Anfang November besuchten Vertreter des EKS-Büros die Klosterstadt Waldsassen und das Stiftland. IKom-Vorsitzender Bernd Sommer und EKS-Projektmanagerin Martina Zanner stellten dabei ein abwechslungsreiches Programm zusammen, das einerseits einen Einblick in bereits umgesetzte Projektmaßnahmen bot.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den erreichten Ergebnissen und hoben besonders hervor, wie gelungen die europäische Bedeutung des Zisterzienserordens und die enge Verbindung zum Europäischen Kulturerbe-Siegel herausgestellt werden. Das transnationale Netzwerk cisterscapes veranschauliche vorbildlich den europäischen Geist des Siegels, betonte das EKS-Büro.
Neben fachlichen Gesprächen blieb andererseits auch Zeit, einige kulturelle Höhepunkte der Klosterlandschaft zu besichtigen. Sr. Sophia führte durch die beeindruckende Stiftsbibliothek, anschließend standen die Stiftsbasilika und die Dreifaltigkeitskirche Kappl auf dem Programm.
Trotz der vielfältigen digitalen Austauschmöglichkeiten bleibt der persönliche Kontakt unverzichtbar – das zeigte auch dieses Treffen deutlich. Im Dialog und durch gemeinsames Engagement kann es gelingen, die Sichtbarkeit des Europäischen Kulturerbe-Siegels weiter zu stärken. Der Besuch bot dem EKS-Büro eine wertvolle Gelegenheit, die Besonderheiten der Kloster- und Kulturlandschaft im Stiftland kennenzulernen und die Region noch enger in das Netzwerk der EKS-Siegelträger einzubinden.