Die Waldtage zählen mit Sicherheit zu den besonderen Highlights im Kindergartenjahr. Vor wenigen Tagen machten sich die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth zu den Waldtagen auf. Sinn dieser Waldtage ist, die Natur ganzheitlich zu begreifen. Die Tage im Wald begannen mit einem gemeinsamen Morgenkreis. Anschließend folgte die große Waldbrotzeit, bevor es dann an die Arbeit ging. Mit allen Sinnen erlebten die Kindergartenkinder die Tage im Wald:
Ein steiler Hang, im Weg liegende Äste oder der unebene Waldboden stellten für die kleinen Waldarbeiter keine Herausforderung dar. Die Kinder schulten hier ihre motorischen Fähigkeiten und das Zusammenarbeiten im „Wald-Team“. Die natürliche Umgebung wurde zum spannenden Lernfeld. Und dabei waren Fantasie und Spieltrieb keine Grenzen gesetzt: Aus einem Ast wurde eine Motorsäge, aus einer Baumwurzel ein Haus oder aus einem selbstgebauten Ästezelt ein Schloss.
Auch Träger des Kindergartens, Pfarrer Martin Besold ließ es sich nicht nehmen und stattete den Waldgruppen einen Besuch ab. Da mussten die Buben und Mädchen gar nicht lange überlegen. Kurzerhand wurde dem Pfarrer „Waldwerkzeug“ in die Hand gedrückt und er wurde in die Waldarbeit eingewiesen und durfte kräftig mithelfen.
„Viel zu schnell waren die Tage draußen vorbei“, meinten die kleinen ehrgeizigen Wald- und Wiesenarbeiter des Kindergartens. Deshalb wurden auch schon die ersten Pläne für die nächsten Waldtage geschmiedet.