Die neuen Würdenträger und Pokalgewinner der Edelweiß-Schützen aus Hohenkemnath. Von links: 1. Schützen-meister Johannes Wenkmann, 2. Jugendritter Amelie Schmerbauch, 1. Zofe Marie Weber, die Gewinnerin des Muttertagspokals Yvonne Dzalakowski, Schützenliesl Manuela Geitner, 2. Zofe Susanne Prächtl, Schützenkönig Hermann Knauer, 2. Schützenmeister Josef Hirsch, Jugendkönig Johannes Lautenschlager, der Gewinner des Luftpistolenpokals Matthias Wenkmann und der Gewinner der Festscheibe Manfred Rösl. (Bild: Hermann Schmidt)

Die SG Edelweiß Hohenkemnath hat neue Würdenträger

Bei der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath fand das Königs-schießen für das Jahr 2025 statt. Es wurden hervorragende Ergebnisse erzielt, dies zeugt von einem guten Leistungsstand im Verein. Insgesamt beteiligten sich 63 Schützinnen und Schützen an diesem Schießen. Die Preisverteilung, anlässlich des Königsschießens, fand im Aufenthaltsraum des Schützenheims statt. Besonders begrüßen konnte der 1. Schützenmeister Johannes Wenkmann das Gründungsmitglied Franz Stiegler, den Ehrenoberschützenmeister Winfried Wenkmann, das Ehrenmitglied Eduard Ströhl, den Oberschützenmeister Hans Wenkmann II sowie das Ehrenmitglied und 2. Schützenmeister Josef Hirsch. Von den scheidenden Würdenträgern waren anwesend Schützenliesl Renate Schmidt, der Jugendkönig Johannes Lautenschlager und der Schützenkönig Manuel Nitzbon. Ein besonderer Dank galt allen Gönnern und Mitorganisatoren, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Nun erfolgte durch den Schützenmeister die Preisverleihung auf der Meisterserie. Die Damenklasse entschied Manuela Geitner mit 91 Ringen für sich. Es folgten ihr Susanne Prächtl mit 88 Ringen und Evelyn Schinhammer mit 87 Ringen. Sieger in der Schützenklasse wurde mit der Luftpistole Manuel Nitzbon mit 94 Ringen, gefolgt von Matthias Wenkmann, ebenfalls ein Pistolenschütze, mit 93 Ringen und Timo Schuller mit 92 Ringen. In der Schülerklasse weiblich siegte Lena Witetschek mit 79 Ringen vor Mara Prächtl mit 43 Ringen. Meister in der Klasse Jugend wurde Johannes Lautenschlager mit hervorragenden 93 Ringen. Ihm folgten Amelie Schmerbauch mit 74 Ringen, Ida Götz mit 71 Ringen und Michael Reindel mit 65 Ringen. Sieger der Altersklasse (weiblich/männlich) wurde Reinhold Schlosser mit 85 Ringen gefolgt von Markus Prächtl mit 81 Ringen und Martin Urban mit 74 Ringen. Bei den Senioren (weiblich/männlich) siegte Gerhard Herbst mit 92 Ringen vor Hermann Schmidt mit 82 Ringen und Manfred Rösl mit 81 Ringen. Auf der Glückscheibe siegte die Jugendschützin Ida Götz mit einem 19,4 Teiler, dies war der beste Teiler bei dieser Veranstaltung. Gerhard Herbst belegte mit einem 39,2 Teiler Rang zwei, gefolgt von Marie Weber mit einem 59,0 Teiler. Sieger auf der Festscheibe wurde der Pistolenschütze Manfred Rösl mit einem 29,9 Teiler. Nachfolgend landete Gerhard Herbst mit einem 33,2 Teiler auf Platz zwei und Manuel Nitzbon mit einem 151,4 Teiler auf Platz drei. Insgesamt sind bei dieser Schießveranstaltung 12 Teiler-Ergebnisse unter der 100er Marke geblieben. Der Muttertags-Pokal wird als Wanderpokal ausgeschossen. Dieses Jahr wurde er mit einem 216,3 Teiler von Yvonne Dzalakowski gewonnen. Ihr folgten Susanne Prächtl, mit einem 449,0 Teiler und Franziska Streich mit einem 640,9 Teiler auf den weiteren Plätzen. Der Luftpistolen-Wanderpokal ging mit einem 249,0 Teiler an Matthias Wenkmann, gefolgt von Manuel Nitzbon mit einem 268,5 Teiler und Reinhold Schlosser mit einem 569,9 Teiler.
Die Ehrengäste mit dem Gründungsmitglied Josef Strobl 5. von rechts. (Bild: Hermann Schmidt)

Die Feierlichkeiten der Schützen zum 70-jährigen Vereinsjubiläum

Am Samstag, 20. Juli, fand der Jubiläumsabend der Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath am Dorfplatz in Hohenkemnath statt. Beginn der Feierlichkeiten war um 18.00 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Band Power-Hoch-5. Sie sorgten mit ihren Rhythmen für jungen Schwung aus der Oberpfalz. Die Begrüßung der zahlreich erschienen Ehrengäste und der Gäste, erfolgte durch den Festleiter Hans Wenkmann II und 1. Schützenmeister Johannes Wenkmann. Ein besonderer Willkommensgruß galt der 2. Vizepräsidentin des Oberpfälzer Schützenbundes Herta Zeiler, dem Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz, dem stellvertretenden Landrat Michael Rischke, dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Ursensollen Albert Geitner, mit seinen Gemeinderatsmitgliedern, dem Schirmherrn Josef Hirsch, dem Ehrenschirmherrn Hans Wenkmann I, dem Ehrenoberschützenmeister Winfried Wenkmann und dem anwesenden Gründungsmitglied Josef Strobl. Verhindert waren die weiteren Gründungsmitglieder Agnes Knauer und Franz Stiegler. Es folgten die Ausführungen der zweiten Vizepräsidentin Herta Zeiler. Sie kam gern zu diesen Ehrenabend nach Hohenkemnath und ist stolz, dass der Verein das 72. Gauschießen des Schützengaus Amberg, in dieser Größe mit immerhin 338 Teilnehmern erfolgreich über die Bühne gebracht hat. Für die weitere Zukunft wünschte die Vizepräsidentin Herta Zeiler ein erfolgreiches weiter so. Der Gauschützenmeister Heinrich Fraunholz gab zu verstehen, dass die Organisation und die Ausführung eines Gauschießens eine überaus schwere Aufgabe für den Verein darstellt. Es werden einige Personen benötigt, die in ihrer Freizeit, z. B. für die Anmeldung, Standaufsicht, Auswertung etc. auf andere Aktivitäten verzichten. Es folgten die Worte des stellvertretenden Landrats Michael Rischke. Er dankte für die Organisation dieser schießsportlichen Veranstaltung und beglückwünschte den Verein mit seinen Verantwortlichen zu dieser Leistung. Michael Rischke gab zu verstehen, dass die Schützengesellschaft Edelweiß Hohenkemnath weiterhin wachsen und gedeihen wird, wenn in den Gremien so gut zusammengearbeitet wird, wie bisher. Außerdem überbrachte er herzliche Grüße von Landrat Richard Reisinger, der einer anderen Veranstaltung beiwohnte. Erster Bürgermeister Albert Geitner überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Ursensollen. Auch er ist stolz auf die Durchführung einer solchen Veranstaltung in seiner Gemeinde. Albert Geitner wünschte weiterhin viel Spaß bei der Vereinsarbeit und vor allem für die Gewinnung von Nachwuchs für den Schützenverein.
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