Veröffentlicht am 14.12.2025 09:31

Frauen-Union beim Salzburger Adventsingen

von Sylvia Wallinger

Die Schlusseinstellung auf der Bühne bei stehenden Ovationen des Publikums, für eine hervorragende Darbietung. (Bild: Kathrin Müller)
Die Schlusseinstellung auf der Bühne bei stehenden Ovationen des Publikums, für eine hervorragende Darbietung. (Bild: Kathrin Müller)
Die Schlusseinstellung auf der Bühne bei stehenden Ovationen des Publikums, für eine hervorragende Darbietung. (Bild: Kathrin Müller)

Mit „Der blinde Hirte” war das diesjährige Salzburger Adventsingen überschrieben, zu dem die Etzenrichter Frauen-Union wieder eine Fahrt organisiert hatte.
Mit 50 Personen an Bord, ging es im Bus der Fa. Bäumler über die blaue Route in eine der schönsten Barockstädte der Welt. Alljährlich zieht es rund 36000 Besucher ins große Festspielhaus nach Salzburg, um das adventliche Geschehen zur Geburt Christi in einer neuen Interpretation zu erleben.
Seit mittlerweile 19 Jahren kümmert sich FU-Vorsitzende Renate Müller darum, die Karten bereits Anfang des jeweiligen Jahres für die Aufführungen im darauf folgenden Dezember zu besorgen und die Reise zu organisieren. „Wer einmal dabei war, der möchte immer wieder mitfahren”, so Müller.

Pünktlich zur Mittagszeit erreichte der Bus das Busterminal. Die Reisegruppe kam bei trockenem Wetter und einigen Sonnenstrahlen in Salzburg an. Es blieb genügend Zeit, sich auf dem Christkindlmarkt und in den umliegenden Geschäften der malerischen Gassen, am Fuße der Festung umzuschauen. In kleineren Gruppen waren die Teilnehmer unterwegs und suchten sich zur Stärkung vor der um 14 Uhr beginnenden Vorstellung, einen Platz in einem der vielen Lokale. Im großen Festspielhaus galt es, sich in die Wiege aller Adventsingen zu begeben. Bereits vor 79 Jahren eröffnete sich die Geschichte des Salzburger Adventsingens wie ein gutes Buch und es endet nie mit der letzten Seite, sondern bringt immer wieder neue Perspektiven auf ein und die selbe Geschichte hervor.
Nach der ausgezeichneten Vorstellung gab es, für die Reisegruppe auf dem Heimweg, viele Eindrücke zu bereden. Wobei jeder seine eigenen persönlichen Glanzlichter hatte. Im Landgasthof Reisinger in Sossau waren Plätze für ein Abendessen reserviert. Zufrieden und mit vielen Eindrücken eines langen und ereignisreichen Tages, ging es wieder in die Heimat zurück, mit der Erwartung auch beim Jubiläum im nächsten Jahr dabei zu sein.

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