Teilnehmer Pfarrausflug vor St. Jakob Straubing. (Bild: Joachim Kellner)

Pfarrausflug nach Straubing: Ein Tag voller Geschichte und Gemeinschaft

Am vergangenen Wochenende unternahm die Pfarreiengemeinschaft Altendorf-Weidenthal-Gleiritsch einen inspirierenden Pfarrausflug nach Straubing, zu dem Pfarrer Martin eingeladen hatte. Der Tag begann mit einer Führung durch die historische Kirche St. Jakob, bei der Pfarrer Martin die Teilnehmer mit faszinierenden Geschichten und Einblicken in die Geschichte der Kirche begeisterte. Nach der Führung genossen die Teilnehmer ein gemeinsames Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant in Straubing. Die entspannte Atmosphäre bot Gelegenheit für anregende Gespräche und den Austausch unter den Gemeindemitgliedern. Am Nachmittag setzte sich die Reise zum Kloster Windberg fort, wo eine weitere Führung auf dem Programm stand. Die barocke Kirche des Klosters beeindruckte die Besucher mit ihrer prachtvollen Architektur und den kunstvollen Verzierungen. Pfarrer Martin erläuterte die Bedeutung der verschiedenen Kunstwerke und die Geschichte des Klosters. Ein weiteres Highlight des Ausflugs war die Weiterfahrt auf den Bogenberg, wo die Wallfahrtskirche besichtigt wurde. Die atemberaubende Aussicht und die spirituelle Atmosphäre der Kirche hinterließen einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern. Zum Abschluss des Tages besuchte die Gruppe die moderne Kirche in Steinach, wo Pfarrer Savari zuvor als Kaplan tätig war. Die moderne Architektur und das einfache Ambiente der Kirche boten einen gelungenen Abschluss für diesen ereignisreichen Tag. Der Pfarrausflug nach Straubing war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, historische und spirituelle Orte zu erkunden, sondern auch die Gemeinschaft der Gemeinde zu stärken.
Pfarrer Oliver Pollinger segnete die Fahrzeuge der Anwesenden in Altendorf.  (Bild: Kristin Winderl)

Fahrzeugsegnung beim Motorradclub Altendorf

„Gott schick deine Engel aus, egal wo ich bin – beschütze mich.“ Diesen Psalm aus dem Alten Testament haben Menschen seit Tausenden Jahren gebetet, erklärte Pfarrer Oliver Pollinger. „Und auch wir bitten heute: Bleib bei uns, geh unseren Weg mit uns, wenn wir aufs Motorrad steigen.“ Der Motorradclub Altendorf, bei dem der Pfarrer selbst Mitglied ist, hatte am Samstag, 3. Mai, zu einer Fahrzeugsegnung in den Schützengarten in Altendorf eingeladen. „Es gibt immer wieder Unfälle“, so Pollinger, manchmal schlimme, manchmal kleinere. Deshalb wolle man gemeinsam Gott um Schutz bitten. Pollinger hoffte, dass alle im Verkehr rücksichtsvoll, hilfsbereit und sicher unterwegs sind. Im Anschluss an die Andacht weihte er alle Fahrzeuge und verteilte Christophorus-Plaketten und kleine Kreuze. Wenn auch das Wetter nicht ganz optimal war und gerade zur Andacht ein kleiner Schauer über Altendorf zog, kamen viele Gäste – ob Privatpersonen oder Mitglieder von Motorradvereinen aus der Umgebung. Roller, Mopeds, Motorräder, Oldtimer – alle möglichen Gefährte säumten den Schützengarten. Im Anschluss an die Segnung luden die Mitglieder des Motorradclubs ihre Gäste in den Schützengarten zu Gegrilltem und Getränken, Kaffee und Kuchen – gerüstet mit Pavillons machte da auch der Regen, der ohnehin bald aufklarte, nichts. Seit über 40 Jahren gibt es den Motorradclub (MC) Altendorf. Eine Fahrzeugweihe hielt der Verein heuer erstmals seit über zehn Jahren wieder.
Die gewählten Mitglieder und Ehrengäste (von links) Josef Ruhland, Matthias Meier, Reiner Wolfrath, Rudolf Deml, Arno Beuler, Hans-Jürgen Meller, Alois Decker, Matthias Schmidt, Fabian Ott, Josef Fuchs, Karl Held, Rainer Scheitinger, Reinhold Ott, Bürgermeister Markus Schiesl und Dr. Thomas Ring. <br><br> (Bild: Ludwig Dirscherl )

Führungswechsel bei der Fischereigenossenschaft

Im Gasthof Schiesl in Altendorf fand kürzlich die Jahrestagung der Öffentlichen Fischereigenossenschaft (ÖFiG) Schwarzach statt. Unter den zahlreichen Mitgliedern konnte der Vorsitzende Rudolf Deml den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Altendorf Markus Schiesl, Vizepräsident des Fischereiverbandes Oberpfalz Reiner Wolfrath, Fischereifachberater Dr. Thomas Ring, sowie Christian Götz und Christian Motz vom Wasserwirtschaftsamt Weiden (WWA) begrüßen. Bei den Neuwahlen wurde Hans-Jürgen Meller als neuer Vorsitzender gewählt. Bürgermeister Markus Schiesl begrüßte die Gäste in der Gemeinde und freute sich, dass bereits öfter die Tagung in Altendorf stattfand. In seinem Tätigkeitsbericht informierte der Vorsitzende Rudolf Deml von Pächteränderungen im Ascha Gewässerabschnitt Ecklmühle an Daniel Spießl und das Murachgewässer Pertolzhofen ging an den 1. Anglerclub Regensburg. Der Mitgliederstand beläuft sich per Jahresultimo auf 28 Fischereiberechtigte, davon Schwarzach 14, Ascha 8 und Murach 6. Die gelösten Fischereierlaubnisscheine von heimischen Anglern und Gastanglern lagen mit 117 Jahresscheinen etwa auf dem Vorjahresniveau, so Deml. Bei Kontrollgängen der bestellten Fischereiaufseher an den Genossenschaftsgewässern wurden keine besonderen Vorkommnisse verzeichnet. Die Aufwendung für den Pflichtbesatz der Fischereirechtsmitglieder der drei Flüsse betrug etwa 7.000 Euro. Der tatsächliche Besatzaufwand des abgelaufenen Angeljahres wurde mit 26.712 Euro bei weitem übertroffen. Deml bedankte sich bei den Fischereiaufsehern und Gewässerwarten für ihre Arbeit. Ein besonderer Dank galt dem Wasserwirtschaftsamt Weiden für die lebensraumverbessernden Maßnahmen der Flüsse und des Eixendorfer Stausees.


Weitere Artikel

Viele Kinder haben das Angebot der vier Feuerwehren im Gemeindebereich zum Ferienprogramm angenommen - und hatten dabei sichtlich Spaß. (Bild: Kristin Winderl)

Über 40 Kinder bei Jugendtag der Altendorfer Wehren

In der Jugendarbeit ziehen alle an einem Strang: Zum ersten Mal haben in Altendorf alle vier Feuerwehren der Gemeinde, die Altendorfer, Fronhofer, Dürnersdorfer und Willhofer Wehr, einen gemeinsamen Jugendtag im Rahmen des Ferienprogramms veranstaltet. Spiel, Spaß und auch Lernen standen dabei im Fokus. Mehr als 40 Kinder sind zu der Aktion am Anger in Murglhof bei Altendorf gekommen. Dort haben Jugendwarte, Kommandanten, Führungskräfte und weitere Helfer eine Reihe an Stationen für die Kids aufgebaut: Von Kegelwerfen über ein Geschicklichkeitsspiel mit dem Spreizer, einen Parcours mit der Rettungstrage bis hin zu einer Erste-Hilfe-Station war alles dabei. Highlights für die Kinder waren neben einem Löschhaus, an dem sie selbst mit der Kübelspritze auf Holz-”Flammen” in den Fenstern zielen konnten, die bei einem Treffer umkippten und verschwanden, vor allem natürlich die Rundfahrten mit den Feuerwehr-Fahrzeugen der Wehren aus Altendorf und Dürnersdorf. Aber auch die Anhänger der Fronhofer und Willhofer samt Traktoren konnten vor Ort bestaunt und inspiziert werden. Über 20 Helfer der Feuerwehren haben die Stationen betreut und sich auch um Verpflegung für die Kinder gekümmert, die Kosten für alles wurden durch die Feuerwehren und Spenden getragen. Auch abseits vom Kinder-Ferienprogramm arbeiten die vier Gemeinde-Feuerwehren in der Jugendarbeit zusammen, denn für jeden Verein einzeln ist das nur schwer zu stemmen. Deshalb findet bald die erste gemeinsame Jugendfeuerwehr-Übung statt, und zwar am Donnerstag, 26. September. Jeder, der schon zwölf Jahre alt ist und mal hineinschnuppern möchte, ist dazu eingeladen. Treffpunkt ist um 18 Uhr an jedem der Feuerwehrhäuser in der Gemeinde. Bei weiteren Fragen helfen die jeweiligen Jugendwarte gerne: für die Feuerwehr Altendorf Andreas Schiesl unter 0171/1588118, für Dürnersdorf Michael Setzer unter 0176/84104510, für Willhof Peter Bauer unter 0157/33393571 und für Fronhof Alfons Schmitzer unter 0160/91354521.
Am einen Ende wird in das Blasrohr hineingepustet, am anderen schießt ein Pfeil heraus und auf die mit Luftballons präparierte Zielwand.  (Bild: Alex Birner)

Kinder verbringen schönen Tag im Altendorfer Schützengarten

Damit den Kindern in den Ferien daheim nicht die Decke auf den Kopf fällt, überlegen sich viele Vereine und andere Organisationen ein abwechslungsreiches Programm, damit die Kinder spaßige Sommerferien haben. So hatte auch der Schützenverein Altendorf den Altendorfer Nachwuchs zu einem Vormittag in den Schützengarten eingeladen. Im Schützengarten hatten die Kinder Gelegenheit, sich im Schießen mit dem Lichtgewehr auszuprobieren, mit dem Blasrohr entweder auf eine Scheibe zu schießen oder Luftballons zum Platzen zu bringen und ihr eigenes Schützenschild zu basteln und zu bemalen. Das Lichtschießen - hier wird ein Ziel mit einem Lichtstrahl anvisiert und getroffen, anstatt mit Munition - macht es auch für jüngere Kinder schon möglich, den Schießsport einmal auszuprobieren. So können sie austesten, wie gut ihre Koordination, Konzentration, Ausdauer und Feinmotorik sind, und diese auch trainieren. Beim noch jungen Sport Blasrohrschießen dagegen haben die Kinder durch ein langes Rohr, in das sie hineinpusten, Pfeile auf Zielscheiben und Ballons geschossen. Beim Nachwuchs kam das Ferienprogramm des Schützenvereins in jedem Fall gut an, das mittags noch mit einem gemeinsamen Grillen abgeschlossen wurde. „Den Kindern hat es super gefallen, das ist die Hauptsache”, zieht Schützenmeister Alex Birner im Anschluss Bilanz. Für alle, die nach einem schönen Vormittag im Schützengarten noch nicht genug von diesem Sport haben, erklärt er außerdem, dass sich der Schützenverein jeden Freitag um 18 Uhr am Schützenheim trifft und Kinder auch zu diesen Terminen jederzeit willkommen sind.
Abschlussfoto der Teilnehmer mit Betreuer und Markus Dirschwigl. (Bild: Andreas Schiesl)

Kreisjugendzeltlager in Bodenwöhr: Ein Erfolg für die Jugendfeuerwehr Altendorf

Vom 31. Juli bis zum 4. August fand das 32. Kreisjugendzeltlager in Bodenwöhr statt, bei dem über 30 Feuerwehren und rund 350 Teilnehmer aus der Region zusammenkamen. Die Jugendfeuerwehr Altendorf war mit vier Jugendlichen und zwei Betreuern vertreten und konnte sich in mehreren Wettbewerben gut behaupten. Unter der Leitung von den Jugendwarten Andreas Schiesl und Sina Feneis nahmen die jungen Feuerwehrleute aus Altendorf am „Spiel ohne Grenzen” teil, bei dem Teamgeist und Geschicklichkeit gefragt waren. Schiesl lobte die Leistung seiner Jugend: „Unsere Jugendlichen haben beim Spiel ohne Grenzen großartige Arbeit geleistet und gezeigt, dass sie ein starkes Team sind.“ Besonders stolz war er auch auf den respektablen 13. Platz, den die Gruppe bei der Lagerolympiade erreichte, einem weiteren Highlight des Zeltlagers. Die Unterstützung für die Altendorfer Jugendlichen kam nicht nur von ihren Betreuern. Auch Altendorfs 3. Bürgermeister Markus Dirschwigl ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbeizukommen und den Teilnehmern zu ihren Leistungen zu gratulieren. Die Teilnahmegebühren für das Zeltlager wurden von der Gemeinde und der Zimmerei Markus Dirschwigl dankenswerterweise bezuschusst, sodass für die Teilnehmer keine Kosten anfielen. Das Kreisjugendzeltlager bot den Teilnehmern eine ideale Plattform, um neue Freundschaften zu schließen, sich auszutauschen und gemeinsam Spaß zu haben. Trotz der Wettbewerbe stand der Teamgeist im Vordergrund, was die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg machte. Die Jugendfeuerwehr Altendorf kann stolz auf ihre Leistung zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Zeltlager, bei dem sie sicherlich wieder engagiert und motiviert antreten wird.
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