Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen München steht für den SV Weiden am kommenden Samstag das nächste Heimspiel in der Wasserballliga Süd auf dem Programm. Um 17:00 Uhr empfängt das Team von Trainer Sean Ryder in der Thermenwelt den VfB Friedberg – eine Mannschaft, die mit zwei Siegen aus zwei Spielen ebenfalls stark in die Saison gestartet ist. Für die Oberpfälzer bedeutet das: Die Leistung aus dem ersten Spiel muss bestätigt, ja sogar noch gesteigert werden.
Die Gäste aus Schwaben unterstrichen zuletzt mit einem Sieg gegen den Vorjahresdritten Nürnberg ihre Ambitionen. Auch Kapitän Dennis Reichert warnt vor der robusten Spielweise des Gegners: „Friedberg spielt körperlich – da haben wir uns auswärts letztes Jahr schwer getan. Die Spielweise von München liegt uns eher.“ Besonders drei bis vier individuell starke Akteure machen den Unterschied bei Friedberg – diese gilt es am Samstag konsequent zu kontrollieren.
„Wenn wir diese Schlüsselspieler in den Griff bekommen und defensiv gut stehen, haben wir auf jeden Fall die Chance, das Spiel zu gewinnen“, so Reichert weiter. Umgekehrt fordert der Kapitän auch mehr Flexibilität im eigenen Spiel: „Im Angriff müssen wir variabler agieren – wir können uns nicht immer nur auf Niko und Jakob verlassen.“
Veränderungen im Kader – Fokus auf Stabilität
Personell bleibt die Lage weitgehend stabil. Andreas Jahn fällt jedoch aus, dafür könnte Neuzugang Ricky Niino (USA) erstmals für den SV Weiden auflaufen. „Ansonsten gehen wir mit einem ähnlichen Kader wie zuletzt ins Spiel“, erklärt Trainer Sean Ryder. In den Trainingseinheiten der Woche habe das Team gezielt an der Konstanz gearbeitet. Denn klar ist: Gegen Friedberg wird eine durchgängig konzentrierte Leistung über vier Viertel notwendig sein.
Voraussichtlicher SV-Kader:
Andrii Lobodynskyi (Tor), Florian Modl, Denys Underberg, Kyryll Olkhovsky, Maxi Strauch, Robert Reichert, Dennis Reichert, Dustin Schmidt, Cedrik Zupfer, Paul Winter, Jakob Ströll, Niko Neuman, Daniel Malsam, Alexander Leichter, Ricky Niino
Trainer: Sean Ryder