Bereits frühmorgens um 7.00 Uhr trafen sich 42 Mitglieder der Kolpingsfamilie und Mitreisewillige am Marktplatz zu einer Ausflugsfahrt nach Bamberg. Mitglied Herbert Geschrei, der beruflich als Busfahrer tätig war, übernahm bereitwillig die Fahrt. Unterwegs legte die Reisegesellschaft eine Frühstückspause ein und stärkte sich mit Kaffee und Kuchen sowie mit heißen Wienern und Semmeln.
Bei der Ankunft warteten bereits zwei Reiseführerinnen, die den Teilnehmern das Weltkulturerbe Bamberg zu einem Erlebnis machten. Bei der zweistündigen Führung durch die engen Gassen mit Fachwerkhäusern und Barockfassaden beeindruckten sie im historischen Stadtkern herausragende Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die alte Hofhaltung, die Neue Residenz und der Rosengarten.
Nach der Stadtführung nahmen die Reisenden im urigen Gasthof „Kachelofen“ das reservierte Mittagessen mit fränkischen Spezialitäten ein. Am frühen Nachmittag besuchten sie den Dom und nahmen den weltberühmten „Bamberger Reiter“ in Augenschein. Um 14.00 Uhr startete die Dreiflüssetour mit dem Schiff vorbei an Kleinvenedig, einer ehemaligen Fischersiedlung in der Bamberger Inselstadt. Dicht gedrängte Fachwerkbauten und winzige Gärten bestimmen das Bild dieses Stadtteils. Weiter ging es in den Außenhafen und ein stückweit in den Main-Donau-Kanal. Zum Ausklang war noch ausreichend Zeit, in kleinen Gruppen die mittelalterliche Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Einige nutzten am Straßenverkauf die Gelegenheit, ein Rauchbier zu probieren. Andere entschieden sich für ein Cafe, wo man zum Kaffee das „Bamberger Hörnchen“ genießen konnte.
Überwältigt von vielen neuen Eindrücken trat die Reisegesellschaft gegen 17.00 Uhr die Heimreise an. Laut Vorstand Georg Seiser soll auch im neuen Jahr wieder eine Reise unternommen werden.