Veröffentlicht am 26.05.2025 06:57

„An Hessen führt kein Weg vorbei”: Besuch von Wetzlar, Marburg und Limburg

von Martin Graser

Nicht fehlen durfte bei der Reise des Pfarrgemeinderates Pressath der Besuch des Doms in Limburg (Bild: Martin Graser)
Nicht fehlen durfte bei der Reise des Pfarrgemeinderates Pressath der Besuch des Doms in Limburg (Bild: Martin Graser)
Nicht fehlen durfte bei der Reise des Pfarrgemeinderates Pressath der Besuch des Doms in Limburg (Bild: Martin Graser)

An die Lahn, genauer gesagt nach Wetzlar, Marburg und Limburg, führte die Dreitagesreise, die Martin Graser für den Pfarrgemeinderat Pressath organisiert hatte.

Nach einem herzhaften Frühstücksbuffet am Rasthof Werneck und einem Zwischenstopp bei Engelbert Strauss in Biebergemünd war erstes Ziel Wetzlar. Bei einem geführten Rundgang durch die kopfsteingepflasterten Straßen zogen die herausgeputzten Fachwerkhäuser die Blicke auf sich. Sehenswert sind die alte Lahnbrücke, der Eisenmarkt und natürlich der Dom „Unserer Lieben Frau”. Weltruf genießt die Stadt durch Leica, einem Unternehmen der optischen Industrie, das sich auf die Fertigung von Fotoapparaten und Ferngläsern spezialisiert. hat.
Am nächsten Tag hieß es für die 47 Teilnehmer: „Einsteigen in die Marburger Schlossbahn”. Die einstündige Fahrt, die an der Elisabethkirche startete, der größten Hallenkirche Deutschlands, schlängelte sich durch die engen Gassen der Altstadt, vorbei am Oberstadtmarkt. Viele Treppenstufen führen hoch zum Landgrafenschloss mit herrlichem Blick auf die Universitätsstadt. Von einer Wehranlage im elften Jahrhundert entwickelte es sich zu einer repräsentativen Residenz und beherbergt heute ein Museum.

Bekannt ist Limburg, Ziel am Tag drei, durch das gleichnamige Bistum mit dem spätromanischen Dom Sankt Georg. Die Stadterkundung führte über den Fisch- und Kornmarkt zum „Haus der Sieben Laster”, dessen Fassade von Schnitzereien geziert wird, die allgemein hin als die sieben biblischen Laster Hochmut, Neid, Unmäßigkeit, Geiz, Wollust, Zorn und Trägheit gedeutet werden. Besucht wurde auch das älteste freistehende gotische Fachwerkhaus, der „Römer”, aus dem Jahr 1289. Über sieben Türme, mehr als jede andere Kirche in Deutschland, verfügt der Limburger Dom. Dies und allerlei Wissenswertes erfuhr die Gruppe bei der Besichtigung der Kathedralkirche.
Wie schnell doch die Zeit in Mittelhessen verging und die Heimreise angetreten wurde. Unterwegs kehrte die Gruppe noch zum Abendessen im Landgasthof Schrenker in Stadelhofen ein.

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