Auf 27 Autos verteilten sich die knapp 82 Teilnehmer, die bei der diesjährigen ADAC-Fuchssuchfahrt den Fuchs aufspüren wollten. Darunter waren zahlreiche Kinder, die mit Begeisterung bei den kniffligen Aufgaben mithalfen. Wie es die Tradition verlangt, durfte das Team des Vorjahressiegers – heuer Benjamin Ingel und Friedrich Max – die Strecke festlegen und die Geschicklichkeitsspiele entwickeln.
Gestartet wurde auf dem Firmengelände von Karlheinz Ach. Der Vorsitzende des ADAC-Ortsclubs gab persönlich den Startschuss zur 49 Kilometer langen Tour. „Es freut mich jedes Jahr, wie viel Freude unsere Fuchssuchfahrt bereitet. Sie verbindet Fahrgeschick, Rätselspaß und Familienerlebnis auf einzigartige Weise”, betonte Ach.
Die Route führte über beschilderte Stationen, deren Buchstaben am Ende ein Lösungswort ergaben. Über Grafenwöhr ging es nach Pressath zur Gaststätte Heining, wo die Zielankunft gefeiert wurde. Unterwegs warteten knifflige Spiele: So mussten die Teilnehmer Baujahre von Oldtimern erraten, Gerüche aus Dosen wie Benzin, Öl oder AdBlue unterscheiden oder Zündkerzen aus einer Box voller Ersatzteile herausfischen. Auch die Kenntnis verschiedener Oldtimer-Fahrzeugmarken war gefragt.
Nach erfolgreicher Bewältigung der vier Prüfstationen begann die eigentliche Jagd nach dem Fuchs. Mit viel Gespür gelang es David Lukas, den Fuchsschwanz zu greifen. Damit ist er der neue Fuchs für die nächste Austragung. Auf den Plätzen folgten Sophia Hagn und Jean-Dean Koreis.
In der Gesamtwertung der Prüfungen auf der Strecke setzte sich Jolina Lang durch. Mit der besten Punktezahl erhielt sie den Tagespokal, gefolgt von Oliver Baneux und Wlademir Stark. Strahlend nahm Lang die Auszeichnung entgegen – und wurde von allen herzlich gefeiert.
Am Ende durften sich jedoch sämtliche Teilnehmer freuen. „Mir ist wichtig, dass jeder etwas mit nach Hause nimmt. Deshalb kann sich jeder einen Sachpreis aussuchen – vom Tank- oder Waschgutschein bis zu schönen Sachgegenständen”, erklärte Karlheinz Ach, bevor er die Preise überreichte.
So endete die traditionsreiche Fahrt nicht nur mit spannenden Duellen um Punkte und Pokal, sondern auch mit einem geselligen Beisammensein, bei dem bereits die Vorfreude auf die nächste Fuchssuchfahrt spürbar war.