Der Herzenswunschwagen der Malteser machte sich vom Hospiz Sankt Felix in Neustadt auf nach Altötting – für viele ein Ort der Kraft und tiefer spiritueller Bedeutung. Für Frau K., ein schwerkranker Gast des Hospizes, ging mit dieser Fahrt, begleitet von der Besatzung des Wagens, der Pflegefachkraft des Hospizes E. Haustein und M. Reber, einem Hospizbegleiter und ehem. Obmann der Marianischen Männerkongregation, ein Herzenswunsch in Erfüllung. Noch einmal pilgern, beten und spüren, was ihr im Leben Halt gegeben hat.

Die Fachstelle für pflegende Angehörige lädt im September zu einer kostenlosen Vortragsreihe über Demenz ein. Die Veranstaltungen richten sich an An- und Zugehörige von Menschen mit Demenz sowie alle Interessierten. Die Vorträge finden im Malteser Hilfsdienst, Zur Zentralwerkstätte 11a, Weiden, jeweils von 10 bis 11 Uhr statt.

Sie pflegen einen An- und Zugehörigen mit Demenz zu Hause.

Die Weidner Malteser organisierten eine Fahrt zur 53. Malteser-Wallfahrt nach Altötting. Hier treffen sich alljährlich Malteser aus ganz Bayern und auch aus Österreich. Aus Weiden machten sich 29 Gläubige unter Leitung des stellvertretenden Ortsbeauftragten Wilhelm Striegl auf den Weg. Es erfolgte eine feierliche Prozession vom Dultplatz zur Basilika unter Anführung der Malteser-Blaskapelle aus Mellrichstadt. Die Festmesse zelebrierte Weihbischof Rupert Graf zu Stollberg. Nach dem Mittagessen hatte man genügend Zeit, um Andenken zu kaufen. Um 15 Uhr fand in der Stiftskirche noch eine Andacht zu Ehren der Gottesmutter Maria statt. Danach erfolgte wieder der Rückmarsch zum Dultplatz. Anschließend fuhr die Gruppe, bestärkt im Glauben, wieder zurück nach Weiden.

Der Tod eines Kindes, egal in welchem Alter und auf welche Art und Weise, gleicht über einen sehr langen Zeitraum einem emotionalen „Supergau” im Erleben der Betroffenen. Es ist eine tiefgreifende existentielle Erfahrung, die die Grundfesten des Weiterlebens auf Dauer vielseitig erschüttert.

Sie pflegen einen An- und Zugehörigen mit Demenz zu Hause.

Der Tod eines Kindes, egal in welchem Alter und auf welche Art und Weise, gleicht über einen sehr langen Zeitraum einem emotionalen „Supergau” im Erleben der Betroffenen. Es ist eine tiefgreifende existentielle Erfahrung, die die Grundfesten des Weiterlebens auf Dauer vielseitig erschüttert.

Abschiednehmen ist ein schmerzlicher Prozess und verändert unser Leben grundlegend. Es entsteht eine große Lücke, die der Mensch hinterlässt, wenn er gestorben ist. Diese Ausnahmesituation muss ausgehalten werden. Trauer drückt sich dabei stets individuell aus und ist zugleich eine lebenswichtige Reaktion. Trauerarbeit erfordert viel Kraft und Mut und ist seelische Schwerstarbeit.

Sie pflegen einen An- und Zugehörigen mit Demenz zu Hause.

Jeweils am ersten Freitag jedes zweiten Monats findet eine Andacht für Trauernde in die Klosterkirche St. Felix in Neustadt/WN statt.

Löwengruppe des amb. Hospizdienstes Weiden- Neustadt/WN.

Die diesjährige Altöttingwallfahrt der Malteser findet am Sonntag, 20.07.2025 statt. Folgendes Programm ist vorgesehen: Abfahrt um 07.00 Uhr an der Dienststelle zur Centralwerkstätte 11 a in Weiden. Gegen 10.00 Uhr Ankunft in Altötting danach Prozession zur Basilika St. Anna. Um 11.30 Uhr Festgottesdienst. Die aufgrund einer Behinderung nicht in der Lage sind an der Prozession teilzunehmen, werden von einem Pendeldienst bis vor die Basilika gefahren. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit in einem vorbestellten Lokal zum Mittagessen. Um 15.00 Uhr Andacht vor der Gnadenkapelle mit Segnung der Andachtsgegenstände. Abfahrt gegen 16.30 Uhr.

Die Malteser in Weiden haben eine neue Ortsleitung: In der vergangenen Woche wurden die Ehrenämter durch die Diözesangeschäftsführerin Michaela Hutzler und den Diözesanleiter Julius-Alexander Past offiziell bestätigt. Barbara Faltenbacher wurde erneut zur Ortsbeauftragten ernannt, ihr Stellvertreter Wilhelm Striegl ebenfalls für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Eine Veränderung bringt die Berufung von Florian Faltenbacher mit sich: Der langjährige Leiter der Einsatzdienste übernimmt nun die ehrenamtliche Geschäftsführung der Malteser-Gliederung in Weiden. Mit der Berufung würdigte die Diözesanleitung das Engagement der neuen Leitung und dankte ausdrücklich für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. „Ehrenamt ist Herz und Motor unseres Verbandes. Die Übernahme dieser zentralen Aufgaben zeigt, wie sehr unsere Gliederung in Weiden von engagierten Persönlichkeiten getragen wird“, betonte Michaela Hutzler. Die neue Ortsleitung steht damit sowohl für Kontinuität als auch für neue Impulse. Barbara Faltenbacher und Wilhelm Striegl bringen langjährige Erfahrung in der Malteser-Arbeit mit, während Florian Faltenbacher als ehrenamtlicher Geschäftsführer künftig neu in die Gesamtleitung der Gliederung einsteigt – ein Schritt, der den Dienst am Nächsten nachhaltig stärken soll. Mit diesem Team sind die Malteser in Weiden gut aufgestellt, um auch weiterhin ihren vielfältigen sozialen Aufgaben gerecht zu werden. Die Berufung unterstreicht das Vertrauen der Diözesanleitung in die ehrenamtlich getragenen Strukturen und die Zukunftsfähigkeit des Standorts.

Sie pflegen einen An- und Zugehörigen mit Demenz zu Hause.

Unter dem Thema „Leben mit Demenz” veranstaltet die Fachstelle für pflegende Angehörige im Mai 2025 eine zweitägige Schulung für Angehörige von Menschen mit Demenz. Mit dieser Schulung bekommen die Teilnehmer eine grundlegende Einführung zum Thema Demenz und wertvolle Tipps für den Umgang mit betroffenen Menschen. Kursinhalte: • Basiswissen zur Demenz • Kommunikation mit Betroffenen • Umgang mit schwierigen Situationen • Rechtliche Rahmenbedingungen/ Pflegeversicherung • Entlastung und Hilfsangebote, u.v.m