Bereits zum dritten Mal luden die Flosser Bahnhofskrähen in diesem Jahr zum Bahnhofsadvent am alten Bahnhof in Floss ein. Die engagierte Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins Floss und Umgebung zeigte dabei erneut, wie viel Kreativität, Gemeinschaftssinn und Einsatzfreude in ihr steckt. Mit großem Eifer hatten die Kinder und Jugendlichen die Adventsveranstaltung vorbereitet. Angeboten wurden unter anderem selbstgemachte Kartoffelsuppe, verschiedene Gewürz- und Kräutersalze, Plätzchen, Lebkuchen sowie liebevoll gebastelte Kleinigkeiten. Für das leibliche Wohl sorgten außerdem Glühwein, Kinderpunsch, Bratwürste, frische Waffeln und Stollen. „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder bei der Sache sind und wie stolz sie auf ihre selbst gemachten Produkte sind“, freute sich Betreuerin Andrea Kostka.Gemeinsam mit KUBA Floß e.V. veranstalteten die Flosser Bahnhofskrähen den Bahnhofsadvent im bewährten Rahmen. Trotz nieseligen Wetters ließen sich zahlreiche Besucher nicht davon abhalten, die vorweihnachtliche Atmosphäre am historischen Bahnhof zu genießen. „Der Bahnhofsadvent ist jedes Jahr etwas ganz Besonderes – gemütlich, familiär und mit viel Herzblut gestaltet“, meinte eine Besucherin.Besonders gut angenommen wurden auch die Mitmachaktionen für Kinder. An einer Station konnten Baumkugeln bemalt werden, die den Christbaum der Flosser Bahnhofskrähen schmücken werden – herzliche Wünsche und Botschaften für ein friedvolles neues Jahr stehen darauf. Zudem konnten Holzsterne gebastelt werden. Ein Highlight für die jungen Besucher war die Möglichkeit, Briefe an das Christkind zu schreiben. „Unsere Kinder waren total begeistert und wollten gar nicht mehr nach Hause“, erzählte ein Besucher schmunzelnd. Mit dem gelungenen Bahnhofsadvent beschließen die Flosser Bahnhofskrähen ihr Gartenjahr und gehen nun in die Winterpause. Im März möchten sie dann mit neuen Ideen und frischem Elan wieder durchstarten. Dabei steht auch das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit weiterhin im Fokus: Die Flosser Bahnhofskrähen wurden für eine Baumpflanz-Challenge nominiert. Als Zeichen dafür werden die beiden Gruppen im kommenden Jahr eine eigene Tanne im Garten pflanzen, so dass sie von nun an ihren eigenen Christbaum haben. „Mit solchen Aktionen können wir den Kindern ganz praktisch vermitteln, wie wichtig Umwelt- und Naturschutz ist“, betonte Nadine Gralla-Sommer abschließend.

Mit viel Begeisterung und großem Eifer haben die Kinder der Jugendgruppe „Bahnhofskrähen” des Obst- und Gartenbauvereins Floß und Umgebung gemeinsam mit Frau Hösl von der Abfallwirtschaft am Landratsamt Neustadt an der Waldnaab Papier geschöpft. Passend zum Jahresmotto „Kräuterwelten” verzierten die Kinder ihre frisch geschöpften Blätter mit Kräutern, die sie das Jahr über angepflanzt, gehegt und gepflegt und schließlich gesammelt und getrocknet hatten. Frau Hösl erklärte den Kindern eindrucksvoll, warum Recyclingpapier so wichtig ist. „Der wichtigste Rohstoff für die Papierherstellung ist nicht mehr Holz, sondern Altpapier”, betonte sie. Schon heute bestehen rund zwei Drittel des in Deutschland produzierten Papiers daraus. Die Vorteile liegen auf der Hand: Aus einer Tonne Altpapier entsteht so viel neues Papier wie aus dem Holz von 13 Bäumen.

Am 8. März war es endlich soweit: Die Bahnhofskrähen Floß starteten bei frühlingshaftem Wetter offiziell in ihr Gartenjahr 2025. 12 engagierte Mitglieder der Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins kamen zusammen, um das diesjährige Thema „Kräuterwelten” in Angriff zu nehmen. Gleich beim ersten Treffen waren die Krähen voller Tatendrang: Sie nahmen einen kleinen Formschnitt der Rosenhecke vor, brachten die Beete auf Vordermann und stellten die Wassertonnen auf. Außerdem wurde das Hochbeet entleert, um es für die kommende Bepflanzung vorzubereiten. Und das Wichtigste dabei? Sie hatten jede Menge Spaß! Bereits im Februar hatten sich die Krähen in einem Planungstreffen und Dankeessen beim „Gogerer” auf ihre Projekte und Veranstaltungen verständigt – und auch diesmal ist wieder viel Spannendes dabei. Andrea Kostka und Nadine Gralla-Sommer, die Leiterinnen der Bahnhofskrähen, blicken mit Vorfreude auf das neue Gartenjahr. Kräuterexkursionen stehen ebenso auf dem Plan wie die Pflege des selbst gebauten Hochbeets, das mit frischen Kräutern und Gemüse bestückt werden soll. Neben Ausflügen und geselligen Stunden im Gartencafé sind auch wieder die beliebten Veranstaltungen wie z. B. das Gartencafé und der Bahnhofsadvent zusammen mit „KUBA” fest eingeplant. Die Bahnhofskrähen haben aber nicht nur Erholung und Genuss im Sinn – auch handwerkliche Herausforderungen warten auf die Gruppe. Der historische Bahnhofsgarten wird in diesem Jahr weiter verschönert. Dabei packen die Mitglieder tatkräftig an, ob beim Bau neuer Rankhilfen, der Reparatur der Hochbeete oder bei einem Schweißprojekt: Das Logo der Bahnhofskrähen soll den Garten dauerhaft schmücken. „Es ist beeindruckend, wie viel Freude und Kreativität in unserer Gemeinschaft steckt”, betont Andrea Kostka.

Der geplante Bahnhofsadvent der Bahnhofskrähen musste wegen schlechter Wetterbedingungen leider abgesagt werden. Doch die Bahnhofskrähen unter der Leitung von Nadine Gralla-Sommer und Andrea Kostka fanden mit den Kindern und Jugendlichen eine spontane Alternative: Ihre erste Tombola wurde am Adventsmarkt des 1. FCN am 8. Dezember 2024 präsentiert – mit großem Erfolg!

Die Bahnhofskrähen des OGV Floß und Umgebung veranstalten zusammen mit KUBA Floß e.V. den 3. Flosser Bahnhofsadvent am alten Bahnhof in Floss. Am 7. Dezember verwandelt sich der Flosser Bahnhof von 16 bis 19 Uhr erneut in einen festlichen Treffpunkt. Besucher erwartet eine stimmungsvolle Atmosphäre auf dem liebevoll dekorierten Areal. Die Aussteller bieten selbstgemachte Weihnachtsartikel und allerlei Köstlichkeiten an.

Zu einem ganz besonderen Termin hatten die Flosser Bahnhofskrähen (Jugendgruppe des OGV Floß und Umgebung) eingeladen: Michaela Domeyer, Leiterin des Habichtskauz-Wiederansiedlungsprojekts im Steinwald, kam mit ihrer vierjährigen Habichtskäuzin „Birke“ in den Kreislehrgarten nach Floß. Unterstützt wurde sie von Rosi Bradtka.