Jeden letzten Montag im Monat heißt es in der Störnsteiner Pfarrkirche St. Salvator „Eltern beten für ihre Kinder!” - und das schon seit 16 Jahren. Im September kam sogar der Stadtpfarrer. „Unsere Veranstaltung wird immer besser angenommen”, freut sich Resi Förster, die mit Andrea Seidl, Margit Lehner, Gabi Schieder und Waltraud Wagner zum Vorbereitungsteam gehört. Im September fanden sich etwa 80 Mütter, Omas und Personen, denen Kinder am Herzen liegen, ein. So viele wie noch nie. Sogar acht Männer waren dabei. Sie alle brachten ihre ganz persönlichen Sorgen vor Jesus im Tabernakel. Neben Gebet und Gesang darf stets jede Besucherin und jeder Besucher an der Osterkerze ein Licht entzünden und die Kinder, für die sie beten, symbolisch der Liebe Gottes anvertrauen. Eine besondere Note erhielt der Septembertermin durch die Anwesenheit von Stadtpfarrer Thomas Kopp. Der Geistliche spendete jedem den priesterlichen Einzelsegen. Für die ruhige musikalische Umrahmung sorgte wieder Waltraud Wagner mit ihrer Veehharfen-Gruppe. Zum Abschluss der Gebetsstunde, in der auch immer ein Rosenkranz-Gesätz betrachtet wird, liest Andrea Seidl eine von ihr verfasste kurze Geschichte vor. Passend zum Thema „Dank” dieses Mal vom sehr kleinen Kürbis, der einsam und allein auf dem Feld zurückblieb, weil keiner mit ihm Erntedank feiern wollte. Erst Kinder schmückten ihn und machten ihn glücklich. Treffend traten alle Besucher mit einem kleinen, gehäkelten Kürbis den Heimweg an. Der nächste Gebetsabend ist am Montag, 27. Oktober, um 19 Uhr.