Im Frühwinter 2025 wurde das kleine Ebnath zum Reiseziel vieler Kampfsportler.
Die Idee der Organisatoren war es, vor allem Wettkampf-Beginnern eine Möglichkeit zu geben, Turnierluft in einer freundlichen Umgebung zu schnuppern. Es sollten zudem die ersten groß angelegten Brazilian Jiu Jitsu-Turniere im Fichtelgebirge werden.
Ende November waren zuerst Kinder und Jugendliche beim „BJJ Kids Cup” - Freundschaftswettkampf an der Reihe. Die Trainer Marius Antor und Andreas Fachtan (Team STONEWOOD / DJK Ebnath) freuten sich über die Teilnahme von fast 30 Kids aus ihren Gruppen, die teilweise auch ihre Familien als Verstärkung mitgebracht hatten. So fieberten alle gemeinsam mit ihren Schützlingen mit. Zum Schluss gab es Medaillen, selbst gemachten Kuchen und ein großes Lob von der Trainern, weil alle jederzeit fair und freundschaftlich miteinander umgegangen waren. Gerade im Zweikampf keine Selbstverständlichkeit und ein Zeichen, dass man die richtigen Werte weitergeben konnte. Fachtan dankte abschließend allen Helfern, Schiedsrichtern (Jens Lehner, Andreas Zink und Karsten Riedl) und der zum Glück nicht beschäftigten Sanitäterin vor Ort, Anna-Lena Pöllath.
Für das Erwachsenen-Turnier Anfang Dezember reisten befreundete Teams aus Amberg, Weiden und Grafenwöhr in das nebelverhangene Dörfchen. Eine Art Deutsch-Amerikanisches Matten-Volksfest, da sich viele Angehörige der US Army unter den Teilnehmern befanden. Neben hochgradigen Schiedsrichtern war auch der Aufbau professionellen, internationalen Turnieren nachempfunden. So konnten die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Verläufe immer über eine Großbildleinwand verfolgen und Live-Stände von laufenden Matches wurden auf Monitoren angezeigt. Das technische Niveau war durchweg hoch und die angetretenen Jiu-Jitsukas lieferten sich über 5 Stunden schweißtreibende Kämpfe – zur Freude der Zuschauer und Trainer. STONEWOOD Headcoach Andreas Fachtan dankte allen Teilnehmern für die fairen Kämpfe und lobte insbesondere die teamübergreifende Zusammenarbeit und Freundschaft.