Gruppenbild aller Mitwirkenden bei der Krippenspiel-Andacht in der Stadtpfarrkirche Bärnau (Bild: Maria Wagner)

Kinder machen Weihnachtsgeschichte lebendig in Krippenspiel

Am Nachmittag des 24. Dezembers 2025 füllte sich die Stadtpfarrkirche in Bärnau mit freudiger Erwartung. Pünktlich um 16:00 Uhr begann die traditionelle Krippenspiel-Andacht, die in diesem Jahr mit einer ganz besonderen Überlegung startete. Ein Gedanke, der nachhallt „Eigentlich müsste dann ja Jesus die Geschenke bekommen und nicht wir, oder?” – mit dieser spannenden Frage regte die kleine Luise die Gemeinde zum Nachdenken an. Pastoralreferentin Maria Wagner, die feierlich durch die Andacht leitete, griff diesen Impuls auf: Wir feiern heute, dass Gott in einem einfachen Stall in Betlehem Mensch wurde – als Licht in der Dunkelheit, das auch heute noch unsere Herzen erhellt. Das Herzstück der Feier war das Krippenspiel, das von 15 Kindern mit großer Begeisterung aufgeführt wurde. Sie machten die Weihnachtsgeschichte für Jung und Alt greifbar. Musikalisch wurde die Andacht zu einem besonderen Erlebnis durch den „Engels”-Chor unter der Leitung von Karina Jobst, unterstützt von einer Abordnung der „Bärnauer Klangfarben”. Die 30 „Engel” boten dabei ein beeindruckendes Bild. Ein solches Fest ist nur durch intensives Engagement möglich. Ein herzliches Dankeschön galt Lisa Hutzler, die das Stück geduldig mit den Kindern einstudiert hatte, sowie Karina Jobst und ihrem Team für die musikalische Vorbereitung der vielen „Engelchen”. Auch dem Mesner-Ehepaar Jobst wurde für ihre wertvolle Arbeit gedankt. Maria Wagner schloss die Andacht mit einem herzlichen „Vergelt's Gott” an alle Mitwirkenden ab – ohne diesen Einsatz wäre es eine sehr stille Stunde geworden. Zum Ende der Andacht gab Maria Wagner den Gläubigen noch einen besonderen Wunsch mit auf den Weg: „Wenn ihr jetzt nach Hause geht, dann nehmt die Botschaft von Weihnachten mit. Nehmt das Geschenk mit und stellt es zu Hause auf.” Mit der Bitte um Gottes Segen, auch für alle Menschen, die wir im Herzen tragen, wurden die Besucher in den Heiligen Abend entlassen.

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