Martin Herbst zusammen mit Jugendwart Fabian Kummer links und Vereinsvorstand Ernst Herbst rechts (Bild: Ernst Herbst)

MFV Achtel mit Martin Herbst auf der Deutschen Jugendmeisterschaft

Martin Herbst aus Keilbühl vom Modellflugverein Achtel war einer von 46 Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet bei der Deutschen Jugendmeisterschaft des Deutschen Modellflieger Verbandes. Er qualifizierte sich im Frühjahr bei den Nordbayrischen Meisterschaften mit einem 1. Platz für die Teilnahme. Martin reiste mit seinen Eltern und einer kleinen Unterstützergruppe des Vereins nach Bernsbach im Erzgebirge. Der Sächsische Modellflugverein Spiegelwald was dieses Jahr Ausrichter der Meisterschaft. Die Achtler waren das erste Mal auf einer Deutschen Meisterschaft, fanden aber sofort ein sehr Familiäre Atmosphäre unter den Teilnehmern, von denen einige schon zum wiederholten Mal dabei waren. Gestartet sind in insgesamt 4 Modellflugklassen Jugendliche von 10 bis 18 Jahren. Martin startete in der Klasse Junior Kunstflug und er konnte sich schon im Ersten Durchgang im Mittelfeld platzieren. Sein Training auf dem heimischen Flugplatz in Achtel hat sich also gelohnt. Über die 3 Durchgänge die an 2 Tagen geflogen wurden, konnte Martin seine Leistung noch etwas steigern, denn man konnte sich von der Konkurrenz durchaus auch etwas abschauen. Die Leistungsdichte des gesamten Teilnehmerfeldes war so hoch, dass insgesamt gleich 5 Teilnehmer Punktgleich waren und ein Stechen fliegen mussten. Die mit Spannung erwartete Siegerehrung brachte für Martin dann einen beachtlichen 12. Platz. Da er sich mit erst 13 Jahren noch 5 mal qualifizieren kann, darf man auf die nächsten Meisterschaften gespannt sein. Bemerkenswert ist auch die Jugendarbeit in allen Nordbayrischen Vereinen. An der Deutschen Meisterschaft nahmen insgesamt 5 Starter aus Nordbayern teil. Der 2. Platz in der Klasse Segelschlepp ging an ein Brüderteam aus Rothenburg ob der Tauber.


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Wasserwacht Hirschbach (Bild: Marina Rischan)

Mit junger Unterstützung: Wasserwacht Hirschbach wählt neuen Vorstandschaft

Bevor der 1. Vorsitzende Stefan Utz die Jahreshauptversammlung im Gasthof Goldenen Hirsch eröffnete, erhielten alle anwesenden Mitglieder neue T-Shirts. Diese wurden für den anstehenden Festzug zum 150 jährigen Bestehen der Feuerwehr Hirschbach besorgt, bei welchem man mitlaufen werde. In seinem Bericht blickte Utz auf ein erfolgreiches Badejahr 2024 zurück und dankte allen aktiven Mitgliedern für den reibungslosen Ablauf des Wachdienstes. Dabei wurden im vergangenen Jahr stolze 728 Stunden Wachdienst abgeleistet, zusätzlich kamen 305 Trainingsstunden hinzu. In seinem Bericht informierte Technischer Leiter Samuel Sommer über die vergangenen Ausbildungen sowie den aktuellen Ausbildungsstand. Anschließend folgte ein Bericht der Jugendleiterin Simone Steger über Ausflüge des letzten Jahres. Vor den anstehenden Neuwahlen ehrte der 2. Bürgermeister Stefan Steger zusammen mit 2. Technischen Leiter Erhard Segerer langjährige Mitglieder. Für die zu vergebenden Ämter wurden bereits im Vorhinein Einverständniserklärungen der Anwärter abgeholt, was einen reibungslosen Ablauf der Wahlen ermöglichte. Die Versammlung wählte Nathalie Becher zur neuen Vorsitzenden. Als Stellvertreterin bleibt Barbara Zeh im Amt. Samuel Sommer und Lea Palecki übernehmen die Technische Leitung, Simone Steger und Sarah Winter die Jugendleitung. Der scheidende 1. Vorstand Stefan Utz wird die Vorstandschaft zukünftig gemeinsam mit Erhard Segerer und Michael Schwemmer als Beisitzer unterstützen. Abschließend überbrachte 2. Bürgermeister Stefan Steger Grußworte für die Gemeinde Hirschbach. Auch dieser lobte das ehrenamtliche Engagement der Wasserwacht und machte die Bedeutung des geleisteten Dienstes an den Wochenenden und Feiertagen mit den Worten „Ohne Wasserwacht kein Freibad!” nochmals deutlich. Durch den Wachdienst könnten Kosten für eine Badeaufsicht gespart werden, was das Freibad finanziell entlaste, so Steger.
Das Krippenspiel in Hirschbach. (Bild: Michaela Ertl-Linhard )

Krippenspiel Hirschbach: Der Stern erzählt - besonderes Erlebnis für Jung und Alt

Auch in diesem Jahr war das traditionelle Krippenspiel der Gemeinde Hirschbach am 3. Advent ein voller Erfolg. 15 Kinder nahmen mit großer Begeisterung teil und beeindruckten die zahlreichen Besucher. Besonders bemerkenswert war, dass sogar die jüngsten Teilnehmer ihre Texte auswendig konnten und ihre Rollen mit viel Freude und Hingabe spielten. Das Krippenspiel bot diesmal eine besondere Perspektive: Die Weihnachtsgeschichte wurde aus Sicht des Sterns erzählt - wie es war, als Maria und Josef durch die dunkle Nacht wanderten und einen Platz zum Schlafen suchten, wie die Engel den Hirten erschienen und wie er die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland schließlich zur Krippe führte. Die Hirschbacher Nachwuchsmusikantinnen Anna Rösch (Querflöte) und Bianca Linhard (Sopran), beeindruckten mit dem Stück „Erstaunet oh Himmel“. Außerdem untermalte Marina Rischan die kreative Inszenierung an der Zither. Das alles zog Groß und Klein in seinen Bann und machte die Aufführung zu einem bewegenden Erlebnis. Im Anschluss an das Krippenspiel wurden die jungen Darstellerinnen und Darsteller für ihr Engagement belohnt: Jeder erhielt einen Gutschein für die Eishalle, was große Freude auslöste. Auch die Kirchenbesucher waren begeistert und bedankten sich mit herzlichem Applaus. Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem gemütlichen Beisammensein ins Haus der Begegnung ein. Bei Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch bot sich Gelegenheit, die Eindrücke des Nachmittags miteinander zu teilen und die vorweihnachtliche Gemeinschaft zu genießen. Das Krippenspiel wird zudem ein weiteres Mal aufgeführt – und zwar für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz in Hohenstadt. Mit diesem Besuch möchten die Kinder den älteren Menschen eine besondere Weihnachtsfreude bereiten. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses besondere Erlebnis möglich gemacht haben. Ihr Engagement zeigt, wie lebendig und kreativ unser Hirschbacher Gemeindeleben ist!
Liederkranz mit Anna und Christoph  (Bild: Tanja Appel)

Adventskonzert in Hirschbach

Schön warm war´s in der Hirschbacher St. Wolfgangskirche und als dann adventliche Lieder den Kirchenraum erfüllten wurde einem auch warm ums Herz. Der Liederkranz Hirschbach hat am ersten Advent zum Konzert eingeladen. Pfarrer Oliver Behrendt begrüßte die Gäste aus nah und fern. „Advent, heißt ja aus dem lateinischen übersetzt Ankunft. Wir warten auf die Ankunft des Herrn. Doch Adventus heißt übersetzt auch Abendteuer. Lassen wir uns also die nächsten vier Wochen auf das Abendteuer ein und freuen wir uns auf die Ankunft des Herrn“, lud Pfarrer Behrendt die Zuhörer ein. Mit dem Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“, wurde der Abend musikalisch eröffnet. Der Liederkranz begleitet an der Gitarre von Sammy Berger, sang von „der stillen Zeit“, Anna und Christoph spielten auf Querflöte und Trompete althergebrachte Kinderlieder, das Querflötenquartett der Stadtkapelle Velden ließ es dunkel werden – „es wird schou glei dumpa“ und die „Jingle Bells“ läuten. „Zehntausend Gründe“ gibt es den Posaunenchor zu hören, welcher sich Unterstützung aus Eschenfelden holte. Die Birgländer Sängerinnen verzauberten mit ihren klaren Stimmen das Publikum besangen den Advent mit einem Jodler. Petra Ott spielte nicht nur von der Empore sondern ließ auch das Lied „vom Himmel hoch“ erklingen. Klaus Hauenstein träumte mit seinen ehemaligen Musikschülern Michi, Johannes und Andreas von der „weißen Weihnacht“. Und die Gruppe Saitenweis zupften auf ihren Instrumenten Weihnachts-und Kirwalieder, denn auf dem Liedblatt standen Weihnachtsboarischer und Weihnachtszwiefacher. Hier nur ein kleiner Auszug aus dem Programm. Zwischen den Beiträgen sprachen Renate Haller und Pfarrer Behrendt kurze Textbeiträge. Eine rundum gelungen Einstimmung auf das Abendteuer „Advent“. Der große Applaus gab den Musizierenden recht. Nach dem Hörgenuss gab es am Ausgang noch selbstgebackene Plätzchen – Genuss für den Magen.
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