die drei Erstgenannten ebenfalls Gaumeister. Die neu gegründete LG-Damenmannschaft war ebenfalls erfolgreich. Bettina Gilch sicherte sich mit 299,3 Ringen den Platz der Gaumeisterin, gefolgt von Kathrin Lingl (293,7) und Brigitte Bauer (283,1). Als Mannschaft erreichten sie Platz zwei. In ihrer Standarddisziplin Luftpistole war Michaela Glaser gestartet und wurde Dritte. Schon lange erfolgreich sind die Luftpistolenschützen der Murachtaler. So überraschte es nicht sonderlich, dass sich Stefan Fuchs mit 381,5 Ringen ebenfalls den Titel des Gaumeisters in der Klasse Herren 1 sicherte, dicht gefolgt von Toni Hauser (377,7) und Christian Köppl 375,7) auf den weiteren Podiumsplätzen. Mit diesen guten Einzelergebnissen wurden sich natürlich auch Mannschaftmeister. Auf Rang zehn und elf platzierten sich noch Patrick Kühner und Johannes Schneeberger. In der Klasse Herren 4 wurde Johann Schneeberger mit 367,1 Ringen Gaumeister, mit dem Zimmerstutzen aufgelegt Christoph Zinkl. Abschließend sei noch erwähnt, dass „Schnupperschützinnen und -Schützen immer willkommen sind. Das Schützenheim Pertolzhofen ist jeden Mittwoch und Freitag geöffnet. Die Damen trainieren vierzehntägig jeweils am Montag.
Die neu gewählte Vorstandschaft der Murachtaler Schützen mit Bürgermeister Martin Prey. (Bild[M]: Christoph Zinkl)

Mitgliederversammlung der Murachtaler Schützen

Nach der Begrüßung und dem Totengedenken berichtete Schützenmeister Johann Fuchs, dass der Verein von 163 auf 176 Mitglieder gewachsen sei. Anschließend ging er auf die über 40 Angebote und Termine ein, welche man bestritten habe. Einen dringenden Appell richtete Fuchs an die Mehrzahl der Mitlieder sich mehr im Verein einzubringen. Die Vereinsarbeit könne auf Dauer nicht nur von ein paar wenigen geschultert werden, deshalb gelte sein besonderer Dank Allen die sich in irgendeiner Form für den Verein engagiert haben. Kassier Jakob Kiener trug in gewohnt präziser Weise den Kassenbericht vor. Kassenprüfer Werner Schäffer bestätigte eine erstklassige Kassenführung, sodass die Entlastung einstimmig erteilt wurde. In Personalunion berichtete Fred Schießlbauer in seiner Funktion als Schieß- und Jugendleiter. Es starten zwei Mannschaften mit guten Platzierungen im Ligawettkampf und Johann Schneeberger ist mit 361 Ringen Gaumeister geworden. Durch verstärkte Bemühungen und die guten Trainingsbedingungen im Schützenheim konnten bei vielen Kindern und Jugendlichen das Interesse am Schießsport geweckt werden. Ebenso freue er sich, dass einige Mütter der Jugendlichen mit dem Sportschießen begonnen haben. „Wir brauchen dringend Personal für Aufsichten und Aushilfe in der Jugendarbeit“ richtete Schießlbauer seinen Apell an die Mitglieder. Aber auch passive Mitglieder sind im Schützenheim immer willkommen. Siebenundzwanzig Böllerschützen zählt aktuell die Böllergruppe, berichteter Gruppenleiter Christoph Zinkl. Neben den traditionellen Auftritten wie Neujahr anschießen, Fronleichnam und der Volkstrauertag, war 2024 die Teilnahme am Oberpfälzer Böllerschützentreffen in Neusath das Highlight. Nichts sei so beständig wie der Wandel begann Bürgermeister Martin Prey sein Grußwort. Deshalb freue ihn besonders, dass die Jugendarbeit bereits Früchte trägt, den ohne Jugend gebe es keine Zukunft. Auch wenn man beim Pröls die Zelte abreißen musste, sehe er bei soliden Finanzen und sportlichen Erfolgen und dem guten Miteinander der Schützen optimistisch in die Zukunft. Er gehe davon aus, dass man weiter zusammenwachsen werde. Auf Antrag wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet und der Wahlausschuss bestehend aus, BGM Prey, Maria Kiener und Christoph Zinkl, gebildet. Die Neuwahl der 37 stimmberechtigten Mitglieder ergab folgendes Ergebnis: Erster und zweiter Schützenmeister sind Johann Fuchs und Alexander Ehrenfried, Kasse Bettina Zinkl und Bettina Gilch, Schriftführer Christoph Zinkl und Stefan Luber, Schießleiter Alfred Schießlbauer und Johannes Schneeberger, Jugendleiter Alfred Schießlbauer und Gerald Thanner, Beisitzer Brigitte Bauer, Christian Kalb, Johann Schneeberger, Kassenprüfer Werner Schäffer und Josef Pröls. Bestätigt wurde auch das Leitungsteam der Böllergruppe.Wegen steigender Kosten und der Beteiligung am Unterhalt des Schützenheims wurde der Mitgliederversammlung ein Antrag auf Beitragserhöhung vorgelegt. Dem Vorschlag seitens eines Mitglieds den Beitrag auf 40 € zu erhöhen, um diesen einige Jahre stabil halten zu können, stimmte die Mehrheit zu. Jugendliche bis 18 Jahre sind beitragsfrei.
Gerhard Borutta, Thomas Pirzer, Josef Salomon, Peter Kirchhammer, Klaus Niederalt, Bernhard Stigler, Martin Prey jun., 2. Bgm. Rita Salomon (von links).  (Bild: Tobias Gillitzer)

Bestätigung der bisherigen Vorstandschaft bei den Niedermuracher Jagdgenossen

Bei der diesjährigen Versammlung der Jagdgenossenschaft Niedermurach gedachte der Vorstand Klaus Niederalt nach der Begrüßung in einer Gedenkminute des im Herbst 2024 verstorbenen Martin Prey, welcher 25 Jahre ( 1964 -1989) Jagdvorstand war. Niederalt informierte die Versammlung über den Ergebnisbericht des zuletzt durchgeführten Verbissgutachtens der Forstverwaltung. Die Abschusszahlen werden beibehalten und sind als tragbar eingestuft. Lobend erwähnte er die gute Zusammenarbeit der Jäger mit den Landwirten bei der Kitzrettung im Frühjahr. Ihm fällt besonders die Zunahme der Krähen in der Feldflur auf. Jagdpächter Gerhard Borutta ging auf die Abschusszahlen für Rehwild ein - der größte Anteil davon ist Fallwild! Die Anzahl der Hasen im Revier ist sehr gering, Fasan und Rebhuhn fehlen. Schäden durch Schwarzwild waren nicht zu verzeichnen. Bezüglich der Verwendung der Jagdpacht beschlossen die anwesenden Jagdgenossen die Jagdpacht auszuzahlen. Die Auszahlung erfolgt am Sonntag, den 16. März und am Sonntag den 30. März im Gasthaus Gillitzer, jeweils in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr. Die turnusmäßig notwendige Neuwahl ergab folgende Besetzung: Jagdvorstand für die nächsten fünf Jahre ist weiterhin Klaus Niederalt, sein Stellvertreter Thomas Pirzer. Als Beisitzer fungieren Martin Prey jun. und Bernhard Stigler. Die Kasse prüfen Bürgermeister Martin Prey und Peter Kirchhammer, Schriftführer und Kassier bleibt Josef Salomon. 2. Bürgermeisterin Rita Salomon lobte den reibungslosen Ablauf der Wahlen und bedankte sich für die Bereitschaft ehrenamtliche Arbeit zu übernehmen. Sie merkte an, dass es nicht in allen Jagdgenossenschaften so harmonisch abläuft zwischen den Jagdgenossen und der Jägerschaft. Der alte und neue Vorsitzende Klaus Niederalt bedankte sich bei der bisherigen Vorstandschaft für ihre geleistete Arbeit. Mit der neuen Vorstandschaft wünsche er sich auch weiterhin eine gute Zusammenarbeit und ein gutes Verhältnis innerhalb der Vorstandschaft, mit den Jagdgenossen und den Jagdpächtern
Mit Gstanzl nahmen Elisabeth Kiener (links) und Monika Gillitzer wichtige Personen des Dorfgeschehens aus Korn. (Bild: Josef Böhm)

Bunter Abend der KLB Niedermurach

Nicht viel zu lachen gibt es derzeit auf der Weltbühne. Ganz anders beim „Bunten Abend“ in der Mehrzweckhalle, wo die KLB Niedermurach ein von Heiterkeit sprühendes Programm auf die Bühne brachte. Bei 14 Auftritten konnten sich die Besucher köstlich amüsieren. Den Auftakt besorgten Ferdinand und seine lustigen Mädels mit einer temperamentvollen Disco-Party, gefolgt von den Kindern der Grundschule mit für ihr Alter doch recht anspruchsvollen Akrobatikaufführungen. Viel zu lachen gab es bei einer Unterrichtsstunde mit Franziska und ihren Lausbuben, denen es an Schlagfertigkeit bei ihren Antworten nicht fehlte. Die Firmlinge zeigten eine perfekte Synchronleistung bei der Darstellung von verschiedenen Berufen. Über ihre Erfahrungen mit dem ersten Kuss tauschten sich Alfons Wittmann, Bürgermeister Martin Prey und Pfarrer Max Stigler aus, wobei letzterer diesen schon mit sechs Jahren von der Familienhündin Susi bekam. Wahre Lachsalven riefen Martina Fronhofer und Bernhard Bierler mit der Inszenierung einer Autofahrt hervor, bei der sich die ziemlich unsichere Ehefrau am Steuer den Fahranweisungen ihres Mannes ausgeliefert sah. Einen gesanglichen Glanzpunkt setzte der Chor „Horizont“ aus Teunz mit dem Schlager „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“. Den gespielten Witz „Schöner Freitag“ präsentierten Franziska Straller und Leonie Licha und der Frauenbund Teunz demonstrierte die extremen Sparmaßnahmen in Altenheimen. Weitere Auftritte hatten die Seelsorger der Pfarreiengemeinschaft mit „Stolz mit Folgen“, wobei es um ein allzu üppiges Essen ging, Alfons Wittmann mit seinem Hochzeitslied sowie ein Trio der Theatergruppe Pertolzhofen, das sich mit einer einfachen Matheaufgabe herumschlug. Den Schlusspunkt setzten die Damen der KLB, die sich anstelle der sportlichen Hula-Hoop-Reifen lieber mit den bequemeren Schwimmschläuchen anfreundeten. Souverän führte Moderatorin Doris Prey durch den Abend und ließ die Besucher wissen, dass der „Bunte Abend“ vor 30 Jahren ins Leben gerufen wurde und Martina Fronhofer seit dieser Zeit mit Sketchen die Veranstaltung bereichert. Dafür gab es großen Beifall der Gäste, aber auch für alle Akteure und das Organisationsteam. Da der Eintritt frei war, bat die KLB um eine Spende, die dem Thomas-Wiser-Haus in Katzbach bei Cham zugutekommt.
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