Die Freude im Festspielverein war groß, als bekannt wurde, dass das Theaterstück „Der Zauberlehrling” einen Amateurtheater-Preis gewonnen hat. Eine Abordnung des Festspielvereins mit Florian, Anna und Luise Waldherr und der Leiterin Bianca Reil ist nach Landshut zur Verleihung des Amateurtheater-Preises Larifari gefahren. Dort erfuhr man, dass das Stück „Der Zauberlehrling”, die bekannte Ballade von Johann Wolfgang von Goethe im neuen Gewand, mit dem zweiten Preis in der Kategorie „Figurentheater” prämiert wurde. Dritter Bürgermeister Günter Gilch, der die Gruppe nach Landshut begleitete, gratulierte zu diesem großen Erfolg. Im März 2025 hatte der Festspielverein ein Video der Aufführung eingeschickt, und unter neun teilnehmenden Gruppen in dieser Kategorie hat das Stück mit der Stabpuppe des Zauberlehrlings, die von Florian Waldherr geschaffen wurde, den zweiten Platz errungen. Zusammen mit Christoph Ahlemeyer vom Doktor-Eisenbarth-und-Stadtmuseum hat Waldherr das Gedicht von Goethe als Theaterstück mit Spezialeffekten wie Nebelschwaden, plätscherndem Wasser und einem tanzenden Besen aufbereitet und bereits mehrmals zur Aufführung gebracht. Ob Kinder oder Erwachsene, das Stück zieht alle Altersgruppen an und bringt das klassische Gedicht aus dem 18. Jahrhundert in die Gegenwart. Das Preisgeld von 200 Euro wird komplett an die Deutsche Gesellschaft für ME/CFS e.V. gespendet. Diese Organisation wurde 2016 gegründet und setzt sich für die Rechte und Bedürfnisse von Patienten ein, die an dem „Chronischen Fatigue Syndrom” leiden. Davon sind weltweit vermutlich mehr als 40 Millionen Menschen betroffen, in Deutschland aktuell 620000. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Erkrankten durch Covid-Infektion stark angestiegen ist. Die Betroffenen leiden an körperlicher Schwäche und an neurokognitiven, autonomen und immunologischen Symptomen.