Mit der Sonderausstellung „Tonkrippen in Marktredwitz und Umgebung“ rückt das Egerland-Museum Marktredwitz ein bedeutendes Kapitel regionaler Krippenkultur in den Mittelpunkt. Eröffnet wird die Schau am Montag, 24. November, um 19 Uhr. Ab Dienstag, 25. November, ist sie bis Sonntag, 1. Februar, jeweils von Dienstag bis Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr zu sehen. Präsentiert werden nicht nur traditionelle Marktredwitzer Tonfiguren, deren Herstellung als immaterielles Kulturgut anerkannt ist, sondern auch Krippen aus ganz Europa – vom schwäbischen Kunsthandwerk bis zu großen Landschaftskrippen aus Ischia. Leihgeber ist der Sammler Erk Baumann vom Bamberger Krippenmuseum. Eine 14 Quadratmeter große Hauskrippe aus dem Besitz der Familie Söllner wird von Urenkel Christoph Hofherr neu aufgebaut. Ergänzt wird die Schau durch eine „Virtuelle Marktredwitzer Landschaftskrippe“; Workshops können unter 01522/9542036 oder info@juku-mobil.de gebucht werden. Über die Weihnachtszeit lädt zudem der Krippenweg vom 26. Dezember bis 11. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr zum Besuch ein. Das Museum bleibt am 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.