Feurige Rhythmen legte die Schlagzeugklasse von Musiklehrer Thomas Stock im Multifunktionsraum der Musikschule auf. Schulleiter Karl Wildenauer betonte, dass es der erfahrene Musikpädagoge Stock beispielgebend verstehe, die jungen Leute zu motivieren. Er sporne sie immer wieder zu Höchstleistungen an.
Mit exaktem Metrum brachte Benedikt Werner aus Störnstein den Titel „Rollin‘“. Daniel Gerber servierte werkgetreu das „Boulevard of Broken Dreams“. Dabei konnten die Zuhörer mystischer Klänge vernehmen. Mit „Wake me up When September Ends“ spielte Lorenz Konopka, mit Playalong unterstützt, eine Ballade mit hervorragender Technik.
Off-Beat-Passagen waren eingebaut beim Vortrag von Franz Selig aus Püchersreuth mit der Bezeichnung „Spirits“. Mit Tenorsaxofon-Intro und ostinatem Rhythmus brachte David Merkl den Titel „OMG“ von Marteria. Soul-Klänge dominierten beim von Lukas Thoma aus Ilsenbach vorgetragenen Kinotitel „Kann mich irgendjemand hör’n?“
Viel Bewegung war bei Valentin Schneider bei „Die Schule der magischen Tiere“ bezeichnend. Ostinater Rhythmus in Vollendung war von Kilian Scherb bei „Berlin City Girls“ gefordert. Alexander Gorczyca servierte auf dem Drumset das „Whistle“ von Flo Rida engagiert und perfekt.