Im Rahmen des Sommerempfangs des Diözesankomitees der Diözese Regensburg, der traditionell im alten Kreuzgang des Niedermünsters stattfindet, wurde zum zweiten Mal der Sozialpreis des Diözesankomitees, der das Motto „Wo Hände helfen, wächst Hoffnung” trägt, vergeben. Dieser ist nach der Ordensgründerin Theresia Gerhardinger benannt und wird für herausragende soziale Projekte vergeben, die sich durch Engagement und nachhaltige Wirkung auszeichnen.
Die Katholische junge Gemeinde (KjG) der Pfarrei Hl. Dreifaltigkeit wurde für die Unterstützung eines Schulprojekts in Malawi ausgezeichnet, das jungen Menschen Zugang zu Bildung als Voraussetzung für ein besseres Leben ermöglicht. Der 3. Platz, für den die vorbildliche, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Aktion der Jugendlichen von der Jury ausgewählt wurde, ist mit 100 € dotiert.
Die Verleihung des Preises betont einmal mehr die Bedeutung des sozialen Engagements und die positive Wirkung, die durch gemeinschaftliches Handeln erzielt werden kann. Der Leitspruch „Ehrenamt – unbezahlt, aber unbezahlbar” ist für die KjG Hl. Dreifaltigkeit selbstverständlich. Um das Schulprojekt in Malawi unterstützen zu können, haben die Mitglieder bei den Kirchenverwaltungswahlen Ende November 2024 selbstgebackene Kuchen der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter angeboten und dafür die stolze Summe von 750 € an Spenden für das Schulprojekt in Mkhukhi im ostafrikanischen Malawi erhalten. Mit dieser Spendensumme wird Jugendlichen in Malawi der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht, damit die „Hilfe zur Selbsthilfe” in dem Land weiter verwirklicht werden kann.
Bereits bei der Bewerbung um den Gerhardinger-Preis stand für die KjG Hl. Dreifaltigkeit fest, dass bei einer Auszeichnung der Preis wieder gespendet und das Schulprojekt damit weiter unterstützt werden soll. Stellvertretend für alle Mitglieder nahmen aus der Pfarrleitung Florian Donhauser und Felix Simon den Preis in Empfang.