Wie schon 2022 besuchte der Bischof auch dieses Jahr wieder die Krippenausstellung im Pressather Pfarrsaal. Er ist selbst ein großer Krippenfreund und Sammler. Stadtpfarrer Prechtl begrüßte ihn und brachte seine Freude über den Besuch zum Ausdruck. Er und Gemeindereferentin Anita Pollok hießen ihn den Bischof mit einem vorweihnachtlichen Lied willkommen. Pfarrer Prechtl dankte den 26 Austellern für ihre Teilnahme und allen die zum Gelingen der Ausstellung beigetragen haben. Beeindruckt war der Bischof von der Vielfalt der ausgestellten Krippen. So waren Papierkrippen z.B. von den Kommunionkindern, Krippen aus Wurzeln, Baumstämmen, Heimatliche, Alpenländische, Orientalische, Gehäkelte, Gestrickte und sogar Krippen aus Playmobil- und Legosteinen und Figuren aus Zuckerguss. So sagte der Bischof: „Jeder der ausgestellten Krippen besticht durch ihre eigenartige Schönheit. Leider tritt der eigentliche Grund warum wir Weihnachten feiern immer mehr in den Hintergrund und ist von vielen vergessen worden. Dabei ist Jesus Christus auf die Welt gekommen und in der Krippe gelegen um uns Menschen zu erlösen. Eine Krippe aufzustellen und die Geburt Christi zu feiern ist gelebter Glaube und ein Glaubensbekenntnis”. Durch die Ausstellung führte ihn Stadtpfarrer Edmund Prechtl, man merkte, dass hier zwei große Krippenfreunde und –Sammler zusammentrafen. Besondere Aufmerksamkeit schenkte der Bischof dem 5 jährigen und somit jüngsten Aussteller Max Begen. Am Ende seines Rundgangs schenkte er jedem Aussteller als Dank und Anerkennung ein von ihm geschriebenes Buch „KRIPPEN SCHAUEN Eine kleine Hinführung zum Christentum”. Die Krippenausstellung war an allen Tagen sehr gut besucht und erhielt großartige Kritiken von den Besuchern. Die 26 privaten Aussteller stellten mehr als 150 Krippen aus.