Kinder in der Ferienbetreuung des Horts - Fantasiefabrik. (Bild: Sr. Christine Gindhart)

Arme Schulschwestern schaffen fünfzehn weitere Hortplätze im Theresia-Gerhardinger-Haus

Der Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten für Schulkinder steigt immer mehr, das merkt auch das Theresia-Gerhardinger-Haus an den Anmeldezahlen. Nach der Anmeldung im Januar 25 waren schnell alle Plätze im Schülerhort belegt und noch mehr als 20 Schulkindern konnte kein Betreuungsplatz zugesagt werden. Um den Eltern entgegen zu kommen, die die langen, sehr flexiblen und von qualifizierten Fachkräften geleiteten Betreuungsmöglichkeiten von Schulende bis 17 Uhr und besonders auch die ganztägige Ferienbetreuung schätzen, hat das Theresia-Gerhardinger-Haus seit September fünfzehn neue Hortplätze geschaffen. So können nun bis 65 Schulkinder gleichzeitig betreut werden. Durch Platzsplitting sind es sogar 75 Kinder die den Gerhardinger Schülerhort besuchen. Der Schülerhort arbeitet darüber hinaus inklusiv und bietet 5 behinderten bzw. von Behinderung bedrohten Kindern einen Platz. Um diesen Kindern eine gute Basis fürs spätere Leben zu geben werden die Erzieher von einer integrativen Zusatzkraft, einer Freiwilligendienst Leistenden und von mehreren Lesepaten unterstützt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Partizipation, d. h. die Schüler/innen lernen erste basisdemokratische Strukturen kennen, jedes Jahr wird ein Kinderbeirat gewählt, der die Belange der Schulkinder vertritt, Ideen und Anliegen der Kinder einbringt und durchsetzt. Seit November haben auch wieder die Workshops die die Kinder nach der Hausaufgabenzeit wählen können begonnen. Zur Wahl standen die Koch-AG, Malen nach Arno Stern, Spiel und Spaß in der Turnhalle, Hort-forscht, Tanz-AG, Linedance und die Fantasiefabrik.
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