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Das Foto zeigt von links nach rechts <br>Vorne: Ramona Baskurt, Jaqueline Jettke, Claudia Gaebl-Kammerer, Doris Scharnagl-Lindinger, Wunibald Heinl<br>Hinten: Christian Borkner, Jürgen Herrmann und Heidi Spitaler<br><br> (Bild: Kornelia Heinl)

Begleithundeprüfung bei der Sektion Marktredwitz im Dachshundclub Nordbayern

Dass man nie zu alt oder zu jung ist um erfolgreich eine Prüfung abzulegen bewiesen die Dackel der Sektion Marktredwitz im DCN. Zehn Wochen intensiven Übens auf dem Gelände der Talstation in Mehlmeisel hatten sich gelohnt und so durften sich die Besitzer von zwei Kurzhaar- und vier Rauhaardackeln über die bestandene Begleithundeprüfung freuen. Prüferin Ramona Baskurt aus Amberg ließ sich am Sonntag, 29.06. zeigen was die einzelnen Hunde in den Bereichen Gehorsam (BHP-1), Führersuche (BHP-2) und Wasserfreude (BHP-3) für Leistungen erbringen konnten. Prüfungsleiter und Ausbilder Jürgen Herrmann aus Krummennaab hatte sowohl Hunde als auch Führer gut vorbereitet und so konnte Frau Baskurt der erst 5-Monate alten Zwerg-Rauhaarhündin „Mira von der Heinlbande“ mit ihrem Führer Wunibald Heinl aus Pressath, der auch als Ausbilder mitwirkte, die Urkunde für das Leistungszeichen BHP-1 und BHP-3 überreichen. Alle anderen Hunde stellten sich der Königsdisziplin BHP-G, die alle drei Teile umfasst. Hier erhielten der Kurzhaarrüde „Claude vom Haus Kickelhain“ (Führer Christian Borkner, Bayreuth) Kurzhaarhündin „Coco-Toffy von den Hunters House Zwergen“ (Führerin Claudia Gaebl-Kammerer, Weiden) und die Rauhaarigen „Knospende Bomber Eline“ genannt Elli (Führerin Doris Scharnagl-Lindinger, Oberteich), „Knospende Bomder Kian“ genannt Seppi (Führerin Jaqueline Jettke, Pechbrunn) sowie „Kalle von der Heinlbande“ (Führerin Heidi Spitaler, Pressath) ihre Urkunden mit dem Leistungszeichen BHP-G. Dass auch Alter und Erfahrung bei den Dackeln eine Rolle spielen bewiess der 9-jährige Rauhaarrüde Kalle, der sich mit seinem Frauchen zusätzlich über den Pokal für den Tagessieger freuen durfte. Alle Teilnehmer erhielten noch den Begleithundepass des DTK (Deutscher Teckelklub), der sie damit als „Begleithunde“ ausweist. Prüfungsleiter Jürgen Herrmann bedankte sich bei allen Teilnehmern, der Gemeinde Mehlmeisel, bei der Bergwacht Mehlmeisel sowie bei Ramona Baskurt für ihre ruhige und einfühlsame Richtertätigkeit. Jaqueline Jettke betonte bei ihrem Dank an die Ausbilder, dass die Zeit des Übens alle zusammengeschweißt habe und alle Beteiligten die Sonntag-Vormittage vermissen werden. Jürgen Herrmann und Wunibald Heinl überreichte sie im Namen aller Teilnehmer je einen Korb mit Leckereien. Damit ging ein aufregender und erfolgreicher Tag im Leben der Zwei- und Vierbeiner in der Sektion Marktredwitz zu Ende.
„Auch wer klein ist, kann Großes bewirken - besonders, wenn wir zusammenhalten”. Mit viel Spaß gestalteten die Kinder ihren Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho”. (Bild: Kristina Ulrich)

„Klein, aber oho“, Pfarrei feierte „biene“nzeríösen Familiengottesdienst

Mit großer Begeisterung haben die Kinder der katholischen Pfarrei St. Stephanus einen Familiengottesdienst zum Thema „Klein, aber oho“, einen wahrlich „biene“nzeriösen Gottesdienst vorbereitet und gefeiert. Mit einem schwungvollen Begrüßungslied und einer sehr humorvollen und lehrreichen Einleitung, dargeboten von Micha und Lina Schuster, wurden die Gottesdienstteilnehmer auf das Thema Bienen und deren Bedeutung für Gottes Schöpfung eingestimmt. Die Texte zur Kyrie, für das Anspiel und die Fürbitten hatten die Kinder in mehreren Proben eingeübt, so dass alles reibungslos klappte. Die Höhepunkte waren das Anspiel „Die Biene Bine, die nicht fliegen wollte“ und die Gabenbereitung, bei der die Kinder selbstgemachte Bienenwachskerzen, Honigbonbons, einen Obstkorb und Bienenanhänger nach vorne brachten. Die Begleittexte sprachen die Mütter. In seiner Ansprache zog Pfarrer Zeltsperger eine Parallele von den Bienen, die die kleinsten sind und doch Großes bewirkten zu den Kindern, die auch klein sind, doch bei Gott die Größten seien. Er nahm Bezug auf die Bedeutung der Bienen für unsere Schöpfung und wies darauf hin, dass jeder ein Teil des Ganzen sei, so wie auch die Biene Bine feststellte: „Auch wer klein ist, kann Großes bewirken – besonders, wenn wir zusammenhalten”. Nach dem Gottesdienst bot der Pfarrgemeinderat Kaffee und Kuchen vor der Kirche an. Der Spendenerlös geht dieses Mal an die Familiengottesdienst- und Kindergruppe. Außerdem wurden die gesegneten Kerzen zum Verkauf dargeboten und für die Kinder gab es Glitzertattoos zum Selbermachen, was von allen mit Begeisterung angenommen wurde.
Hansi Walter erreichte zwei gute Platzierungen (Bild: Hans Walter)

Wieder Erfolge für Wiesauer Motorsportler

Hochsommerliche Temperaturen herrschten beim 46. Clubsport-Automobilslalom des AC Stein auf dem Volksfestplatz der mittelfränkischen Metropole Nürnberg. Mensch und Material widerstanden jedoch der Hitze und die Oberpfälzer Motorsportler absolvierten weitgehend problemlos und erfolgreich zwei Runden auf der anspruchsvollen Strecke. Über 100 Starterinnen und Starter gingen ins Rennen, besonders gut in Szene setzen konnte sich Sven Seidel vom MSC Wiesau, der im Citroen Saxo die Klasse H 13 der Spezialfahrzeuge bis 1600 ccm für sich entschied und sich in der Gesamtwertung nur dem Würzburger Martin Rossmann geschlagen geben musste. Einen weiteren Klassensieg fuhr Dominik Schraml im VW Polo in der H 12 (bis 1300 ccm) ein, auch er schaffte den Sprung unter die Top Ten. Der Waldershofer Reinhard Bayer belegte mit seinem Audi 50 in dieser Klasse Rang fünf. Ein technischer Defekt verhinderte den möglichen Hattrick der Wiesauer: Hans Fachtan musste seinen BMW in der Klasse F 10 (verbesserte Fahrzeuge bis 2000 ccm Hubraum) vorzeitig abstellen, in der F 9 (bis 1600 ccm) wurde Hansi Walter im Golf GTI Zweiter. Tobias Bayer vom MSV Falkenberg schaffte als Dritter in der serienmäßigen Klasse G 3 trotz Strafsekunden den Sprung aufs Podium. Am stärksten besetzt war die Klasse des Oldtimer-Slalom-Cups, in der 33 Fahrerinnen und Fahrer um den Sieg kämpften. Der amtierende Meister Manfred Keller wurde im Opel Kadett Dritter, Hansi Walter (beide MSC Wiesau) kam mit einem Rückstand von sieben Hundertstelsekunden direkt dahinter ins Ziel. Auch die weiteren Teilnehmer aus der Oberpfalz verbuchten respektable Ergebnisse: Manfred Bayer (MSV Falkenberg, Opel Corsa) wurde Fünfter, Reinhard Bayer kam auf den 12. Platz und Helmut Dostler (AC Waldershof, VW Polo) auf Rang 14. In der Meisterschaft übernahm Robert Hochmuth vom AC Nittenau die Führung, Reinhard Bayyer, Manfred Keller und Werner Maier (AC Friedenfels) besitzen mit geringen Abständen aber weiterhin gute Chancen auf den Titel.
Sehr gute Leistungen zeigten die Floriansjünger aus Aschach bei der THL-Leistungsprüfung.  (Bild: Alfred Schorner)

Sehr gute Leistungen bei der Aschacher Wehr

Bekanntlich hat sich der Schwerpunkt der Feuerwehren in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend in Richtung Technischer Hilfeleistung (THL) ver-schoben. Umso wichtiger ist es daher, dass sich Wehren, die selbst nicht über die entsprechenden Einsatzmittel verfügen, bereit sind, deren Bedienung zu erlernen, um bei Notfällen unterstützend eingreifen zu können. Zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Aschach nahmen dies wahr und unterzogen sich der Ausbildung zur Leistungsprüfung: „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“. Martin Plößl, Alexander Zeitler und Robert Piehler von der FF Freudenberg-Wutschorf bereiteten sie darauf vor. Zu den Prüfungsinhalten gehörte unter anderen das Absichern einer Unfallstelle, das Sichern des Unfallfahrzeuges und das Befreien einer verletzten Person aus einem Fahrzeug. Zudem mussten Zusatzaufgaben gelöst werden. Das Schiedsrichterteam mit KBI Armin Daubenmerkl, KBM Ernst Dominik und dem Fach-KBM Alexander Zeitler bescheinigten beiden Löschgruppen eine hervorragende Leistung, die sie jeweils mit Nullfehlerpunkten bewältigten. Fachmännische Unterstützung fanden sie in den beiden Maschinisten der Freudenberger Wehr Josef Walter und Robert Piehler (beide Stufe 6). Während bei beiden Gruppen Kommandant Norbert Hiller (Stufe 3) als Gruppenführer fungierte, legten Michael Müllner, Robert Heldmann, Thomas Walz, Jakob Schäffer Bastian Hollweck und Matthias Schön die Stufe 1 ab. Die Stufe 2 erreichten Christian Bienia, Dominik Kopf, Stefan Müllner, Markus Simon, Felix Schäffer, Michael Straub und Wolfgang Weigl. Zweiter Bürgermeister Franz Weiß, der die Technische Hilfeleistungsprüfung nach seinen Worten erstmals verfolgte meinte, dass sich hier die gute Kooperation der einzelnen gemeindlichen Feuerwehren zeige. Gratulationen zu bestandenen Prüfung gab es auch vom federführenden Kommandanten Peter Meßmann und dem Aschacher Kommandanten Norbert Hiller.
 Der Kleintierzuchtverein Floß und Umgebung zeigte sich wieder einmal als großer Förderer sozialer Einrichtungen im Markt. Beim Pfarr- und Kinderfest am Sonntag der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer wurde 2 500 Euro für den Kindergarten übergeben. Von links: 2. Vorsitzende Bianca Kraus, Pfarrer Max Früchtl, Leiterin Svenja Horn und 1. Vorsitzender Berthold Fröhlich. (Bild: Fred Lehner)

Kindergarten erhält 2 500 Euro Spende von Kleintierzuchtverein

Der Kleintierzuchtverein Floß und Umgebung setzte mit einer Spende von 2 500 Euro erneut seine Unterstützungs-Aktion für soziale Einrichtungen im Markt Floß fort. Schon die Helfer vor Ort und der Kindergarten „Unterm Regenbogen“ konnte sich freuen, mit bedacht worden zu sein. Unmittelbar nach dem großartigen Kinderfest, das im Rahmen des Pfarrfestes am Sonntag an Patrozinium von der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer gefeiert wurde, war Vorsitzender Berthold Fröhlich mit Stellvertreterin Bianca Kraus gekommen und hatte einen Spendenscheck von 2 500 Euro dabei. Fröhlich dankte sowohl der Leitung des Kindergartens mit Svenja Horn und dem Team, wie auch dem Träger, der Katholischen Kirchenstiftung für die Existenz dieser segensreichen Einrichtung. Er gratulierte die Kleinen und Kleinsten des Kindergartens mit den Erzieherin für ihr großartiges Schauspiel an diesem Festnachmittag. Mit sichtlicher Freude nahmen Pfarrer Früchtl und Svenja Horn den großherzigen Spendenbetrag entgegen. In diesem Zusammenhang berichtete Pfarrer Früchtl, dass endlich die erste Genehmigung für die Erweiterung des Kindergartens St. Johannes Maria Vianney eingegangen sei und der Baubeginn nicht mehr allzu lange dauern werde. Dafür gab es spontanen Beifall von den Besuchern des Pfarrfestes. Die Spende sei ein weiterer, wichtiger Baustein für ein großes Bauprojekt, hielt der Pfarrer fest.
Die Kolpingsfamilie organisierte am Freizeitgelände eine Johannisfeier. (Bild: Karl Ziegler)

Johannisfeuer erhellt die Herzen der Menschen

Der Johannistag am 24.6. wird in der katholischen Kirche als Hochfest gefeiert. Zu Ehren von Johannes dem Täufer organisierte die Kolpingsfamilie am Festplatz beim Freizeitgelände „Atzmannsee” einen Freiluft-Gottesdienst und Feier. Vor Jahrhunderten beteten die Menschen an diesem Tag für den Schutz von Missernten und Krankheiten. Da der Johannis-Geburtstag auf dem Tag genau ein halbes Jahr vor Weihnachten gefeiert wird, verbinden die Überlieferungen die Geburten von Jesus Christus (24.12.) mit Johannes den Täufer (24.6.). Das Geburtsfest des Heiligen, der ein asketisches Leben führte und die Ankunft des Messias predigte, steht nach der Sommersonnenwende auch für die Zeitwende und den Beginn längerer Nächte. Aufgrund der am Festplatz zwischengelagerten Erdmaterialien musste die Sonnwendfeier im Vorjahr ausfallen. In diesem Jahr ließ sich die katholische Gemeinschaft trotz der Erdhaufen von der Johannisfeier nicht abhalten. Zahlreiche Pfarrangehörige, auch Eltern und Großeltern mit Kindern und Jugendlichen kamen zum Festgelände. In den Kreis der rund 100 Gäste mischte sich zweiter Bürgermeister Thomas Kleber mit einigen Markträten. Trotz aufziehender Gewitterwolken blieb es trocken und herrlicher Sonnenschein begleitete die Feier. Die Gäste fanden an den Bierbänken direkt am Seeufer reichlich Platz. Das Material für das Feuer bauten die Kolpingsmitglieder am Rande der Erdablagerungen auf. Die Eucharistiefeier unter freiem Himmel zelebrierte Pfarrer Erwin Bauer in Konzelebration mit Kaplan Basil Bazir Ngwega. „Mit dir gemeinsam wollen wir nun feiern”, sang der gemischte Chor unter der Leitung von Martina Brenner am Keyboard und Kolpingchef Gregor Härtl. Der Gesang, die Musik und das rhythmische Klatschen animierte zum Mitmachen. Pfarrer Bauer erinnerte an das bei Veranstaltungen mit beiden Händen gezeigte Herzsymbol. „Auch Gott hat durch das Vorleben von Jesus ein Herz für alle und auch ich hab ein Herz für euch alle und danke für die Zuneigung, Unterstützung und eure Anwesenheit”, fügte Pfarrer Bauer an. Nach der Messfeier und Segnung des Lagerfeuers durch Pfarrer Bauer zündete Kolpingsmitglied Siegfried Sier mit den Jungkolpingmitgliedern Johanna und Magdalena Eckert und Christian Hammerl mit Fackeln das große Johannisfeuer an. Die rund 160 Birken vom Fronleichnamsfest und die von der Firma BAS ausrangierten Holzpaletten brannten wie Zunder und erhellten nach Einbruch der Dunkelheit den Abendhimmel und das Festgelände. Es wurde zwar nicht um das Feuer getanzt, dass ein altes Symbol für die Sonne und damit für Christus ist, aber dafür ausgiebig gefeiert. Ein Lob ging vor allem an die anwesenden Feuerwehrangehörigen, die die Sicherheit garantierten. Begehrt waren die leckeren Bratwurst- und Steaksemmeln und Kuchen mit Kaffee. Für reichlich Nachschub an Getränken kümmerten sich die Minis und Jungkolping mit einem Bollerwagen. Ein Dank an alle Gäste für das Mitfeiern und alle aktiven Mitglieder von Feuerwehr und Kolping kam von Kolpingschef Gregor Härtl und Stellvertreterin Agnes Härtl. Ein herzliches Vergelts Gott für den feierlichen und stimmungsvollen Gottesdienst ging an die beiden Priester, den Chor und die Ministranten. Nach übereinstimmenden Aussagen war die traditionelle Johannisfeier ein schöner unterhaltsamer Abend, der zur Förderung des Gemeinschaftsgeistes beigetragen hat.
Das Sommernachtsfest der Hubertusschützen war sehr gut besucht.<br> (Bild: Karl Ziegler)

Sommernachtsfest mit Musik, Leckereien und Tanzaufführungen

Eine gute Vorbereitung, sommerliche Temperaturen und zahlreiche Besucher führten das Sommernachtsfest der Schützengesellschaft Hubertus am Kommunbrauhaus zum Erfolg. Die Bankreihen am romantisch beleuchteten Kommunbrauhaus waren voll belegt und die Gäste ließen sich in der geselligen Runde bei guter Laune von den Musikanten und den Hubertusschützen regelrecht verwöhnen. Die Schützendamen und -brüder hatten beim Bedienen, am Ausschank, Grill und Holzbackofen alle Hände voll zu tun und ließen trotz schwüler Temperaturen keine Wünsche offen. Am Holzbackofen versorgte ein Team von 11 Mitgliedern um Maestro-Mann Daniel Biermeier mit schwarzer Mütze die Gäste mit leckeren Pizzen und Flammkuchen. Die einheitlich mit schwarzen Oberteil, grüner oder schwarzer Schürze bekleideten Pizzabäcker waren ein regelrechter Hingucker und boten wie am Fließband italienische Gaumenfreude. Am Ausschank, am Grill und beim Bedienen sorgten weitere Frauen und Männer zügig für flüssigen und kulinarischen Nachschub. Zudem wurden die Gäste mit verschiedenen Getränken, unter anderen in der Schnaps- und Weinbar mit einem besonderen Gläschen Aperol Spritz und einem fruchtig-lieblichen Aperitif verwöhnt. Zwischen Wein, Bier, Flammkuchen und Pizza wurde gelacht, gefeiert und getanzt und das Pizzateam wünschte allen „Buon Appetito”. Beste musikalische Unterhaltung garantierte die seit 2015 bestehende „Rüscherl Muse” mit einer Besetzung aus der schönen nördlichen Oberpfalz. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die alpenländische Tanzlmusi in unserer Heimat publik zu machen und der Musi mit oberkrainerischen Klängen, aber auch modernen Rhythmen und Abstecher in die Blasmusik einen neuen, frischen Schwung zu verleihen”, umschrieben die Musiker ihr Repertoire. Mit kernigen Sound und schmissigen Liedern begeisterten die fünf Jungs das Publikum. Die Musikgruppe feiert 2025 das Zehnjährige und lädt im November zu einem Jubiläumsabend ein. Der Höhepunkt des Sommerabends waren die Tanzdarbietungen der Tänzerinnen „Grün-Weiß” von der Arbeiterwohlfahrt Oberviechtach unter dem Vereinsmotto „Tanzen ist Träumen mit den Beinen”. Inzwischen sind die verschiedenen Tanzformationen in der gesamten Oberpfalz bekannt. Die 1990 gegründete Tanzsportgruppe feiert nach 35 Jahres ein kleines Jubiläum. Bei den schwungvollen Aufführungen der Mädels kam in der einstudierten Choreographie die Professionalität und qualifizierte Betreuung zum Vorschein. „Es war eines der Highlights an diesem Abend”, fügte Schützenmeister Daniel Biermeister an und dankte allen für den Besuch und Akteuren für den ehrenamtlichen Einsatz. „Danke an alle, die diesen Abend so besonders gemacht haben.” Das Jahr 2025 ist auch für die SG Hubertus aufgrund des 55-jährigen Vereinsjubiläums und des Bayerische Böllerschützentreffens am 10.8.2025 in Eslarn ein ganz besonderes Jahr.
Die Mannschaftsführer und Einzelbesten beim Kegelturnier (Bild: Jasmin Nachtmann)

Stammtisch Sophie gewinnt eigenes Kegelturnier für Hobbykegler im Jubiläumsjahr!

35 Jahre Stammtisch Sophie, und bereits zum 32. Mal lud der Stammtisch Sophie zum Kegelturnier für Hobbymannschaften ein. An diesem Wochenende wurde wieder einmal um den Eugen Podlesny Gedächtnispokal auf den Kegelbahnen des TV Nabburg gekegelt der alle 2 Jahre ausgespielt wird. Acht Mannschaften beteiligten sich an dem Gedächtnispokalturnier und jeder/e Kegler/in gab sein bestes. Jede Mannschaft bestand aus 4 Kegler/Keglerinnen. Gekegelt wurde traditionell 25 Schub in die Vollen und 25 Schub im Abraum. In diesem Jahr sicherte sich der Jubiläumsverein Stammtisch Sophie Nabburg den ersten Platz mit 750 Holz. Die weiteren Platzierungen: 2. Bierclub Nabburg (733 Holz) 3. Kegelfreunde Hohentreswitz (684), 4. Spoiglgass`n Scheiber Nabburg (673), 5. Kugeldrarer Trisching (669). 6. Teerstockschützen Nabburg (657), 7. Flotte Bienen Pfreimd (615), 8. Soldaten u. Kriegerkameradschaft Nabburg (652). Beste Einzelkeglerin bei diesem Turnier war Irene Dobler von den Spoiglgass`n Scheiber Nabburg mit (194 Holz), bester Einzelkegler Messer Koni vom Bierclub Nabburg mit (223 Holz). Bei der Preisverleihung bedankte sich 1. Vorstand Herbert Götz bei allen teilnehmenden Mannschaften für die Fairness beim Turnier, den Stammtischmitgliedern für das reichhalte Kuchenbüffet, und den TVNabburg für die Bereitstellung der Kegelbahnen und der super Bewirtung. Jeder Kegler konnte im Anschluss nach dem gemütlichen Beisammensein mit einer Brotzeit, oder mit einem schmackhaften Kuchen (auch für Zuschauer) in der Tasche diesen Tag ausklingen lassen.
v.l.n.r.: Günther Sparrer, Christian Wallmeyer, Andreas Hartung, Dr. Barbara Kindl, Angela Mayer, Robert Lechner. Die neue Vorstandschaft des ÖDP-Kreisverbandes Neustadt-Weiden-Tirschenreuth. (Bild: Bernhard Schöttler)

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Kreisverbands

Weiden, 04.06.2025 Dass von allen Mitgliedern des ÖDP-Kreisverbands NeustadtWeiden-Tirschenreuth über ¼ den Weg zur Jahreshauptversammlung in die Zoiglstube „Zur Gerechtsamkeit” in Weiden-Neunkirchen gefunden hatten, fand Kreisvorsitzender Christian Wallmeyer schon schmunzelnd erwähnenswert: „Das schaffen manch andere Parteien kaum!” Darunter befand sich auch ein Neumitglied, welches extra begrüßt und freundlich aufgenommen wurde. Christian Wallmeyer ging in seiner Rede kurz auf die Zusammenhänge der derzeitigen multiplen Krisen und der nötigen, leider derzeit völlig fehlenden Umweltpolitik ein. Die Abhängigkeiten von Gaslieferungen aus RU, USA und per LNG machen uns „verwundbar”. Fossile Energien haben und werden die Krisen der Welt weiter verstärken. Eigene erneuerbare Energien sind die Lösung. Der Bericht des Schatzmeisters Günther Sparrer wurde von den Kassenprüfern Karlheinz Binner und Bernhard Schöttler anstandslos bestätigt. Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte somit einstimmig. Gabi Lingl und Bernhard Schöttler wurden von der Versammlung einstimmig als Wahlleiter bestimmt. Bei den Neuwahlen wurden folgende Personen gewählt: Christian Wallmeyer, Kreisvorstand, Dr. Barbara Kindl, stellv. Vorsitzende, Günther Sparrer, Schatzmeister, Andreas Hartung, Schriftführer, Angela Mayer und Robert Lechner als Beisitzer. Für die Kommunalwahlen 2026 wurden erste Überlegungen angestellt. Im Ausblick auf das nächste Halbjahr wird eine Führung durch das Wasserkraftwerk Kallmünz zusammen mit der ÖDP Regensburg durch Christian Wallmeyer organisiert, die Einladung folgt. Der nächste Stammtisch des Kreisverbands wird am 25. September 2025 stattfinden, der Ort wird noch bekanntgegeben. Interessierte sind bei allen Veranstaltungen willkommen. Günther Sparrer gab noch einen kurzen Abriss über seine Tätigkeit in der BI „Fluglärm Weiden”, Dr. Barbara Kindl aus dem Kreisrat über die Umgehungsstraße Mantel.
Die Grundschule feiert mit zahlreichen Gästen, darunter auch erster Bürgermeister Bernd Sommer. (Bild: Kerstin Hironimus)

Fest der Freundschaft - Schulfamilie feiert mit Kooperationspartnern

Am vergangenen Freitag feierte die Markgraf-Diepold-Grundschule ein „Fest der Freundschaft“, das ganz im Zeichen der Verbundenheit und Kooperation mit verschiedenen Partnern der Grundschule stand. Nach einem schwungvollen Einzug auf das Schulgelände zum Lied „we are family“, eröffneten die 260 Kinder die Veranstaltung zunächst mit dem Schulsong. Rektorin Karin Gleißner begrüßte anschließend die zahlreichen Gäste, darunter auch den ersten Bürgermeister der Stadt Waldsassen Bernd Sommer, einige Vertreterinnen der Kinderhäuser, die beteiligten Vereinsvertreter sowie viele Vorschulkinder mit ihren Familien. In ihrer Ansprache betonte die Schulleiterin die Bedeutung von Gemeinschaft und Vielfalt im Schulalltag, was besonders durch die engagierte Unterstützung der Kooperationspartner bei verschiedenen Projekten immer wieder sichtbar werde. Ihr Dank richtete sich deshalb besonders an die insgesamt elf Vereine und Sparten, die einmal mehr die Verbundenheit mit der Markgraf-Diepold-Grundschule zeigten und das „Fest der Freundschaft“ mit vielfältigen Aktionen aus den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Sport und Gesundheit bereicherten. Mit dabei waren der Förderverein der Grundschule, der örtliche Obst- und Gartenbauverein, der ASV Waldsassen, die Sportfreunde Kondrau, BRK, Wasserwacht, Feuerwehr, Tennisclub und Turnverein aus Waldsassen, der gleich mit zwei Sparten vertreten war, sowie der Verein Kunstprojekt Badehaus Maiersreuth. Bevor die Stationen für den Betrieb frei gegeben wurden, stimmten die Grundschüler alle Gäste noch einmal auf das bevorstehende Fest mit dem fetzigen Tanz „Lasst uns heute Freunde sein“ ein, der das Motto des Tages noch einmal auf den Punkt brachte. Für das leibliche Wohl hatte der engagierte Elternbeirat mit Vorsitzender Andrea Wührl bestens gesorgt, der neben Getränken auch Kaffee, Kuchen und Herzhaftes für die zahlreichen Gäste bereithielt. Das Fest bot nicht nur Gelegenheit zum fröhlichen Beisammensein, sondern war auch ein gelungenes Beispiel für gelebte Kooperation zwischen Schule, Eltern, Gemeinde und örtlichen Vereinen – ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das der Schulfamilie lange in Erinnerung bleiben wird.
Gleich geschafft! Beim Anstieg auf den Mariahilfberg werden noch die letzten Kräfte mobilisiert.  (Bild: Fritz Dietl)

Hirschauer und Ehenfelder Fußwallfahrer pilgern zum Mariahilfberg

Gläubige der Pfarreiengemeinschaft Hirschau/Ehenfeld pilgerten am ersten Sonntag der Bergfestwoche auf Amberg´s Heiligen Berg. Einige Massenrichter Wallfahrer waren bereits um 2.45 Uhr gestartet und schlossen sich dann den 18 Ehenfelder Pilgern an, als die sich um 3.15 Uhr dort auf den Weg machten. Die Verkehrsabsicherung bis nach Amberg übernahmen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ehenfeld. In Hirschau wurden dann alle Teilnehmer von Wolfgang Weih begrüßt, der zum 17. Mal Pilgerführer war. Gestärkt mit dem Pilgersegen von Pfarrer Johann Hofmann machten sich dann 78 Wallfahrer mit dem Glockengeläut der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, um 4.30 Uhr, auf den Pilgerweg. Wolfgang Weih hatte wieder sehr schöne Gebete und Lieder ausgesucht, sowie Gedanken des verstorben Papstes Franziskus und des neuen Papstes Leo, die er zusammen mit anderen Vorbetern vortrug. Die herrliche Strecke führte über Krondorf, Urspring nach Steiningloh, wo am Gemeinschaftshaus eine Rast eingelegt wurde. Weiter ging es über Immenstetten und Raigering zum Mariahilfberg. Bei herrlichem Sommerwetter wurde dann der Pilgergottesdienst am Freialtar gefeiert, den Stadtpfarrer Thomas Helm zusammen mit anderen Priestern und Diakonen zelebrierte. Anschließend konnte man dann Hunger und Durst stillen, nach dem Motto von Pf. Helm: „ Nach der Meß kommt die Maß“. Obwohl auch in diesem Jahr die Teilnehmerzahl leicht gesunken war, war positiv, dass auch wieder mehr junge Gläubige an der Wallfahrt teilgenommen haben. Unter ihnen auch der Vorsitzende der KLJB Ehenfeld Tim Kirchberger und die Ehenfelder Oberministrantin Sophie Steinbach. Vielleicht Motivation, dass sich im nächsten Jahr noch mehr Jugendliche mit auf den Weg zum Mariahilfberg machen.
Im Führerhaus sitzend konnten die Mädchen und Jungen selbst erfahren, dass die anderen Kinder direkt vor dem Fahrzeug oder im toten Winkel des LKWs nicht zu sehen sind.  (Bild: Bettina Michl)

Mit dem Müllauto zur Vorlesestunde

„Ist ja nur eins“, sagte das Nashorn im gleichnamigen Buch von Tracay Corderoy als es sein Bonbon-Papier statt in den Abfalleimer achtlos auf die Straße warf. Welch verheerende Auswirkung das auf den bisher sehr sauberen und ordentlichen Ort Sunnyville hatte, hörten zahlreiche kleine Teilnehmer gespannt beim Vorlesenachmittag in der Pfarrbücherei in Neuhaus. Dabei überlegten die Mädchen und Jungen zusammen mit Lektorin Roswitha Häupl und dem Bücherei-Team, welcher Müll bei ihnen zuhause anfällt, wie er am besten entsorgt wird, und wo im Idealfall Abfall komplett vermieden werden kann. Welche Müllberge im wahren Leben entstehen, erfuhr die Gruppe im Anschluss von Christian Kraus. Mit leuchtenden Augen beobachteten die kleinen Zuhörer schon vom Bücherei-Fenster aus, wie der Mitinhaber der Firma Kraus Recycling & Entsorgung GmbH mit einem großen gelben Müllauto auf dem Kirchenvorplatz einparkte. „Eines dieser Mehrzweck-Entsorgungsfahrzeuge kann etwa 15 Tonnen Müll aufnehmen“, erklärte der Entsorgungsspezialist den staunenden Kindern. Seine Firma habe davon elf Stück und noch weitere Spezialmüllautos, mit denen seine Mitarbeiter tagtäglich den Abfall im ganzen Landkreis von Privathaushalten, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen abholten, damit dieser fachgerecht entsorgt werden kann. Kraus erläuterte seinem kleinen Publikum, welche verschiedenen Müllarten getrennt gesammelt werden müssen, und dass es aus seiner Sicht beispielsweise sinnvoller ist, wieder verwertbare Glas- oder Edelstahlflaschen zu benutzen, satt PET-Flaschen. Beeindruckt verfolgten die Mädchen und Jungen, wie eine Mülltonne nach dem Einhängen automatisch entladen werden kann und der Abfall anschließend im Inneren des großen LKW platzsparend zusammengepresst wird. Bevor die Kleinen selbst im Führerhaus Platz nehmen oder auf dem Trittbrett der Müllwerker Probestehen durften, gab Kraus ihnen einen weiteren sehr wichtigen Rat mit auf den Weg: „Wenn ihr einem Müllauto begegnet, seid bitte vorsichtig!“ Aufgrund seiner Größe und der sogenannten toten Winkel, in denen vor allem Kinder vom Fahrer nicht gesehen werden können, sowie dem ständigen Stehenbleiben und Anfahren zum Entladen der am Straßenrand stehenden Mülltonnen, sei es sehr gefährlich, sich dem Entsorgungs-LKW zu sehr zu nähern.
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