Ohne die ehrenamtlichen Brandschützer geht gar nichts. Darin waren sich bei einer staatlichen Ehrung im Sitzungssaal des Speinsharter Gemeindezentrums Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Albert Nickl und die Führungsspitze der Kreisbrandinspektion einig. Den Kameraden nach langjährigem Dienen öffentlich zu danken und mit den Ehrenzeichen des Freistaates auszuzeichnen,war für die Vertreter des öffentlichen Lebens deutlich mehr als ein verpflichtender Akt.
Bürgermeister Albert Nickl fasste dieses Synonym des Dienens der Feuerwehr-Kameraden der Wehren aus Speinshart und Tremmersdorf in die Worte: „Die unschätzbare und uneigennützige Arbeit der Aktiven ist für das Gemeinwesen Gold wert“! Die Aufzählung der Verdienste für die Kommune ergänzte der Gemeindechef mit Hinweisen auf den hohen Grad der Aus- und Fortbildung beider Wehren, die sich regelmäßig auch bei den Leistungsprüfungen bestätige. Viel Anerkennung gab es auch für die Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens in der Gemeinde und die Bereitschaft der Familien, die ehrenamtlichen Dienste der Brandschützer mitzutragen.
Eine Botschaft, die auch Landrat Andreas Meier als „Oberfeuerwehrmann“ bekräftigte. Zum gesellschaftlichen Wohlfühlen gehöre Sicherheit. Diese garantiere einzigartig die selbstlose Bereitschaft ehrenamtlicher Feuerwehrkräfte, das Hab und Gut der Menschen zu schützen. Im Auftrag des Bayerischen Innenministers ehrte der Landrat insgesamt 11 Kameraden beider Wehren für 40- und 25 Jahre aktive Dienstzeit mit dem goldenen bzw. silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichen. Zu den ersten Gratulanten gehörten Kreisbrandrat Marco Saller und die Kommandanten Christian Höllerl (Speinshart) und Markus Hefner (Tremmersdorf).