Die Kirwa 2025 in Brand war erneut ein Erfolg. Vier Tage lang wurde gefeiert, getanzt und gelacht.
Der Auftakt fand am Freitag traditionell bei den Siedlern in Neubrand statt. Am Samstagabend lud die Theatergruppe zum Kirwatanz ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die D'Seitenstrassl Boum. Es wurde getanzt, gesungen und gefeiert.
Der Kirwasonntag stand ganz im Zeichen des Sports. Am frühen Nachmittag zeigten zunächst die Bambinis ihr Können auf dem Spielfeld, bevor dann die „Alten Herren” aus Brand gegen die Mannschaft aus Kulmain antraten. Den Abschluss bildete ein geselliges Beisammensein im Sportheim.
Der Kirwamontag bildete den Höhepunkt des Festes. Bereits in den frühen Morgenstunden liefen die Vorbereitungen für das traditionelle Kirwaessen auf Hochtouren. Rund 60 Kilogramm Kartoffeln, 55 Kilogramm Fleisch und über 90 Kilogramm Gemüse wurden verarbeitet – eine beachtliche Gemeinschaftsleistung vieler fleißiger Helferinnen und Helfer. Gegen 8:30 Uhr startete der Kirwaumzug mit rund 30 fröhlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, ausgestattet mit Bollerwagen, Teufelsgeige und Quetschen. Die Route führte zunächst zur Firma Probau und zum Bürgermeister. Weitere Stationen waren der Netto-Markt, Monika's Selbstbedienungsladen und Familie Werner. Anschließend zog der Umzug zum Kindergarten, wo gemeinsam mit den Kindern gesungen und getanzt wurde. Ab 11 Uhr füllte sich der Saal zum Kirwaessen. Rund 200 Portionen wurden ausgegeben – ein voller Erfolg. Am Nachmittag setzte sich der Umzug fort, mit Stationen bei Reiß und Schreyer, dem Modehaus Lindner und der Schreinerei Söllner. Überall wurde gefeiert und gelacht – die Stimmung war ausgelassen bis zum Schluss. Im Haisl von Otto und Maria Reiß fand die Kirwa ihren Ausklang, wo der Tag in geselliger Runde endete.
Die Kirwa 2025 in Brand zeigte einmal mehr, wie stark der Zusammenhalt im Dorf ist und wie viel Freude es bereitet, Traditionen gemeinsam zu pflegen und zu feiern.