Weitere Artikel

v.l.n.r. Waltraud Glöckner Pfarrgemeinderatssprecherin, Wolfgang Haindl KV- Mitglied, Thank God Eberechukwu Okoroafor Aushilfspfarrer, Franz Weiß 2. Bürgermeister und ehemaliger Kirchenpfleger, Heiner Fehlner Mesner, Johannes Meier KV-Mitglied, Karl Forster Kirchenpfleger und Walter Jokiel ehemaliges KV Mitglied (Bild: Katrin Koller)

Langanhaltender Beifall: Mesner Heiner Fehlner in Lintach verabschiedet

Nach zehnjähriger, äußerst zuverlässiger Arbeit als Mesner wurde Heiner Fehlner aus dem Mesner-Dienst in der Pfarrei St.-Walburga in Lintach verabschiedet. Vorbereitung und Begleitung von Gottesdiensten und kirchlichen Feiern, Unterstützung des Pfarrers, Sorge um Altarkerzen, Weihrauch und Hostien, Pflege der anvertrauten liturgischen Geräte und Paramente, Begleitung der Ministranten und Öffnungs- und Schließdienste in der Pfarrkirche. All diese Aufgaben hat Heiner Fehlner in zehnjähriger zuverlässiger Arbeit als Mesner in der Pfarrei St.-Walburga-Lintach, zusammen mit der weiterhin noch aktiven Mesnerin Katharina Koller, erledigt. Die Innenrenovierung der Pfarrkirche brachte noch zusätzliche Aufgaben und Pflichten. Am 31. März verabschiedete sich Heiner Fehlner nun in den verdienten Ruhestand. Kirchenpfleger Karl Forster und Pfarrgemeinderatssprecherin Waltraud Glöckner dankten im Namen der Kirchenverwaltung, des Pfarrgemeinderats und der Pfarrei Lintach Heiner Fehlner für die stets sorgfältige und gewissenhafte Erledigung der Arbeiten und betonten die hervorragende Zusammenarbeit mit dem langjährigen Mesner. Beide wünschten ihm alles Gute für die Zeit nach dem Mesnerdienst. Waltraud Glöckner überreichte im Namen der Pfarrei Lintach ein kleines Geschenk. Die Gottesdienstbesucher bedankten sich bei Heiner Fehlner mit einem großartigen Applaus für sein Tun. „Vergelt's Gott, Heiner“!
Mitglieder des Lintacher Dorf- und Kulturvereins besuchen das Planetarium in Ursensollen  (Bild: Cornelia Hartig)

Mitglieder des Dorf-und Kulturverein Lintach fliegen zu den Sternen

Für die Mitglieder des Lintacher Dorf- und Kulturvereins stand als erste Veranstaltung im Jahr 2025 ein Besuch des Planetariums in Ursensollen auf dem Programm. Der Vorsitzende Hans Schwarz begrüßte die zahlreichen Teilnehmer auf dem Dorfplatz. In Fahrgemeinschaften ging es dann nach Ursensollen. Viele davon waren zum ersten Mal dort und warteten sehr gespannt, was sie hier wohl erwartete. Der frühere Bürgermeister Franz Mädler hieß die Gruppe herzlich willkommen. Auf seine Initiative entstand hier vor fünf Jahren dieses Planetarium. Als äußerst versierter und kompetenter Sternenexperte erklärte Franz Mädler den Aufbau und die Faszination des Universums. Mit Hilfe von 3-D-Brillen starteten die Teilnehmer dann eine Reise in das Weltall. Sie flogen zur Internationalen Raumstation ISS, inspizierten dort Schlafräume, Küche, Toilette und den Arbeitsplatz, um dann durch das Panoramafenster einen Blick auf unsere Erde zu werfen. Einfach faszinierend! Und um alles noch unvorstellbarer zu machen, begleiteten die Besucher letztlich die Raumsonden der NASA Voyager 1 und Voyager 2 auf ihren Reisen zu den verschiedenen Planeten. Die spektakulären Aufnahmen zu Aussehen und Beschaffenheit der inneren Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars ergänzte Franz Mädler mit unvorstellbaren Zeiträumen und Entfernungen. Übereinstimmend waren sich die Teilnehmer einig: ein sehr beeindruckender und lehrreicher Vortrag.
north