„So ein tolles Wirtshaus mit diesem einzigartigen Ambiente gibt es bei uns in München nicht!“, erklärte Peter C. Crow bei seinem Auftritt im Gasthof zum Hirschen. Zusammen mit Ferdinand „Jelly Rock“ trat er als Duo „Black Patty“ dort auf. Sogar Fans aus München, Pommelsbrunn, Pressath, Auerbach und natürlich Einheimische waren in allen Altersgruppen gekommen, um die beiden Musiker zu hören. Sie spielten Musik der 1920 Jahre aus der Gegend um New Orleans. Interessant waren auch die Instrumente, wie das Banjo, die Mandoline, Gitarren und Mundharmonikas. Eine Mandoline stammte aus dem Jahre 1917, eine Gitarre war ebenfalls schon 100 Jahre alt. Peter klärte auf, dass es sich bei den Gitarren um Resonatorgitarren handelte: Da es damals noch keine E- Gitarren gab, wurden sie in den 1920 Jahren in den USA erfunden, um deren Lautstärke den Lautstärken anderer Instrumente anzupassen. Diese sind allerdings schwer zu spielen. „Die spirituals, gospels und blues stammen von der schwarzen Kirchenmusik“, erklärte Peter„ deshalb haben sie oft einen geistlichen Hintergrund“. Das merkte man auch bei dem Lied „I heard the angels singing“. Er erzählte von den mitreißenden Gottesdiensten in Amerika, die mit tollen Bands eine unglaubliche Stimmung erzeugen.
Zweistimmig und handgemacht erzählte das mehrfach prämierte Duo in seinen Songs Geschichten, die das Leben schrieb. Als exzellente Musiker jodelten, tanzten sie und ließen die Zuhörer mitsingen und mitklatschen. Gast Michael sagte: „Diese Art von Musik machen nur diese beiden Musiker,“ Birgit erklärte: „Die beiden haben Musik im Blut, auch passt ihr Auftritt zu diesem Wirthaus!“
„Wir erobern nun die Oberpfalz!“, rief Peter und kündigte an, am 15. November um 20 Uhr in Neukirchen aufzutreten.