Veröffentlicht am 23.07.2025 16:51

CSU Mantel setzt auf Richard Kammerer

Die CSU-Mitglieder stehen geschlossen hinter Richard Kammerer und nominieren den Bürgermeister für die Kommunalwahl 2026. Der Bau der Ortsumgehung, neue Bauplätze und die Kanalsanierung stehen auf seiner Agenda.

von Johann Kneißl

CSU-Vorsitzender Christoph Müller, FU-Chefin Christine Härtl, CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger, JU-Vorsitzende Constanze Hartwig, Landrat Andreas Meier und Altbürgermeister Josef Wittmann (von links) sichern Erstem Bürgermeister Richard Kammerer (vorne, mit Ehefrau Ulla) volle Unterstützung zu. (Bild: knh)
CSU-Vorsitzender Christoph Müller, FU-Chefin Christine Härtl, CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger, JU-Vorsitzende Constanze Hartwig, Landrat Andreas Meier und Altbürgermeister Josef Wittmann (von links) sichern Erstem Bürgermeister Richard Kammerer (vorne, mit Ehefrau Ulla) volle Unterstützung zu. (Bild: knh)
CSU-Vorsitzender Christoph Müller, FU-Chefin Christine Härtl, CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger, JU-Vorsitzende Constanze Hartwig, Landrat Andreas Meier und Altbürgermeister Josef Wittmann (von links) sichern Erstem Bürgermeister Richard Kammerer (vorne, mit Ehefrau Ulla) volle Unterstützung zu. (Bild: knh)

Die CSU Mantel setzt auf Kontinuität. Mit großer Mehrheit nominierten die rund 40 anwesenden Mitglieder Ersten Bürgermeister Richard Kammerer für eine zweite Amtszeit. Mit wenigen Worten brachte es CSU-Ortsvorsitzender Christoph Müller auf den Punkt: „Wir haben mit Richard Kammerer einen ausgezeichneten Bürgermeister, der sich um die Belange der Menschen im Ort kümmert und der auch im Vereinsleben eine feste Größe ist“, begründete er seinen Vorschlag.

In seiner Bewerbungsrede blickte Kammerer auf die zurückliegenden Jahre seit seiner Wahl im Februar 2019 zurück: „Trotz Coronapandemie konnten wir viel bewegen. Neben der Erweiterung des Baugebiets Schlossäcker wurden der Neubau des Netto-Marktes sowie die Ansiedlung einer Tankstelle an der Weidener Straße erfolgreich abgeschlossen“, bekräftigte er.

Der Neubau der Haidenaabbrücke sei durch den Freistaat umgesetzt und eine Abbiegespur im Bereich des Netto-Marktes auf der Staatsstraße 2166 geschaffen worden. Große Projekte wie die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses und die Sanierung der Mehrzweckhalle seien am Laufen. „Mit der Wiederaufnahme in die Städtebauförderung haben wir einen entscheidenden Schritt getan, der uns am Marktplatz ganz neue Perspektiven eröffnet“, betonte Kammerer. Die Planungen für das Gasthaus zur Post seien weit fortgeschritten.

Da nun der Weg frei sei für die Ortsumgehung, könnte auch die Hüttener Straße neugestaltet werden. „Dabei ist mir wichtig, die Anwohner eng in die Planungen mit einzubinden und anstehende Kanalbaumaßnahmen erst nach der Fertigstellung der Ortsumgehung anzugehen, da dann auch die Möglichkeit einer kleinräumigen Umleitung des Verkehrs möglich wird“, argumentierte Kammerer. Er dankte in dem Zusammenhang allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Der Rathauschef plant in den kommenden Jahren die Erweiterung des Mischgebiets an der Hüttener Straße. Die Sanierung und Erneuerung des Abwasserkanals sowie der Wasserleitungen sind für ihn wichtige Themen. Zudem möchte er den Fokus auf die Gestaltung des Ortskerns legen, um die Attraktivität des Ortes zu verbessern. Auch die Ausweisung neuer Bauplätze sei vorgesehen. „Ich wünsche mir einen lebendigen Markt, in dem sich alle Generationen wohlfühlen.“

Landrat Andreas Meier ging im Anschluss auf die Ortsumgehung ein: „Uns ist mit langem Anlauf ein echter Meilenstein gelungen. Hier haben viele gemeinsam ein ganz dickes Brett gebohrt, an dem Landkreis, Bauamt, Marktgemeinde und auch die BI einen großen Anteil haben.“ Der Landkreis werde dieses Projekt mit rund 28 Millionen Euro Gesamtkosten anpacken, „weil wir es den Bürger von Mantel schuldig sind“, versicherte der Landrat.

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