Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am 10. Oktober 2025 in der Stadthalle Marktredwitz hat Landrat Peter Berek insgesamt 75 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises für ihren jahrzehntelangen, ehrenamtlichen Dienst für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet.
Gemeinsam mit Kreisbrandrat Wieland Schletz und den Kreisbrandinspektoren Christian Leppert, Armin Welzel und Horst Wildenauer überreichte Landrat Berek Urkunden, Ehrenzeichen sowie die Goldene Bayerische Ehrenamtskarte an die ausgezeichneten Feuerwehrmitglieder.
Im Einzelnen wurden 43 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner für 25-jährige, 29 Feuerwehrmänner für 40-jährige sowie drei für 50-jährige aktive Dienstzeit ausgezeichnet.
„Der Feuerwehrdienst ist für Sie nicht nur Pflicht, sondern Leidenschaft, die ein Leben lang anhält“, betonte Landrat Peter Berek in seiner Laudatio. Den Geehrten liege Ihr Ehrenamt am Herzen, der Dienst bei der Feuerwehr bedeute, dort zu helfen, wo es notwendig sei, sich jeden Tag für Einsätze bereitzuhalten. Doch die Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden würden sich auch aktiv in die Gesellschaft einbringen und investierten zudem sehr viel Zeit und Engagement, um ihre Fähigkeiten stetig zu trainieren. „Dafür gilt Ihnen unser aufrichtiger Dank und größte Anerkennung“, stellte Landrat Peter Berek fest. Er freute sich, dass zahlreiche Ehrengäste aus den Reihen der Bürgermeister, des Kreistages und der Kreisfeuerwehrspitze zu der Veranstaltung gekommen seien.
Auch Kreisbrandrat Wieland Schletz würdigte in seinem Grußwort den jahrzehntelangen freiwilligen Dienst am Nächsten, der mit großer Verantwortung und oftmals auch mit erheblicher Eigengefährdung verbunden sei. „Ihr leistet Euren Dienst rund um die Uhr mit viel Herzblut und Hingabe und seid mit Eurem unermüdlichen jahrzehntelangen Einsatz ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen“. Neben Dank und Anerkennung für die Einsatzkräfte fand Kreisbrandrat Wieland Schletz auch lobende Worte für die Partnerinnen und Partner, denn ohne deren Verständnis und Unterstützung wäre dieses Engagement so nicht möglich.
Bei der Feierstunde war bei einem gemeinsamen Essen in gemütlicher Atmosphäre auch Zeit für Austausch und Geselligkeit- denn, wie Kreisbrandrat Wieland Schletz betonte: „Man kann nicht immer nur die Welt retten, es muss auch Zeit für Kameradschaft geben, durch die dieses Ehrenamt getragen wird.“