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Neben der Brandbekämpfung nimmt die technische Hilfeleistung im Aufgabenbereich der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) einen bedeutenden Stellenwert ein. Den Einsatzkräften ist bewusst, dass bei schweren Verkehrsunfällen am Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten wie Schere, Zylinder und Spreizer kein Weg vorbeiführt. Mit ständigen Üben mit den Geräten hält sich die FFW fit und kennt beim Auftauchen einzelner Problemsituationen jeden erforderlichen Handgriff. Die schnelle und schonende Rettung von eingeklemmten Personen bei Verkehrsunfällen ist für die Eslarner Wehr eine von vielfältigen Aufgaben. Den Ernstfall mit dem Szenario der Technischen Hilfeleistung (THL) an einem alten Auto übte ein Feuerwehrtrupp bei der ehemaligen Autowerkstatt Kaiser. Bei der Personenrettung aus einem verunfallten Fahrzeug ist es die Aufgabe, den Umgang mit den verschiedenen Gerätschaften aus dem Feuerwehrfahrzeug blind zu beherrschen. Die Übungsleiter, Kommandant Georg Rauch und Zugführer Jürgen Merold, konfrontierten die Gruppe mit der Annahme eines Verkehrsunfalls mit eingeklemmter Person. Die Feuerwehrfrauen und -männer wendeten bei sommerlichen Temperaturen die verschiedenen Techniken an und arbeiteten mit dem hydraulischen Rettungssatz. Nachdem das Unfallauto stabilisiert war, entfernte der Angriffstrupp mit dem Rettungsspreizer die Türen und mit der Rettungsschere und Säbelsäge das Dach. Zum Einsatz kam auf beiden Seiten nicht zuletzt der Rettungszylinder. Die ehrenamtlichen Helfer der FFW zogen das Lenkrad mit Hilfe einer Kette und dem Spreizer nach vorne. Mancher zeigte sich von den Möglichkeiten und der Kraft der vermeintlich kleinen Gerätschaften beeindruckt. Zum Übungsende glich der rote Opel einem Opel-Cabrio. Bei der Übung merkte man, dass die aktiven Feuerwehrleute dies nicht zum ersten Mal geübt hatten und konnte alle Schwierigkeiten mit Bravour meistern. Das Szenario mit Interesse verfolgte auch Stefan Hammerl als Helfer-vor-Ort und langjähriger Feuerwehrmann. Ein Dank von Kommandant Rauch und Zugführer Merold ging an die eingesetzte Mannschaft für den perfekten Übungsablauf und ihr ehrenamtliches Engagement, aber nicht zuletzt an Erwin Kaiser mit Enkel Felix für die Bereitstellung des Unfallautos und Übungsgeländes.

Im Amberger Congress Centrum fand das diesjährige Austauschtreffen der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg zu Lesepatenschaften statt. Martin Reinhardt, Leiter des Amtes für soziale Angelegenheiten, hob die wichtige Rolle der Ehrenamtlichen hervor, die Lehrkräfte im Unterricht unterstützen. Rund 39 Lesepatinnen und Lesepaten engagieren sich seit 2012 an zehn Amberger Schulen, um die Lesefähigkeiten von Kindern zu fördern.

Im vollbesetzten Reisebus machten sich die Kemnather Gartler auf, um die für seinen Obstanbau berühmte Region Altes Land nordwestlich von Hamburg zu besuchen.Die Bezeichnung „Altes Land” weist auf die niederländische Kolonisierung hin, die damit dieses Gebiet, von dem schon länger entwässerten und bebauten und damit hinzugewonnenen neuen Land, abgrenzten. Um die lange Busreise zu unterbrechen, machten die Gartler Station auf einem Obstbaubetrieb mit Hofcafé. Auf dem biologisch anbauenden Betrieb lernten sie viel über den Anbau von Spargel. Im weiteren Verlauf erkundeten sie Stade zu Fuß und auf einem Fleetkahn. Schwer beeindruckt waren alle von der Werksführung bei Airbus, bei der man einige der riesigen Montagehallen besichtigen und bei Endmontage der Flugzeuge zusehen konnte. Nicht weniger beeindruckend war die Stadtrundfahrt durch Hamburg. An den Landungsbrücken in St. Pauli ging es dann zur Hafenrundfahrt, die direkt an der Elbphilharmonie endete. Nach einer Überquerung der Elbe bei Wischhafen mit der Fähre, erkundeten die Kemnather Glückstadt wo zu der Zeit die Matjeswochen stattfanden. Das letzte Highlight für die Gartler war dann der Besuch des Europa-Rosariums in Sangerhausen. Dort konnte die größte Rosensammlung der Welt mit über 8.600 verschiedenen Rosensorten bewundert werden. Die Besucher genossen die unterschiedlichen Düfte, Farben und Formen. Die Reisenden bedankten sich bei Stefan Ascherl für die stets sichere Busfahrt und beim OGV Vorsitzenden Josef Häckl für die tolle Organisation der Reise.

Mit einem großen Finale ging die aktuelle Saison des FiDo-Figurentheaters der Dorfbühne Waidhaus zu Ende. Nach mehreren ausverkauften Vorstellungen für die Kindergärten aus Waidhaus, Neukirchen, Vohenstrauß und nun auch Eslarn, fiel der letzte Vorhang für das Stück „Rettung aus dem Hexenkessel”. Die kleinen Zuschauer waren durchwegs begeistert – die Mischung aus Witz, Spannung und liebevoll gestalteter Kulisse kam bestens an.

Das Wetter war jetzt nicht gerade gut beim dreitägigen Sommerfest der Feuerwehr, jedoch war die Stimmung sehr gut.

Siemens Healthineers und Regens Wagner Michelfeld feiern symbolischen Brückenschlag für inklusives Arbeiten.

Mit Beten, Singen, viel Musik und Spaß, Schnupperschießen an der neuen Schießanlage und einer ganz besonderen Ehrung feierte Hüttstadl sein traditionelles Patronatsfest – ein Zeichen von Gemeinschaft, Glaube und viel Engagement.

Am Fuße der romanischen Doppelkapelle auf dem Breitenstein eröffnete der Festgottesdienst zum Dreifaltigkeitssonntag die Trachtlerkirwa des Trachtenvereins D’Ossinger Königstein. Pfarrer Hans Zeltsperger wies darauf hin, dass die göttliche Dreifaltigkeit die großen Sinnfragen der Menschen mit Liebe beantwortet. Die Lesungen und Fürbitten übernahm Angela Brunner. Der katholische Kirchenchor mit Chorleiter Richard Pesold umrahmte die Messe musikalisch. Das Abschlusslied begleitete Magdalena Pesold mit der Trompete. Erster Vorstand Andreas Pirner lud die Gäste und befreundeten Trachtenvereine zum Feiern bei der Stadelreihe in Königstein ein. Zum Frühschoppen unterhielten Kilian Guttenberger (Akkordeon) und Stefan Zahn (Tenorhorn) die zahlreichen Besucher. Trotz gemischter Wetterlage zeigten Trachtenkinder und -jugend am Nachmittag ihr Können und tanzten Polka, Dreher, Bayerische und Figurentänze. Am frühen Abend traten auch die „Alten“ auf. Die vier Ossinger-Musikanten spielten dazu zünftig auf. Eine besondere Ehre war es für Vortänzerin Sabine Guttenberger und Jugendleiter Toni Stoller drei Jugendliche für ihr langjähriges aktives Mitwirken im Trachtenverein zu ehren. Eine Urkunde für 10 Jahre erhielten Hanna Hauenstein und Laurenz Brunner, Franziska Kliegel ist 15 Jahre dabei. Am Abend sorgten „die jungen Spitzboum“ für tolle Stimmung.

„Zeit, Danke zu sagen“, leitet Janka Hannemann-Mathes als Sprecherinbeim Ehrenabend des Kreisverbandes Tirschenreuth im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) ein, zu dem die neu gewählte Vorsitzende Marion Höcht in den historischen Rathaussaal der Stadt Tirschenreuth geladen hat. Mit der konstituierenden Sitzung am 7. Mai hat der neugewählte Vorstand seine ehrenamtliche Tätigkeit aufgenommen. Damit endete nicht nur die Wahlperiode 2021/2025, sondern auch eine 20-jährige Ära beim Roten Kreuz im Landkreis Tirschenreuth.

Die Festhalle vom Mühlenhof in Mähring war am 11. Juni bis auf den letzten Platz gefüllt. Grund dafür war die Veranstaltung „Böhmisch-Oberpfälzer Fest”, das im Rahmen des Projektes „Freundschaft ohne Grenzen”, organisiert wurde. Im Vordergrund stand ein geselliges Treffen Böhmischer und Oberpfälzer Bürger. Die insgesamt 170 Gäste aus den Tschechischen Nachbargemeinden und der Marktgemeinde Mähring hatten zusammen mit der Musikgruppe „Die Verblecher” aus Bärnau viel Spaß und Unterhaltung. Der Projektpartner Richard Stepanovsky, Bürgermeister Franz Schöner, Bürgermeisterin Eva Prochazkova aus der Gemeinde Stara Voda und Quartiersmanagerin Karin Achatz begrüßten die Gäste aufs Herzlichste. Kommenden August ist ein weiteres „Erntedankfest” mit der selben Organisation geplant. „Mit unseren Tschechischen Nachbarn feiern wir immer wieder gerne”, so die Resonanz der Mähringer Bürger! Die Marktgemeinde Mähring führt künftig als zusätzlichen Service für die Senioren, Fahrten nach Tschechien und in Deutschland durch. Dies kann durch die Förderungen von Euregio Egrensis ermöglicht werden.

Vergangenen Donnerstag verwandelte sich die Gemeindebücherei Flossenbürg in eine fröhliche Bastelwerkstatt. Viele Kinder folgten der Einladung von Diana Bock, Heike Wolf und Pamela Wünsche ihr ganz persönliches Labyrinth aus Holz zu basteln.