Frau Rippel stellt wichtige Themen und Änderungen für die Vereinsarbeit vor. (Bild: Peter Achatzi)

Treffen von Vereinsvertretern in der VG Neukirchen

Zu einem Treffen der Vertreter aller Vereine aus den Gemeinden hatte die Verwaltungsgemeinschaft Neukirchen eingeladen. Dabei wurde die neue App Heimat.Info erläutert und andere wichtige Themen besprochen. Über 50 Teilnehmer zeugen von sehr großem Interesse an dieser Veranstaltung. Frau Fischer-Jobst führte die App sehr anschaulich ein. Sie erläuterte den Anwesenden, welche praktischen Vorteile dieses Kommunikationsmittel für die Vereine bringt. Insbesondere wurden die Möglichkeiten zur einfachen Verwaltung von Vereinsbeiträgen und Veranstaltungen betont. Nach der Einführung in die App hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Zugänge gemeinsam einzurichten und die Nutzungsmöglichkeiten zu erkunden. Im Anschluss stellte Frau Carolin Rippel von der Verwaltungsgemeinschaft Neukirchen wichtige Themen für die Vereinsarbeit vor. Demnach kann die Schankerlaubnis ab sofort kostenlos bis zwei Wochen vor einer Veranstaltung – online wie auch analog – beantragt werden. Termine für Veranstaltungen müssen künftig ausschließlich von den Vereinen selbst direkt über die App eingegeben werden. Der gedruckte Veranstaltungskalender wird nur noch in kleiner Auflage zur Abholung im Rathaus aufliegen. Des Weiteren bat Frau Rippel alle Anwesenden, die gemeldeten Vereinsdaten zu überprüfen und Änderungen zuverlässig im Rathaus zu melden, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Zum Abschluss des Abends zeigte Bürgermeister Peter Achatzi den Mehrwert der neu gegründeten ILE Oberpfälzer Alb für die Vereine auf. Bestimmte Projekte können ab nächstem Jahr dort gemeldet werden, um eine Förderung zu erhalten. Ein Kriterienkatalog ist in Arbeit. Achatzi bedankte sich bei den Vereinsmitgliedern für ihr ganzjähriges Engagement und die investierte Zeit. Besonders hob er die Bedeutung der Vereinsarbeit für das Gemeinwohl hervor und betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und der Verwaltungsgemeinschaft für eine positive Weiterentwicklung der Region sei.


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Turbulent geht es in der Praxis von Dr. Hilfreich zu wenn Patienten und Familie für Chaos sorgen. Die Premiere des Stückes „Waidmannsheil Herr Doktor” begeisterte das Publikum. (Bild: Wolfgang Rattai)

Gelungene Premiere von „Waidmannsheil Herr Doktor”

Ein begeistertes Publikum erlebte am Premierenwochenende die Aufführungen der ländlichen Komödie „Waidmannsheil, Herr Doktor“. Die Theatergruppe der Kolpingfamilie überzeugte neben den guten schauspielerischen Leistungen auch durch ein detailgetreues Bühnenbild die Besucher des Auftakts der Theatersaison. Als ich der Vorhang im ausverkauftem Saal des „Neukirchner Hofes” hob blickte das Publikum in die Praxis von Dr. Hilfreich(Roman Palecki), den seine Jagdleidenschaft vor Kurzem aufs Land gelockt hat. Eine Einladung zu einem Jagdausflug sorgt für arge Gewissensnöte, da seine Frau Marianne (Michaela Springs) ihm dieses Vergnügen sicher nicht zugestehen wird. Ihr wird von einer Freundin eine Wellnessreise angeboten, die es gilt vor dem Doktor geheim zu halten. Die Rettung für die Praxis kommt in Form von Dr. Bastian Heilemann, (Michael Rattai) der Sohn eines Freundes der Familie. Er lässt sich überrumpeln und übernimmt die Praxisvertretung obwohl er als Tierarzt hierzu nur bedingt geeignet ist. Nur mit Hilfe und Übersicht der erfahrenen Sprechstundenhilfe Lilli (Susanne Reiff) wird Schlimmeres verhindert. Gerade die mannstolle Russin Ludmilla (Carola Helm) oder die dem Alkohol zugewandte Gundula(Doris Ertl) fordern unkonventionelle Behandlungsmethoden. Diese bekommen auch der Beamtentyp August Biberle (Christian Geilersdörfer), seine Freundin Ulrike( Jasmin Eckert) und der sonderbare Patient in schwarz(Daniel Eckert) zu spüren. Das Chaos komplett machen mit ihrem unverhofften Besuch die Schwiegereltern von Dr. Heilemann die resolute Gerlinde(Dorle Wismeth) und der schwerhörige Max Grantel (Wolfgang Rattai). Letzterer sorgt mit einem Missgeschick mit einer eigentlich für Nutztiere bestimmten Spritze für eine unfreiwillige Ruhepause seiner Frau. Am Beginn und in den Aktpausen sorgte Michael Rattai mit selbst verfassten Musikstücken zum Stück für heitere Stimmung. Das Publikum war von den schauspielerischen Leistungen der Akteure begeistert und sparte bei gelungenen Szenen und Dialogen nicht mit Beifall. Das Stück überzeugte durch die fassettenreiche Handlung mit vielen Wendungen, die dann aber doch alle gut ausgehen. Am Schluss war sich das Premierenpublikum einig, eine gut gelungene Premierenvorstellung gesehen zu haben. Die treffend eingesetzten Schauspieler überzeugten durch ihre intensiven Darstellungen. Alle, so die Stimmen aus dem Publikum, waren sehr präsent und mit große Spielfreude dabei. Die weiteren Vorstellungen am Samstag 15.11.25 19.30 Sonntag 16.11.25 15.00 und Samstag 22.11.25 19.30. sind ausverkauft. Eventuelle Restplätze sind über die Abendkasse erhältlich. Bei der Sonntagsvorstellung bietet die Theatergruppe ergänzend zu gastronomischen Angebot des Neukirchner Hofes ein Kuchenbüffet an.
Pfarrer Roland Klein am Grill (Bild: Carola Helm)

Marktsonntag in Neukirchen – Heilig-Geist-Bar und Grillspaß mit Pfr. Klein

Am vergangenen Marktsonntag zeigte sich unsere Pfarrei Neukirchen von ihrer gastfreundlichsten Seite. Zahlreiche Verkaufsstände sorgten für eine bunte Vielfalt, wie z. B. die „Heilig-Geist-Bar”. Hier konnten die Besucherinnen und Besucher nicht nur erfrischende Cocktails wie Aperol Spritz und Wildberry Lillet genießen, sondern auch auf altbewährte Klassiker wie Bier, Wasser und Apfelschorle zurückgreifen. So war für jeden Geschmack etwas dabei – ob Geist oder Körper Durst hatte. Für das leibliche Wohl sorgte unter anderem unser engagierter Herr Pfarrer Roland Klein persönlich. Mit Grillzange in der Hand und einem freundlichen Lächeln auf den Lippen briet er Bratwürste und Steaks, unterstützt von einem tatkräftigen Team aus Helferinnen und Helfern aus verschiedenen Gremien unserer Pfarrei. Ein wahrhaft himmlisches Teamwork, das nicht nur den Magen, sondern auch die Gemeinschaft stärkte. Das Wetter zeigte sich von seiner trockenen, wenn auch etwas weniger sonnigen Seite – was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil: Die Laune unter den Besucherinnen und Besuchern war bestens, die Gespräche lebendig, und die Begegnungen herzlich. So wurde der Marktsonntag zu einem kleinen Fest der Begegnung, bei dem nicht nur die Verkaufsstände, sondern auch der gemeinsame Spaß im Vordergrund standen. Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag mit ihrem Einsatz bereichert haben, sowie allen Gästen, die gekommen sind. Bis zum nächsten Mal – dann vielleicht mit ein paar Sonnenstrahlen mehr!
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