Wie jedes Jahr am dritten Adventswochenende verwandelte sich die Burg Falkenberg wieder in ein stimmungsvolles Zentrum vorweihnachtlicher Atmosphäre: Der traditionelle kunsthandwerkliche Adventsmarkt lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der Region und darüber hinaus in die malerische Ortschaft oberhalb des Waldnaabtals.
Der Adventsmarkt bot ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen. In der festlich dekorierten Burg und im Veranstaltungsgelände präsentierten regionale Aussteller handgefertigte Produkte und kreative Geschenkideen. Vom liebevoll gestalteten Schmuck über Textil- und Holzarbeiten bis hin zu duftenden Kräuter- und Feinkostartikeln war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Falkenberger Vereine sorgten mit den klassischen Bratwürsten, über Wild-Chili bis hin zum Gyros oder Waffeln für den kulinarischen Genuss.
Ein besonderes Highlight war die musikalische Begleitung durch lokale Gruppen, darunter die Falkenberger Blaskapelle, die Jagdhornbläser und der Stiftländer Alphornwahnsinn, die mit ihren Darbietungen für eine festliche Stimmung sorgten. Die Kinder freuten sich über den Besuch des Nikolaus, der kleine Überraschungen verteilte und für leuchtende Augen sorgte.
Neben den Marktständen bot die Kolpingsfamilie Falkenberg in der Pfarrkirche einen „Ort der Stille” – ein Rückzugsraum für Besinnung und Einkehr. Eine gemütliche Kaffeestube im Rittersaal lud zum Verweilen ein.
Organisiert wurde der Adventsmarkt vom Forum Falkenberg – Freunde der Burg e. V. im Auftrag der Marktgemeinde. Der Betreiberverein, der seit vielen Jahren die Burg nicht nur als Kultur- und Veranstaltungsort erhält, sondern sie auch als lebendigen Treffpunkt für die Gemeinschaft weiterentwickelt. „Der Adventsmarkt ist ein Höhepunkt im Jahr, bei dem alle zusammenhelfen”, so Bürgermeister Matthias Grundler, der den Dank vor allem an die ehrenamtlichen Helfer richtete.
Der diesjährige Adventsmarkt war ein Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit und lockte wie immer, bei Falkenberger Festen, viele Besucher an.