Hans Klug (Mitte) ist neuer Präsident des Lions Clubs Oberpfälzer Wald. Er folgt auf Thorsten Matheja (Zweiter von links). Das Amt der Vizepräsidentin übernimmt Diana Neidhardt (rechts). Zum Club-Sekretär wurde Roman Sorgenfrei (links), zum Clubmaster Walter Brey (Vierter von links) gewählt. Nicht mit auf dem Bild ist die neue Schatzmeisterin Martina Lampier.  (Bild: Siegfried Rossmann)

Wechsel an der Spitze: Hans Klug neuer Präsident des Lions Clubs Oberpfälzer Wald

Der Lionsclub Oberpfälzer Wald stemmt am kommenden Wochenende beim Mittelalterlichen Markt in Nabburg wieder die Ochsenbraterei. Für Hans Klug, Gründungsmitglied der Lions, ist das kein Neuland. Er wurde in der Schloßgaststätte Kröblitz zum neuen Präsidenten für das Jahr 2025/26 gewählt. Hans Klug übernimmt das Amt von Thorsten Matheja, dem in seiner Amtszeit die Zusammenarbeit mit den Schwandorfer Lions ein Anliegen war. Matheja freute sich, dass dank des Teamworks die Aktion „Krapfenschmaus” wieder ein voller Erfolg geworden sei. Der neue Präsident Hans Klug blendete zurück auf seine Amtszeit 2006. Er hatte auch „unseren ersten Ochsen im Terminplan geerbt.” Die Premiere sei geglückt und ein finanzielles Polster für die nächste Zeit geschaffen worden. Das bei Aktivities erwirtschaftete Geld floss im vergangenen Clubjahr in neue Schulfahrräder für den Förderverein der Grundschule Neunburg (3500 Euro), in die Unterstützung des Projektes Artistik der Grundschule Oberviechtach (2000 Euro), an Pater Gerards Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche in Südafrika (1000 Euro). Unterstützt wurden die Tutoren des Gymnasium Nabburg und die Aktion WaSH, Wasser ist Leben, des Lions-Hilfswerks. Kochöfen gingen in die Ukraine. Anteilig 4800 Euro brachte die gemeinsame Krapfen-Aktion mit den Schwandorfer Lions. Der Schopperlstand beim Pfreimder Faschingsfinale trägt auch zu den Einnahmen bei. Im kommenden Lions-Jahr möchte Hans Klug neben den bewährten Aktivities zusammen mit den Mitgliedern die ein oder andere Idee umsetzen und die Beziehung mit dem Patenclub Schwandorf weiterhin pflegen. Der Club bleibe dabei seinem Kern-Motto „We Serve” treu, „indem wir versuchen dabei etwas Gutes zu erwirken. Insbesondere für die Menschen, denen das Schicksal nicht so wohl gesonnen ist.” Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: Präsident Hans Klug (Teunz), Vizepräsidentin Diana Neidhardt (Pfreimd), Schatzmeisterin Martina Lampier (Pfreimd), Sekretär Roman Sorgenfrei (Neunburg vorm Wald) und Clubmaster Walter Brey (Oberaich).


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Zahlreiche Mitglieder des Gartenbauvereins Neunburg sammelten neue Ideen auf der Landesgartenschau in Furth im Wald. (Bild: Simon Rosner)

Gartenbauverein Neunburg besucht Landesgartenschau

Drache und Wasser prägen die Landesgartenschau 2025 in Furth im Wald. Die Chamb und die Kalte Pastritz durchziehen das Gelände der Ausstellung, beide Flüsse wurden ökologisch aufgewertet und teilweise renaturiert. Der Further Drache begegnet den Besuchern beispielsweise auf der Dracheninsel oder auf vielen Fußwegen, die einen fast drachenblutroten Belag besitzen. Der Gartenbauverein Neunburg lud seine Mitglieder zu einer Tagesfahrt nach Furth im Wald ein, um darüber hinaus auch die herrliche Blütenbracht zu bewundern sowie Inspirationen für den heimischen Garten zu erhalten. Rund 50 Teilnehmer machten sich auf den Weg nach Furth, wer mochte, konnte an einer Führung teilnehmen und dabei einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Stadt, die Bedeutung der Flüsse sowie die Lage am Eisernen Vorhang während des Kalten Krieges erhielten. Der Rest der Gruppe erkundete das Gelände auf eigene Faust. Viele Ruhezonen luden alle Teilnehmer ein, auch zwischendurch mal zu verweilen, und die Blumen und Pflanzen wirken zu lassen. Auch oder gerade weil die Further Landesgartenschau nicht überdimensional groß angelegt ist, lohnt sich ein Besuch, bei dem Tradition und Zukunft vereint werden. Der Teilnehmer des Neunburger Gartenbauvereins konnten von diesem Besuch viele Informationen und Ideen mitnehmen, trotz der sommerlich heißen Temperaturen fanden sich zahlreiche Plätzchen, an denen die Bäume für Schatten und damit etwas Kühlung sorgten. Auf dem Nachhauseweg besuchten die Teilnehmer noch das Glasdorf in Arnbruck, eine Einkehr in Chameraus rundete den Tagesausflug ab.
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