Das städtische Forstamt Amberg beginnt am Montag, 22. September, mit Hiebsmaßnahmen entlang der Steingutstraße und der Verbindungsstraße zur Kleingartenanlage Am Anger. Diese Maßnahmen, die voraussichtlich fünf Tage dauern, sind notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Das Eschentriebsterben, eine durch einen Pilz verursachte Baumkrankheit, hat den Mariahilfberg erreicht und führt dazu, dass Triebe, Kronenteile und ganze Bäume absterben. Um die Gefahr für Verkehrsteilnehmer zu minimieren, werden abgestorbene oder gefährdete Bäume entfernt. Martin Seits, Leiter des städtischen Forstamts, erklärt, dass einige starke Eschen und Buchen komplett entnommen werden müssen. Trotz der Fällungen ist ausreichend Jungwuchs vorhanden, um die entstandenen Lücken zu schließen. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich während der Arbeiten großräumig zu umfahren. Weitere Informationen zum Eschentriebsterben sind auf der Homepage der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zu finden.