Nach der Mitfeier der ersten Roratemesse im Kerzenschein in der Stadtpfarrkirche hat die Kolpingfamilie Nabburg in einem feierlichen Rahmen am vergangenem Wochenende Mitglieder für ihre jahrzehntelange Verbundenheit und ihr Engagement geehrt. Beim Ehrenabend, der die „familienhafte Gemeinschaft” des Verbandes unterstrich, standen besonders die Jubilare die mit 40, 50 und 60 Jahren Mitgliedschaft im Mittelpunkt. Erster Vorsitzender Kurt Koppmann begrüßte den Bezirkspräses Pater Alban Siegling, den Gemeindereferenten Thomas Kern und den 2. Bezirksvorsitzenden Karl Rauch recht herzlich. Zusammen mit ihnen überreichte er den Jubilaren Urkunden für 40 und 60 Jahre sowie Urkunden und Ehrennadeln in Gold für 50 Jahre. Er würdigte in seiner Ansprache die Beständigkeit und Treue, die in der heutigen schnelllebigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr sei .Die Geehrten hätten über viele Jahre hinweg das Werk Adolph Kolpings in der örtlichen Gemeinschaft mit Leben erfüllt und zu einer starken und lebendigen Kolpingfamilie in der Pfarrei beigetragen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft beim katholischen Sozialverband wurden Rosi Fraas, Veronika Müller und Monika Raab geehrt. Eine Auszeichnung mit Urkunde und dem goldenen Kolpingabzeichen erhielten für 50 Jahre Treue zur Kolpingfamilie Nabburg Anita Bauer, Christine Bauer, Rita Demleitner, Elisabeth Koppmann, Theresia Köfer, Monika Meierhofer und Josef Obermeier. Ebenfalls ausgezeichnet mit Urkunde wurden die drei Kolpingmitglieder Anton Eimer, Josef Käufl und Max Pfeiffer, die der KF Nabburg seit sechs Jahrzehnten die Treue gehalten haben. Der Laudator hob das besondere Engagement und die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit hervor, die alle Jubilare in den 40, 50 und 60 Jahren geleistet haben. Die Ehrungen, die im Rahmen des Kolpinggedenktages stattfinden, sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für die langjährige Unterstützung und Solidarität innerhalb des weltweiten Kolpingnetzes. Die Veranstaltung im Gasthof „Zum Stern” endete mit einem gemeinsamen Essen und angeregten Gesprächen, bei denen viele Erinnerungen an vergangene gemeinsame Aktionen und Projekte der Kolpingfamilie ausgetauscht wurden.