Die Erbendorfer Kolpingbrüder und –schwestern feierten zum Kolpinggedenktag gemeinsam die Vorabendmesse mit Präses Pfarrer Martin Besold und Diakon Martin Schraml. „Der selige Adolph Kolping (geb. 8. Dez. 1813, verst. 4. Dez. 1865) war sozusagen ein Mensch des Advents – ein Licht- und Hoffnungsbringer“, so Besold in seiner Ansprache. Zum Schluss stimmte Christoph Pöllmann an der Orgel das Lied „Wir sind Kolping – Menschen dieser Zeit und wir handeln aus Verbundenheit“ an, Liedtexte wurden verteilt und alle sangen kräftig mit.
Danach traf sich die Kolpingsfamilie im Gasthof „Zur Hetsche“ zum gemeinsamen Abendessen und anschließender Feierstunde. „Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird’s in der Welt bald auch besser aussehen“, mit diesen Worten stimmte Kolpingvorsitzender Wenz Brenner auf die Gedenkfeier ein. Besinnliche Texte sowie Adventslieder mit Zithermusik von Heidi Banzer leiteten zur Ehrung langjähriger Mitglieder über. Wenz Brenner und Präses Pfarrer Martin Besold ehrten: Marco Vollath für 25 Jahre Mitgliedschaft, Martin Schraml (Napfberg), German Winterl, Birgit Tanner und Hubert Schinner für 40 Jahre Vereinstreue. Die Jubilare erhielten je eine Urkunde und ein kleines Präsent bzw. eine Anstecknadel mit dem Kolping-Zeichen. Allen nicht anwesenden Jubilaren werden Urkunde und Geschenk nachgereicht. Eine schöne Weihnachtsgeschichte zum Thema „Nächstenliebe, Vergebung und Versöhnung“ vorgetragen von Martin Schraml, sowie Plätzchen und Glühwein bereicherten den gemeinsamen Abend. Mit geistlichen Gedanken und Worten unterstrich der Präses die Feierstunde. Der Vorsitzende wies zuletzt auf wichtige Termine im kommenden Jahr hin, vor allem auf die Podiumsdiskussion mit den Erbendorfer Bürgermeisterkandidaten am Freitag, den 30. Januar um 19.30 Uhr in der Stadthalle Erbendorf und dankte schließlich allen Kolpingschwestern und -brüdern für all ihr Mitwirken das ganze Jahr über. Gute Gespräche ließen den Abend gemütlich ausklingen.