Die ökumenische Tagespflege in der Asamstraße hat Besuch von den SPD-Frauen erhalten. Seit ihrer Eröffnung im Dezember 2020 hat sich die Einrichtung der Ökumenischen Sozialstation zu einer wichtigen Anlaufstelle für ältere und pflegebedürftige Menschen entwickelt. Bei ihrem Rundgang zeigten sich die Besucherinnen beeindruckt von Atmosphäre, Ausstattung und dem herzlichen Miteinander, das den Alltag der Gäste prägt.
Begrüßt wurden die SPD-Frauen von Frau Heinz (Tagespflege) und Frau Pilhofer (Sozialstation). Beide führten durch die einladenden, barrierefreien Räume und gaben einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Angebote des Hauses. Neben professioneller Betreuung gehören Aktivierungsprogramme, gemeinsame Mahlzeiten und abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote fest zum Tagesablauf der Gäste.
„Unsere Tagespflege ermöglicht, dass ältere Menschen tagsüber in Gemeinschaft sein können und abends in ihr gewohntes Zuhause zurückkehren. Für viele Familien ist das eine große Entlastung“, erklärte Frau Heinz.
Auch die Finanzierung war Thema des Besuchs: Wie Frau Pilhofer erläuterte, wird der Aufenthalt in der Tagespflege – zusätzlich zur ambulanten Pflege – von den Pflegekassen unterstützt. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach dem jeweiligen Pflegegrad.
Rund 26 Gäste besuchen die Tagespflege täglich. Unterstützt werden sie von einem engagierten Team aus Pflege- und Betreuungskräften. Die Einrichtung schließt eine wichtige Lücke in der regionalen Versorgung: Sie stärkt soziale Kontakte, entlastet Angehörige und ermöglicht ein möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter.
Am Ende des Besuchs waren sich die SPD-Frauen einig: „Pflege, Respekt und Gemeinschaft sind Aufgaben, die nur gemeinsam gelingen können.“
Zum Abschluss überreichten sie eine Geldspende an die ökumenische Tagespflege – als Zeichen der Wertschätzung für die wertvolle Arbeit, die dort täglich geleistet wird.