Ein Wochenende voller Erlebnisse und Abenteuer lag hinter den Mitgliedern des Sportvereins Etsdorf, nachdem sie ihre Fahrt nach Südtirol angetreten hatten. Schon die Anfahrt, bei der der Sportverein wieder ein Frühstück spendierte, war ein Highlight, denn der Besuch des berühmten Bergiselstadions in Innsbruck stand auf dem Programm. Mit der Schrägbahn ging es zum Schanzenturm hinauf und über einen weiteren Aufzug erreichte man die Panoramaplattform, von der man einen traumhaften Blick über die Stadt hatte.
Nach der Ankunft in Brixen bezogen die Teilnehmer ihr Hotel und entdeckten die charmante Stadt. Das ganze Wochenende über fand der beliebte Brot-und Strudelmarkt statt, der mit seinen leckeren Gerüchen und traditionellen Produkten ein Muss für jeden Besucher war. Vor dem leckeren Vier-Gang-Menü am Abend war auch noch Zeit, durch die engen Gassen zu flanieren, zu shoppen oder einen Aperol zu genießen.
Am nächsten Tag führte die Fahrt nach Kastelruth, wo der Almabtrieb ein Highlight des Wochenendes war. Schon vor dem Eintreffen des Zuges mit den geschmückten Rindern, der mit Spannung erwartet wurde, herrschte eine festliche Stimmung mit Musik, Tanz und Wein. Die Vorführung alter Handwerkskünste rundete das Programm ab.
Nach dem Almabtrieb ging es weiter zum bedeutendsten Wallfahrtsort Südtirols Maria Weißenstein, der mit seinem traumhaften Ausblick über die Dolomiten beeindruckte. Die atemberaubende Landschaft, der Blick zum Bergmassiv Rosengarten und die spirituelle Atmosphäre des Ortes ließ gewiss keinen unberührt.
Am Abend trafen sich die Teilnehmer in einer urigen Buschenschänke nahe Feldthurns, um einen typisch Südtiroler Törgelenabend zu feiern. Einheimische Gerichte, Wein und Musik sorgten für einen zünftigen Abend und eine heimelige Atmosphäre.
Am nächsten Tag trat der Sportverein Etsdorf die Heimfahrt an, mit einem kurzen Zwischenstopp in Bruneck am Fuße des Kronplatzes, um durch die historische Altstadt zu schlendern. Die Weiterfahrt durch das Pustertal bot noch einmal herrliche Ausblicke, die die Teilnehmer nicht mehr losließen. Bei einer kurzen Pause in Ellmau hatte man die Möglichkeit, die Bergdoktorpraxis zu besichtigen.
Nach dem Abendessen in Denkendorf begaben sich die Reisenden voller neuer Eindrücke auf den Heimweg. Das Wochenende wird allen sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben.