Die Wallfahrt der Vorbacher und Oberbibracher nach Gößweinstein hat eine lange Tradition. Man muss sie miterleben, sagen die Wallfahrtsführer Robert Biersack, Eduard Stopfer und Alois Hofmann. Glauben, Gemeinschaft, Selbstfindung und die Sorgen und Nöte auf einem langen Marsch mit Gebet und Gesängen im Geist der Gemeinschaft teilen: Das ist Wallfahren. Eine einzigartige Atmosphäre, bestätigen auch viele Pilger. Für die Vorbacher und Oberbibracher ist es immer wieder ein besonderen Erlebnis. In diesem Jahr starten die Wallfahrer am Samstag, 20. September zur Basilika nach Gößweinstein.
Den Wallfahrern steht eine anstrengende Fußwallfahrt bevor. Bereits in aller „Hergottsfrühe“ des Samstags starten sie um 1.30 Uhr in Vorbach. Treffpunkt ist die St. Anna-Kirche. Ein bisschen einfacher haben es die Buswallfahrer. Der Bus startet am 20. September um 6 Uhr am Kirchplatz in Oberbibrach. Um 6.05 Uhr besteht eine Zustiegsmöglichkeit am Vorbacher Gemeindezentrum. Gegen 6.10 Uhr trifft der Bus an der Haltestelle Busch ein. Für die Organisatoren hilfreich ist eine Anmeldung. Teilnehmerlisten liegen im Vorbacher Feuerwehrhaus und in der Johannes-Kirche in Oberbibrach aus. Die Anmeldefrist, die auch für die „Nachtwallfahrer“ gilt, endet am Sonntag, 7. September. Die Rückfahrt aller Wallfahrer erfolgt unmittelbar nach der Wallfahrermesse am 20. September, die um 17 Uhr beginnt. Ergänzende Auskünfte erteilen Robert Biersack (09205/789), Alois Hofmann (09205/1331) und Eduard Stopfer (09205/1332).