Der Flosser Bevölkerung kann man ganz gewiss nicht nachsagen, dass sie Advents- oder Weihnachtsmuffel sind. Ganz im Gegenteil. Der Weihnachtsmarkt zum Auftakt des Advents durch die CSU-Frauenunion am Freitag in der festlich mit Christbaum und Tannengrün geschmückten Marktplatzanlage hat es ebenso wie der SPD-Marktadvent mit dem Posaunenchor und Nikolaus am Sonntag unter Beweis gestellt.
Zum jährlichen Auftakt am ersten Sonntag im Advent, der ganz auf die kommende Weihnachtszeit einstimmt, ist seit vielen Jahren der Basar des Evangelischen Frauenbundes. Vorsitzende Christa Riedel lässt mit ihren fleißigen und jederzeit hilfsbereiten Frauen in der Vorstandschaft und Ausschuss damit eine lange Tradition nicht untergehen.
Schon Tage zuvor waren 20 tüchtige Mitglieder mit der Anfertigung von Adventskränzen und Gestecken für den Basar im frischen Gemeindehaus beschäftigt. Sie freuten sich über ihr Zuhause auf das sie lange verzichten mussten. Eine Arbeitsgruppe, die sich bestens versteht und für den Mitmenschen Sorge trägt. Erfreulich ist auch, dass es wieder viele freiwillige und großzügige Spenden gab. In der Marktplatzanlage wurden am Sonntag die prachtvollen Stücke, dazu weihnachtliches Gebäck, Liköre und vieles mehr zu Schnäppchenpreisen angeboten. Die Waren fanden Gefallen und regen Zuspruch.
Einen überaus wertvollen Beitrag zum Gelingen dieser Aktion leistete erneut der Posaunenchor unter Leitung von Tanja Riedel. Der Bläserchor erfreute mit Adventsliedern und Chorälen und trug so zur adventlichen Einstimmung auf der mit viel Tannengrün geschmückten Marktplatzanlage, rund um den mächtigen Christbaum, bei. Eine Besonderheit ist der hausgemachte Punsch. Es lohnte sich, einen kräftigen Schluck beim unterhaltsamen Gespräch und Verweilen im großen Rund der Anlagen zu machen. Vorsitzende Christa Riedel, die sich auf die Mithilfe der Frauen und Mitglieder verlassen konnte, war hoch erfreut über den Zuspruch. Lobenswert auch die hohe Spendenbereitschaft. Der Erlös aus dem Basar wird für das Gemeindehaus zur Verfügung gestellt. Pfarrer Wilfried Römischer weiß dieses Engagement des Frauenbundes und die finanziellen Zuwendungen an die Kirchengemeinde besonders zu schätzen. Noch zum Abschluss des Basars gegen Mittag hatte er sein Dankeschön gegenüber dem Frauenbund zum Ausdruck gebracht.