Am 1.Advent waren die Senioren beider Illschwanger Kirchengemeinden zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen. Mitglieder des ökumenischen Seniorenkreises, Ausrichter der Veranstaltung, hatten die Tischreihen im evangelischen Gemeindehaus festlich gedeckt. Sie sorgten für die Bewirtung der zahlreichen Besucher.
Erstmals gestaltete Carolin Steller, pastorale Mitarbeiterin im Pfarrverband Illschwang-Kastl-Ursensollen, die ökumenische Andacht, die stets am Beginn des Nachmittags steht. Der Ablauf war gut abgestimmt mit dem Männergesangverein Illschwang, der an entsprechenden Stellen passende Lieder erklingen ließ.
Carolin Streller nahm Bezug auf Fenster, in denen gerade jetzt Lichter leuchten, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Im Gegensatz dazu gebe es immer mehr Menschen, die dies nicht genießen können. Sie sprach Probleme, wie Stress im Beruf, Hektik, sowie Resignation an.
Jesus mahne zur Wachsamkeit. Es gehe im Advent, um die Vorbereitung auf seine Ankunft. Gott sei das Schicksal der Menschen nicht gleichgültig. Bestens zu ihren Gedanken passte die Geschichte vom armen Schuster Martin.
Bezugnehmend zur Geschichte betonte Streller, es gehe darum, Gottes Gegenwart im eigenen Leben zu entdecken. Er liebe die Menschen, sehe ihre Not und strecke ihnen die Hand entgegen.
Erstmals trat beim Seniorennachmittag Christkind Luisa Hiltl auf. Sie trug ihren Prolog vor und las eine Weihnachtsgeschichte. Sie knüpfte Kontakt zu den Senioren, die sich über ihr Kommen sehr freuten.
Bürgermeister Dieter Dehling wies, in Anbetracht weltweiter Unruhen, darauf hin, in der Hoffnung nach Frieden nicht nachzulassen. Den Senioren dankte er dafür, dass sie über Jahrzehnte hinweg,Werte gepflegt und diese weitergegeben haben.
Zu den Ehrengästen des Nachmittags gehörten Landrat Richard Reisinger, Birglands 1.Bürgermeisterin Brigitte Bachmann, Illschwangs 2.Bürgermeister Benjamin Hiltl, Altbürgermeister Hans Pickel, sowie die Pfarrer Johannes Arweck und Thomas Schertel.