Alina Teetenburg, Leon Beugler und Selma Rhouni Lazaar (von links) überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. (Bild: Peter Garreiss)

Vorspielabend der Musikschule Moosbach - Die Jüngsten spielten Altmeister

Im Rathaussaal Moosbach fand ein Vorspielabend der Schülerinnen und Schüler von Musiklehrerin Klara Bäumler statt. Bestens vorbereitet zeigten sie sowohl am Klavier als auch auf der Violine und Blockflöte ihr Können. Zahlreiche Eltern und Zuhörer waren der Einladung gefolgt und erlebten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Dankbar nahmen die Besucher die Bewirtung durch den Förderverein der Musikschule Moosbach an. Schon bei den Jüngsten spürte man die Freude und Begeisterung beim Musizieren. Charlotte Maier glänzte mit der Morgenstimmung, Emily Kellner mit einem Boogie und Anna Mitlmeier erfreute auf der Blockflöte mit einem Abendkanon. Sowohl solistisch als auch vierhändig mit ihrer Lehrerin musizierten Selma Rhouni Lazaar, Leon Beugler und Alina Teetenburg. Sie überraschten das Publikum mit einem besonders einstudierten Stück zu dritt am Klavier. Mit sechs Händen ließen sie hörbar einen „Kleinen Panther“ über die Tasten tanzen und bekamen dafür viel Applaus. Pia Wildenauer glänzte mit „Für Elise“, Emily Schnupfhagn mit Präludium und Selina Seibert entführte an die schöne blaue Donau. Auf der Violine spielte sich Alina Teetenburg mit „Lang, lang ist‘s her“ in die Herzen der Zuhörer. Ebenfalls auf der Violine intonierte Maria Schweigl sehr sicher ein Rondo. Die fortgeschrittenen Schüler beeindruckten mit wunderschönen Originalwerken am Klavier. Linda Hager spielte sehr gefühlvoll einen Walzer in h-Moll von Chopin. Philipp Seidl imponierte mit sehr schnellen Fingern und rhythmischer Präzision bei Werken von Mozart und Chatschaturjan. Julian Stefinger verzauberte die Zuhörer mit seiner ausdrucksstarken Darbietung der Arabeske von Debussy. Vierhändig mit seiner Lehrerin Klara Bäumler freuten sich die Zuhörer noch über einen norwegischen Tanz von Grieg.
Die Darbietungen der jungen Künstler wurden mit viel Beifall quittiert. (Bild: Peter Garreiss)

Lustig ist die Fasenacht in der Musikschule Moosbach - 60 Kinder musizierten

„Moosbach helau” erschallte es beim großen Faschingskonzert der Musikschule Moosbach im Moosbacher Rathaussaal. Der neue Musikschulleiter Benedikt Scheidler und sein Vorgänger Wolfgang Ziegler eröffneten mit dem Schulchor das Riesenevent in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal. Sie begrüßten die vielen Eltern, Großeltern, zahlreiche Lehrkräfte und die Musikfreunde. Ebenso die Mitglieder des Fördervereins Musikschule Moosbach, die die Bewirtung der Gäste übernahmen. Darunter war auch der kostümierte Bürgermeister Armin Bulenda. Die Kinder waren ganz toll verkleidet, ob als Clown, Polizist, Cowboy, Pirat, Fee, Prinzessin oder in vielen anderen bunten Kostümen. Den Auftakt machte der Schulchor mit einer flotten und lustigen Stimmungspotpourri. Den Schlusspunkt setzte nach gut zwei Stunden die Schülerin Paula Busch mit „Paula” von den Haindlings. Durch das Programm führte in fernsehreifer Manier und lustigen Späßchen der frühere Musikschulleiter Wolfgang Ziegler. Wie reichhaltig das Unterrichtsangebot der Musikschule ausschaut, zeigten die vielen Instrumente, die an diesem Spätnachmittag im Rathaussaal zum Einsatz kamen. Das ging vom Klavier ein-, zwei- oder vierhändig, dem Akkordeon, der Steirischen, den Flöten, dem Cello, Trompeten, der Querflöte, den Gitarren, den Violinen, dem Schlagzeug und den Klarinetten. Über 60 Solisten, verschiedene Ensemble und Akkordeonensembles musizierten. Auch die Kinder der musikalischen Früherziehung des Kindergartens und die Flöten der Kindergarten- und Grundschulkinder zeigten ihre musikalischen Fähigkeiten. Mit lang anhaltendem Applaus dankten die Eltern und Gäste den Kindern für diesen lustigen Faschingsnachmittag.
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