Vorstandschaft & Jubilare OGV Gaisthal-Rackenthal (Bild: Elisabeth Bücherl-Beer)

Blühende Gemeinschaft: Gartenbauverein Gaisthal-Rackenthal blickt auf verdiente Mitglieder und neue Vorstandschaft

Ehrungen, Neuwahlen und ein Fachvortrag prägten die diesjährige Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins. Für ihre 40-jährige Vereinstreue erhielten Betty Wagner, Christel Waengler, Barbara Hanauer und Alfred Kirchner die Ehrennadel in Gold. Mit großem Applaus würdigten die Anwesenden das Engagement und die Verbundenheit dieser Mitglieder. Im Rahmen der Versammlung fanden turnusmäßige Neuwahlen statt. Das Ergebnis zeigte eine ausgewogene Mischung aus bewährten Kräften und neuen Gesichtern in der neu gewählten Vorstandschaft: 1.Vorsitzende Tanja Voit, 2. Vorsitzende Ingrid Zach, Schriftführer Doris Margraf, Kassier Ulrike Baier, Beisitzer: Sonja Stöhr, Agnes Fichtinger, Johanna Margraf, Veronika Sorgenfrei, Anita Dietz, Maria Sorgenfrei. Gerätewart Armin Fichtinger und Kassenprüfer Elisabeth Bücherl-Beer, Erik Waengler. Mit herzlichen Worten verabschiedete der Verein Josef Bauer und Jutta Dornbusch aus ihren Ämtern. Ein besonderer Dank galt Josef Bauer, der über viele Jahre als 2.Vorsitzender die Geschicke des Vereins maßgeblich mitgestaltet hat. Neben seiner Vorstandsarbeit wurde er für seine unermüdlichen Pflege des Friedhofs sowie der Blumenkästen an der Dorfbrücke gewürdigt. Mit großem Einsatz sorgte er dafür, dass diese Orte stets ein gepflegtes Erscheinungsbild boten. Zum Abschluss der Versammlung referierte Heidi Schmid über das Thema „Gemüse aus dem eigenen Garten”. Mit praktischen Tipps begeisterte sie die Zuhörer und gab wertvolle Anregungen für die nächste Gartensaison. Die Jahreshauptversammlung zeigte einmal mehr, besonders im Rückblick auf die vergangenen Aktionen, die lebendige Gemeinschaft des Vereins, der Tradition und Zukunft miteinander verbindet.
Der langjährige Kirchenpfleger Josef Höcherl mit seiner Frau Maria ( Bildmitte) wurde im Namen der Diözese und der Kirchenstiftung St. Laurentius Gaisthal durch Pfarrer Wolfgang Dietz für seine großen Verdienste geehrt. (Bild: Robert Zach)

Würdigung von Josef Höcherl für 48 Jahre Ehrenamt bei der Kirchenstiftung Gaisthal

Die Unterhaltung von kirchlichen Gebäuden, die Pflege der Kirchenareals und der baulichen Anlagen obliegt prinzipiell der jeweils zuständigen Kirchenverwaltung. Die Kirchenstiftung St. Laurentius Gaisthal wird somit neben dem Pfarrer auch durch Ehrenamtliche vertreten, die bereit sind, sich für die anstehende Aufgabenerfüllung zu engagieren. Jetzt ist dem langjährigen Kirchenpfleger Dank, Ehre und Würdigung zu teil geworden: Josef Höcherl, der in sehr jungen Jahren schon in die Kirchenverwaltung der Expositur gewählt worden ist, hat sich große Verdienste mit stattlichen 48 Jahren Ehrenamt in der Kirchenverwaltung und 36 Jahren als Kirchenpfleger erworben. Das ausdauernde Engagement um eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Zuverlässigkeit und die Erfahrung in diesem Bereich waren außerordentlich wichtig, um die Erledigung und Erfüllung der gestellten Aufgaben voranzubringen. Zahlreich sind die in seiner Zeit des Wirkens durchgeführten baulichen Maßnahmen: Instandsetzungen, Renovierungen am Bauwerk und Sanierung des Kirchendachs, Generalsanierung des Pfarrhofs bis hin zu Außenrenovierungen in den 80-er und Anfang 90er Jahren. Dazu kamen 2010 bis 2011 der Abbruch der baufälligen, alten Sakristei und ihr Ersatzneubau. Ständig notwendige und wiederkehrende Reparaturmaßnahmen, Bauunterhalt und Klärung sicherheitsrelevanter Fragen sowie alle Aufgaben um die Pflege und Reinigung des Gotteshauses und seiner Nebenanlagen sind Teil eines großen Pensums an Aufgaben. Auch für die jüngste Entwicklung mit langwierigen Vorplanungen um die Innensanierung der Expositurkirche, die kürzlich nach Wiedereinzug in das Gotteshaus ihre Bestimmung zurückhat, hat Josef Höcherl erfahren und engagiert mit angeschoben. Den langjährigen und ausdauernden Einsatz im kirchlichen Ehrenamt ehrte und würdigte Pfarrer Wolfgang Dietz und sagte „Vergelt’s Gott“ – auch im Namen der Diözese und besonders der Kirchenverwaltung von St. Laurentius Gaisthal.
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Vier heiße Tage in Gaisthal zum Feuerwehrjubiläum

Was lange währt wird endlich gut. Feuerwehr Gaisthal feiert am Pfingstwochenende, vom 6. bis 9. Juni, ihr 150-jähriges Gründungsjubiläum. Endlich ist es soweit, dass wegen Corona verschobenen Jubiläumsfest der Feuerwehr Gaisthal wird endlich gefeiert. Acht lange Jahre hat der Festausschuss um Festleiter Audi Lurbicki geplant, in dieser Woche beginne sie nun die Aufbauarbeiten für das große Jubiläum. Unter dem Motto „Vier heiße Tage“ beginnt am Freitag um 18 Uhr das Fest mit einem Standkonzert an der Kirche. Nach dem Einzug ins Festzelt folgt der Tag der Betriebe, Vereine und Behörden mit Bieranstich und der Band Breznsalzer. Am Samstag haben die Organisatoren einen Blaulichtnachmittag geplant. Am Abend folgt nach dem Totenehren der Tag der Heimat mit der Grenzlandblaskapelle Dietersdorf. Der Sonntag steht ganz im Tag der Heimat. Nach Weckruf und einholen der Vereine folgt der Festgottesdienst am Bahnhof. Am Nachmittag steigt dann der Höhepunkt mit dem Festzug durch das Golddorf Gaisthal. Am Abend heizen dann die Lauser aus Österreich mit ihrem Motto Wild im Kilt so richtig ein. Der Tag der Jugend am Montag beginnt mit einem Musikantenstammtisch, außerdem gibt es verbilligte Fahrpreise und eine Kinderfeuerwehrolympiade. Den Festausklang bestreiten dann am Abend die Stoapfälzer Spitzboum. Für das leibliche Wohl ist im großen Festzelt gesorgt. Die Feuerwehr Gaisthal, mit ihren 30 feschen Festdamen- und Mädchen freut sich auf Bekannte aus Nah und Fern.
Die neuen Würdenträger bei der Schützengesellschaft Frauenstein. (Bild: Eleonore Seidl)

Königsproklamation und Ehrung der Vereinsmeister bei der Schützengesellschaft Frauenstein

Bei der Schützengesellschaft „Frauenstein” Gaisthal wurden die Vereinsmeister und königlichen Würdenträger geehrt. Die Königsproklamation, der Höhepunkt jeden Schützenjahres, wurde bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Bussas gefeiert. Insgesamt beteiligten sich 12 Schützen/innen am Wettbewerb. Es konnte wahlweise mit Luftgewehr oder Luftpistole geschossen werden. Schützenmeister Martin Hanauer und Schießleiterin Elisabeth Schmidt nahmen zunächst die Preisverleihung der Vereinsmeister vor: Mit dem Luftgewehr in der Damenklasse wurde Patricia Schmidt mit 367 Ringen Vereinsmeisterin vor Marika Henseler mit 348 Ringen. Mit dem Luftgewehr in der Herrenklasse wurde Martin Hanauer mit 371 Ringen Vereinsmeister, vor Hubert Schmidt mit 350 Ringen und Manuel Bauer mit 322 Ringen. Mit dem Luftgewehr in der Seniorenklasse gewann Klaudia Hiebenthal mit 287 Ringen, vor Heike Hiebenthal mit 276 Ringen, Elisabeth Schmidt mit 267 Ringen und Edi Leibl mit 254 Ringen. Mit der Luftpistole in der Herrenklasse gewann Hubert Schmidt mit 346 Ringen vor Hans Süß mit 328 Ringen und Martin Hanauer mit 320 Ringen. Die königlichen Würdenträger des vergangenen Jahres waren anwesend, um ihre Königsketten zu überreichen. Mit Spannung wurde das Ergebnis, das bis zu diesem Zeitpunkt geheim gehalten wurde, erwartet: Mit einem 125-Teiler wurde Patricia Schmidt erneut Schützenliesl und darf die Schützenkette ein weiteres Jahr tragen. Als Ritter stehen ihr Marie Seidl (152-Teiler) und Elisabeth Schmidt (294-Teiler) zur Seite. Den Titel des Schützenkönigs 2025 sicherte sich der 1. Schützenmeister Martin Hanauer mit einem 26-Teiler. Seine Ritter heißen Hubert Schmidt (354-Teiler) und Hans Süß (387-Teiler). Im Anschluss an die Proklamation wurden die obligatorischen Wurst- und Brezenketten noch verzehrt und mit den neuen Würdenträgern die guten Ergebnisse gefeiert.


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Das Königspaar eingerahmt von seinen Stellvertretern und 3. Bürgermeister Josef Fleißer (rechts). (Bild: Eleonore Seidl)

Versammlung und Königsproklamation bei den Gaisthaler Schützen

1. Schützenmeister Martin Hanauer eröffnete die Versammlung und begrüßte die noch amtierenden Würdenträger des Vereins Heike Hiebenthal und Hubert Schmidt, sowie den 3. Bürgermeister Josef Fleißer. Schießleiterin Elisabeth Schmidt gab einen Rückblick über die Schießsportveranstaltungen des vergangenen Jahres, wie Vereinsmeisterschaft, Gaumeisterschaft, Raiffeisen-Wanderpokalschießen, Preisschießen, Gaukönigsschießen, Saisonvorbereitung, Nikolaus- und Neujahrsschießen. Einem positiven Kassenbericht folgte die Entlastung der Vorstandschaft. Der Schützenmeister hob die sportlichen Leistungen der Rundenwettkampfmannschaften „Luftgewehr” und „Luftpistole” hervor und bedankte sich besonders bei den „Doppelstartern” für ihren Einsatz. Das Gaisthaler Bürgerschießen steht bevor und beginnt bereits am Freitag, den 5. April. Weitere Schießtermine sind der 10., 12. und 13. April und die Preisverleihung am Samstag, den 20. April 2024 im Gasthaus Bussas. Josef Fleißer überbrachte die Grüße des 1. Bürgermeisters Kreuzer und freute sich über die positiven Berichte der Schützen. Die Stadt möchte sich wieder mit zwei Mannschaften am Gaisthaler Bürgerschießen beteiligen. Er stellte fest, dass Vereine der Gesellschaft viel geben, sie sind wichtig für das Zusammenleben in einer Gemeinde. Nach den Wünschen und Anträgen folgte die Ehrung der Vereinsmeister in den verschiedenen Wettkampfklassen und die Königsproklamation. Schützenkönig wurde Reinhard Bauer mit einem 79-Teiler und seine Ritter heißen Manuel Bauer und Martin Hanauer. Schützenliesl wurde Patricia Schmidt mit einem 102-Teiler vor Marika Henseler und Klaudia Hiebenthal. Die Vereinsmeister mit dem Luftgewehr in der Damenklasse heißen Patricia Schmidt, Elisabeth Schmidt und Marika Henseler. Bei den Herren Luftgewehr gewann Martin Hanauer, vor Reinhard Bauer und Hubert Schmidt. Mit dem Luftgewehr aufgelegt siegte Klaudia Hiebenthal vor Heike Hiebenthal und Herbert Frank. Bei den Luftpistolenschützen belegte Dominik Stadler den 1. Platz vor Reinhard Bauer und Hubert Schmidt.
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